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60. Todestag Kanonikus Michael Gamper
15.04.2016
SVP-Obmann Philipp Achammer würdigt am heutigen 60. Todestag Kanonikus Michael Gamper: „Kanonikus Michael Gamper war ein Mann des Ausgleichs, der in einem der schwierigsten Abschnitte der Südtiroler Geschichte nicht nur Weitsicht und Offenheit bewiesen hat, sondern auch für den nötigen Zusammenhalt der Minderheit und das Überbrücken von Differenzen eingetreten ist.“ „Ein Volk, das um nichts anderes kämpft als um sein natürliches und verbrieftes Recht, wird den Herrgott zum Bundesgenossen haben!“, lautet einer der bekanntesten Aussagen von Kanonikus Michael Gamper. „Das Eintreten für die Rechte unserer Minderheit und gegen alle Radikalismen und ideologischen Fanatismen, von Kanonikus Gamper vorgelebt, hat fundamental dazu beigetragen, die Kräfte zu mobilisieren und zu bündeln, mit denen für Südtirol ein gangbarer Weg in die Zukunft gebaut werden konnte“, betont SVP-Obmann Philipp Achammer. „Kanonikus Michael Gamper war ein Mann der Taten, dessen Engagement in den entscheidenden Phasen der Südtiroler Geschichte der Verteidigung zentraler und essentieller Grundrechte galt“, so Achammer weiter. Solchen selbstlosen Persönlichkeiten sei es zu verdanken, dass die Bürger dieses Landes mit vollem Selbstverständnis ein selbstbestimmtes Leben führen dürfen. „Er war ein konstruktiver Mentor. Daher ist es wichtig und richtig anlässlich seines Todestages den Menschen Kanonikus Michael Gamper in Erinnerung zu rufen und seine uneigennützigen Leistungen zu würdigen.“ Darüber hinaus hat Gamper in seinem Beruf die Bedeutung einer gleichermaßen ethisch wie politisch durchdachten Information für Leben und Entwicklung einer Gesellschaft vorgezeichnet und damit Zeichen gesetzt, die heute mehr denn je Gültigkeit haben. Er engagierte sich nicht nur für die Achtung der Menschenrechte, sondern leistete unbeugsamen Widerstand gegen den Faschismus und die Italianisierung Südtirols. „Die Ratschläge und Lehren von Kanonikus Michael Gamper sind zeitlos, daher soll mit dem Gedenken nicht nur Dank und Wertschätzung, sondern auch Auftrag und Verpflichtung verbunden sein“, betont Achammer. Bozen, am 15. April 2016