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SVP
9. Todestag: SVP erinnert an Ehrenobmann Silvius Magnago
25.05.2019
2019-05-25
Am 25. Mai 2010 verstarb Alt-Landeshauptmann und SVP-Ehrenobmann Silvius Magnago. „Silvius Magnago war schon ein überzeugter Europäer als der Begriff für viele Menschen lediglich eine Herkunft bezeichnete“, erinnert sich SVP-Obmann Philipp Achammer. Der 1914 geborene Silvius Magnago habe früh den Mehrwert des Miteinanders unter Bewahrung der einzelnen Identitäten erkannt – weil er gewusst habe, dass die Zukunft in der Zusammenarbeit liege und dass Konflikte als Geschichte begraben werden sollten. Frieden sie für ihn stets oberstes Gut gewesen. „Sein Wirken bleibt für uns Auftrag und Verpflichtung“, betont Philipp Achammer. „Mit seinem Einsatz als Vorbild wollen wir unser Land gestalten – und auch Europa.“
Am morgigen Samstag jährt sich zum neunten Mal der Tod von Silvius Magnago. „Sein Weitblick und sein verantwortungsvolles Handeln haben Südtirols Weg entscheidend geprägt, dadurch wurde Ausgleich und Verständigung erst möglich“, unterstreicht SVP-Obmann Philipp Achammer. Diesen Weg werde die Südtiroler Volkspartei auch weiterhin, vor allem in Zeiten zunehmender Unsicherheit, als Sammelpartei der deutsch- und ladinischsprachigen Minderheit entschlossen beschreiten: Gerade jetzt, wo Nationalisten, Populisten und Egoisten europaweit wieder großen Zuspruch erfahren, sei eine Politik des Ausgleichs und des Miteinanders unentbehrlich. „Nur dies kann die Reaktion auf die derzeitige gesellschaftliche Verunsicherung sein.“
Den Unruhestiftern und Scharfmachern setze die Südtiroler Volkspartei ein bewährtes, aber nach wie vor zukunftsfähiges Modell entgegen, deren „Vater“ der am 25. Mai 2010 verstorbene Silvius Magnago ist: „Diese Werte sind heute vielleicht noch notwendiger als in der Vergangenheit. Denn es geht darum, wie Politik gemacht wird: hartnäckig verhandeln, aber dabei immer geradlinig und aufrichtig bleiben.“ Im November vor 71 Jahren zog der junge Silvius Magnago, nachdem er im Juli zum Vizebürgermeister der Stadt Bozen gewählt worden ist, erstmals in den Südtiroler Landtag ein. „Über viele Jahrzehnte hat er die politischen Geschicke unserer Heimat führend geleitet“, unterstreicht Philipp Achammer, „und zwar von 1960 bis 1988 als Landeshauptmann, und von 1957 bis 1992 als SVP-Obmann“.
„Bei den zähen Verhandlungen um eine wegweisende Südtirol-Autonomie hat er Standfestigkeit und Beharrlichkeit unter Beweis gestellt – und so entscheidende Momente unserer Geschichte und unseres heutigen Wohlstandes geprägt.“ Das politische Lebenswerk, die sprachlich-kulturelle Absicherung der deutschen und ladinischen Minderheit auf friedlichem und sachlichem Wege, sei und bleibe die wesentliche Richtschnur für die Südtiroler Volkspartei. „Die Autonomie als Instrument des Minderheitenschutzes, mit größtmöglicher Eigenständigkeit in Gesetzgebung und Verwaltung, muss gerade in unsicheren Zeiten geschützt und darüber hinaus weiterentwickelt werden“, betont Philipp Achammer, „und zwar mit jener Besonnenheit und Konsequenz, wie sie uns Silvius Magnago Zeit seines Lebens gelehrt hat.“
Die Südtiroler Volkspartei wird ihrem Ehrenobmann nicht nur ein ehrendes Gedenken bewahren; sie wird als „Südtirol-Partei“ seinen erfolgreichen Weg der Autonomie weiterhin konsequent verfolgen. Am 25. Mai 2019 findet mit Beginn um 9 Uhr in der Franziskanerkirche in Bozen ein Gedenkgottesdienst für Silvius Magnago statt.
Am morgigen Samstag jährt sich zum neunten Mal der Tod von Silvius Magnago. „Sein Weitblick und sein verantwortungsvolles Handeln haben Südtirols Weg entscheidend geprägt, dadurch wurde Ausgleich und Verständigung erst möglich“, unterstreicht SVP-Obmann Philipp Achammer. Diesen Weg werde die Südtiroler Volkspartei auch weiterhin, vor allem in Zeiten zunehmender Unsicherheit, als Sammelpartei der deutsch- und ladinischsprachigen Minderheit entschlossen beschreiten: Gerade jetzt, wo Nationalisten, Populisten und Egoisten europaweit wieder großen Zuspruch erfahren, sei eine Politik des Ausgleichs und des Miteinanders unentbehrlich. „Nur dies kann die Reaktion auf die derzeitige gesellschaftliche Verunsicherung sein.“
Den Unruhestiftern und Scharfmachern setze die Südtiroler Volkspartei ein bewährtes, aber nach wie vor zukunftsfähiges Modell entgegen, deren „Vater“ der am 25. Mai 2010 verstorbene Silvius Magnago ist: „Diese Werte sind heute vielleicht noch notwendiger als in der Vergangenheit. Denn es geht darum, wie Politik gemacht wird: hartnäckig verhandeln, aber dabei immer geradlinig und aufrichtig bleiben.“ Im November vor 71 Jahren zog der junge Silvius Magnago, nachdem er im Juli zum Vizebürgermeister der Stadt Bozen gewählt worden ist, erstmals in den Südtiroler Landtag ein. „Über viele Jahrzehnte hat er die politischen Geschicke unserer Heimat führend geleitet“, unterstreicht Philipp Achammer, „und zwar von 1960 bis 1988 als Landeshauptmann, und von 1957 bis 1992 als SVP-Obmann“.
„Bei den zähen Verhandlungen um eine wegweisende Südtirol-Autonomie hat er Standfestigkeit und Beharrlichkeit unter Beweis gestellt – und so entscheidende Momente unserer Geschichte und unseres heutigen Wohlstandes geprägt.“ Das politische Lebenswerk, die sprachlich-kulturelle Absicherung der deutschen und ladinischen Minderheit auf friedlichem und sachlichem Wege, sei und bleibe die wesentliche Richtschnur für die Südtiroler Volkspartei. „Die Autonomie als Instrument des Minderheitenschutzes, mit größtmöglicher Eigenständigkeit in Gesetzgebung und Verwaltung, muss gerade in unsicheren Zeiten geschützt und darüber hinaus weiterentwickelt werden“, betont Philipp Achammer, „und zwar mit jener Besonnenheit und Konsequenz, wie sie uns Silvius Magnago Zeit seines Lebens gelehrt hat.“
Die Südtiroler Volkspartei wird ihrem Ehrenobmann nicht nur ein ehrendes Gedenken bewahren; sie wird als „Südtirol-Partei“ seinen erfolgreichen Weg der Autonomie weiterhin konsequent verfolgen. Am 25. Mai 2019 findet mit Beginn um 9 Uhr in der Franziskanerkirche in Bozen ein Gedenkgottesdienst für Silvius Magnago statt.
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