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SVP
Achammer: Flughafen-Gespräche mit dem Territorium
02.09.2019
2019-09-2
Zu einem ersten informellen Austausch traf sich am Montagnachmittag die SVP-Flugplatz-Delegation mit der Spitze der ABD Holding GmbH. „Es war ein konstruktives Treffen“, so SVP-Obmann Philipp Achammer. Wesentlich sei nun, die Gespräche über die Entwicklungsschritte kontinuierlich weiterzuführen und das angrenzende Gebiet einzubinden, um einige der Sorgen entkräften zu können, so Achammer.
Die Parteileitung der SVP hatte im Juli beschlossen, mit einer Delegation das Gespräch zur ABD Holding GmbH zu suchen, die im Verkaufsverfahren des Bozner Airports den Zuschlag erhalten hat und das Eigentum an der Flughafengesellschaft ABD erwerben wird. Für die ABD Holding GmbH nahm Josef Gostner, welcher dieser vorsteht, am Gespräch teil; bevor ein Treffen vereinbart werden konnte, ließ Gostner diese Frage einer eingehenden rechtlichen Prüfung unterziehen, zumal das öffentliche Verkaufsverfahren noch nicht definitiv abgeschlossen ist. Der SVP-Delegation gehörten SVP-Obmann Philipp Achammer, Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider, der Leiferer Vizebürgermeister Giovanni Seppi, die Bezirksobmänner Oswald Schiefer (Unterland) und Christoph Perathoner (Bozen) sowie der Fraktionssprecher im Landtag Gert Lanz an.
„Es ist uns ein Anliegen, das Territorium über unsere Anliegen und Vorstellungen zu informieren, um Vertrauen aufzubauen und Klarheit zu schaffen. Ziel der ABD Holding ist es, einen kleinen, sicheren und zuverlässigen Flugplatz zu führen, der für Bozen und Südtirol angemessen ist. Es ist eine strategisch wichtige Infrastruktur, welche für die Wirtschaft und für die Bevölkerung Nutzen und Mehrwert bringen wird“, so Gostner. „Der Airport Bozen wird immer ein kleiner Flugplatz bleiben und nie ein großer internationaler Flughafen werden, wie ihn sich viele Menschen vielleicht vorstellen. Das wird in Bozen nie möglich sein und dies ist auch nicht unsere Absicht.“ Im Gegenteil: Schon heute werden am Bozner Flugplatz jährlich 13.000 Flugbewegungen gezählt, die großteils auf Privat- bzw. Sportfliegerei zurückzuführen sind. „Davon werden mit Sicherheit einige wegfallen und umgeschichtet in strategisch wichtige und für die Allgemeinheit nützliche Flugbewegungen.“ Im Übrigen seien der gesetzliche Rahmen und die Vorschriften der staatlichen Flugbehörden wie ENAC sehr klar und restriktiv.
„Durch ihre Aussagen hat die ABD Holding Klarheit zu verschiedenen Punkten, etwa zu den geplanten Flugbewegungen am Bozner Flughafen, geschaffen“, so SVP-Obmann Achammer. Dadurch sei es möglich, Spekulationen zu entkräften. Genauso sei die Offenheit und Gesprächsbereitschaft der ABD Holding positiv zu bewerten.
Weitere Gespräche angekündigt
Laut Gostner sei die ABD Holding gewillt, einen Informationsaustausch auch mit dem angrenzenden Territorium aufzubauen. „Wir sind selbst Südtiroler, wir wohnen hier bzw. sind hier tätig. Darum ist es uns ein Anliegen, dass wir Vertrauen aufbauen und einen für das Territorium verträglichen Flugplatz führen.“
Die SVP-Delegation kündigte ihrerseits an, sich an diesem Gespräch auch in Zukunft beteiligen zu wollen, so Achammer: „Wir halten diesen Austausch für besonders wichtig, zumal es zum Thema Flugplatz sehr polarisierende Meinungen gibt, die zum Teil auch auf Missverständnissen und fehlender Information beruhen.“ Die Politik habe ihre Verantwortung wahrgenommen: Beim Referendum im Juni 2016 habe die Bevölkerung entschieden, dass sich das Land nicht weiterhin am Flughafen finanziell beteiligen solle. Das Ergebnis der Volksabstimmung werden nun entsprechend umgesetzt.
Die Parteileitung der SVP hatte im Juli beschlossen, mit einer Delegation das Gespräch zur ABD Holding GmbH zu suchen, die im Verkaufsverfahren des Bozner Airports den Zuschlag erhalten hat und das Eigentum an der Flughafengesellschaft ABD erwerben wird. Für die ABD Holding GmbH nahm Josef Gostner, welcher dieser vorsteht, am Gespräch teil; bevor ein Treffen vereinbart werden konnte, ließ Gostner diese Frage einer eingehenden rechtlichen Prüfung unterziehen, zumal das öffentliche Verkaufsverfahren noch nicht definitiv abgeschlossen ist. Der SVP-Delegation gehörten SVP-Obmann Philipp Achammer, Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider, der Leiferer Vizebürgermeister Giovanni Seppi, die Bezirksobmänner Oswald Schiefer (Unterland) und Christoph Perathoner (Bozen) sowie der Fraktionssprecher im Landtag Gert Lanz an.
„Es ist uns ein Anliegen, das Territorium über unsere Anliegen und Vorstellungen zu informieren, um Vertrauen aufzubauen und Klarheit zu schaffen. Ziel der ABD Holding ist es, einen kleinen, sicheren und zuverlässigen Flugplatz zu führen, der für Bozen und Südtirol angemessen ist. Es ist eine strategisch wichtige Infrastruktur, welche für die Wirtschaft und für die Bevölkerung Nutzen und Mehrwert bringen wird“, so Gostner. „Der Airport Bozen wird immer ein kleiner Flugplatz bleiben und nie ein großer internationaler Flughafen werden, wie ihn sich viele Menschen vielleicht vorstellen. Das wird in Bozen nie möglich sein und dies ist auch nicht unsere Absicht.“ Im Gegenteil: Schon heute werden am Bozner Flugplatz jährlich 13.000 Flugbewegungen gezählt, die großteils auf Privat- bzw. Sportfliegerei zurückzuführen sind. „Davon werden mit Sicherheit einige wegfallen und umgeschichtet in strategisch wichtige und für die Allgemeinheit nützliche Flugbewegungen.“ Im Übrigen seien der gesetzliche Rahmen und die Vorschriften der staatlichen Flugbehörden wie ENAC sehr klar und restriktiv.
„Durch ihre Aussagen hat die ABD Holding Klarheit zu verschiedenen Punkten, etwa zu den geplanten Flugbewegungen am Bozner Flughafen, geschaffen“, so SVP-Obmann Achammer. Dadurch sei es möglich, Spekulationen zu entkräften. Genauso sei die Offenheit und Gesprächsbereitschaft der ABD Holding positiv zu bewerten.
Weitere Gespräche angekündigt
Laut Gostner sei die ABD Holding gewillt, einen Informationsaustausch auch mit dem angrenzenden Territorium aufzubauen. „Wir sind selbst Südtiroler, wir wohnen hier bzw. sind hier tätig. Darum ist es uns ein Anliegen, dass wir Vertrauen aufbauen und einen für das Territorium verträglichen Flugplatz führen.“
Die SVP-Delegation kündigte ihrerseits an, sich an diesem Gespräch auch in Zukunft beteiligen zu wollen, so Achammer: „Wir halten diesen Austausch für besonders wichtig, zumal es zum Thema Flugplatz sehr polarisierende Meinungen gibt, die zum Teil auch auf Missverständnissen und fehlender Information beruhen.“ Die Politik habe ihre Verantwortung wahrgenommen: Beim Referendum im Juni 2016 habe die Bevölkerung entschieden, dass sich das Land nicht weiterhin am Flughafen finanziell beteiligen solle. Das Ergebnis der Volksabstimmung werden nun entsprechend umgesetzt.
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