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„Aktives Altern“ / Das Gesetz schnell und effektiv umsetzen
21.12.2022
Das Gesetz zum „aktiven Altern“ ist im Oktober in Kraft getreten. Kürzlich hat SVP-Landtagsabgeordnete Paula Bacher zu einem Treffen geladen, bei dem es um die Umsetzung dieses Gesetzes ging. „Grundsätzlich gab es viel Lob für das Gesetz. Es ging darum die ersten Schritte der Umsetzung zu diskutieren und diese zu koordinieren“, erklärt Landtagsabgeordnete Bacher den Grund des Treffens.

Volksanwältin Gabriele Morandell und Gewerkschaftsvertreter hatten den Wunsch an Landtagsabgeordnete Bacher herangetragen über die praktische Umsetzung des kürzlich verabschiedeten Gesetzes zum aktiven Altern zu diskutieren. Bacher hat sich sofort bereit erklärt ein Treffen dazu zu organisieren. Neben der Volksanwältin sind die Gewerkschafter Stefan Vieder (ASGB), Franz Stuefer (ASGB), Josef Gutmann (FNP/SGBCISL), Annarita Montemaggiore (FNP/SGBCISL), Danilo Tomasini (UIL/SGK), Alfred Ebner (AGB/CGIL), Irmgard Gamper (AGB/CGIL), der Vorsitzender der SVP-Seniorenbewegung Otto v. Dellemann sowie Sozial-Landesrätin Waltraud Deeg mit den zuständigen Beamten der Einladung in den Landtag gefolgt. Allerseits wurde die konstruktive Atmosphäre der Aussprache gelobt.

„Das Gesetz sieht unter anderem vor, auf Landesebene sowie auch in jeder Gemeinde einen Seniorenbeirat einzusetzen. Auch soll eine Senioren-Anwaltschaft beim Landtag eingerichtet werden. Derzeit arbeiten die Landesämter daran diesen Seniorenbeirat auf Landesebene mit 15 Mitgliedern zusammenzustellen. Er soll sich um die Belange der Generation 60+ auf Landesebene kümmern“, beschreibt Bacher den Stand der Dinge.

Was die Seniorenbeiräte auf Gemeindeebene betrifft, waren sich die Teilnehmer der Aussprache einig, dass es Durchführungsverordnungen mit klaren Vorgaben für die Gemeinden brauche. Ebenso sollten Vereine, die sich um Senioren kümmern in die Arbeit der Seniorenbeiräte einbezogen werden, um nicht ohne Absprache nebeneinanderher zu arbeiten. Der Gemeindenverband sei schon dabei eine Musterordnung zu erstellen.

„Ich habe vorgeschlagen auch in Zukunft regelmäßige Aussprachen zwischen der Volksanwältin, dem Präsidenten des Gemeindenverbandes und den zuständigen Mitarbeitern der Landesverwaltung zu organisieren, um Ideen und Anregungen aufzugreifen und in die Umsetzung des Gesetzes mit einfließen zu lassen. So kann es gelingen dieses Gesetz zum Wohle der Generation 60+ schnell und wirkungsvoll umzusetzen“, ist Landtagsabgeordnete Paula Bacher überzeugt.