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Aktuelle Debatte zu Covid-19: SVP fordert mehr Solidarität vonseiten der Opposition
06.05.2020
Für eine klare Analyse sei es zu früh und auch für Strategien fehle noch die Basis. Viele Entscheidungen zum Umgang mit dem Coronavirus mussten und müssten deshalb aus dem Bauch heraus getroffen werden, meint SVP-Fraktionsvorsitzender Gert Lanz im Rahmen der Aktuellen Debatte zu Covid 19. Alle Entscheidungen wurden und werden stets nach bestem Wissen und Gewissen gefällt und sollten Orientierung und Stärkung für die Südtirolerinnen und Südtiroler sein. Die SVP-Landtagsabgeordneten rufen die Oppositionsparteien in dieser außerordentlichen Zeit zu mehr Solidarität und Zusammenhalt auf.
Während einige Landtagsabgeordnete der Oppositionsparteien die Aktuelle Debatte zum Coronavirus dazu nutzen, Kritik und Aburteilungen an getroffenen Maßnahmen anzubringen, schauen die Mitglieder der SVP-Fraktion nach vorne.  Nun gehe es darum, die Menschen zu stärken und sie auf die neue Gegenwart einzustimmen. Die Rahmenbedingungen dazu sollte der Südtiroler Landtag schaffen. Das Landesgesetz zur Phase 2 wird eine dieser Rahmendbedingungen sein.
Die SVP-Landtagsabgeordneten sind sich einig: Jetzt sollten wir Mut machen, Perspektiven aufzeigen, Vertrauen stärken, Sicherheit garantieren, um allen Südtirolerinnen und Südtirolern den Neubeginn bzw. das Leben mit Covid 19 zu erleichtern. „Südtirol hält zusammen“, war und bleibt ein wichtiges Heilmittel in dieser Zeit. Die Bürgerinnen und Bürger hätten es vorgemacht und aufgezeigt, dass Problembewusstsein und Zusammenhalt jetzt wichtiger seien denn je. Auch die Parteien sollten jetzt am gleichen Strange ziehen. Das Verhalten einiger Oppositionsparteien in den vergangenen Wochen hat Unruhe und Unsicherheit bewirkt und war wenig hilfreich – ja sogar hinderlich – in so manchen Problemlösungsprozessen. Deshalb der Aufruf der SVP, der im Rahmen der Aktuellen Debatte deutlich wurde: Halten wir zusammen, damit wir Südtirol möglichst gut durch diese Krise führen können.