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Amhof fordert faire Entlohnung für Kulturarbeit
21.09.2022
2022-09-21
Seit der Covid-Pandemie ist evident, dass viele Kulturschaffende unter prekären Arbeitsbedingungen tätig sind und über wenig soziale Absicherung verfügen. Deshalb hatte SVP-Fraktionsvorsitzende Magdalena Amhof zu Beginn des Jahres in einem Beschlussantrag die Einrichtung eines Künstlersolidarfonds gefordert und legt nun mit einem weiteren Beschlussantrag nach: „Kulturarbeit ist Arbeit wie jede andere auch und verdient wie diese eine faire und leistungsgerechte Entlohnung“, sagt Amhof. Sie will, dass „Fair Pay“ im Kulturbereich offen diskutiert und umgesetzt wird.
In mehreren deutschsprachigen Ländern wird seit einigen Jahren eine rege Diskussion über leistungsgereichte Entlohnung von Kunst- und Kulturschaffenden geführt. Daran beteiligt sind die Kulturpolitik, die Kulturverwaltungen und die Interessensgruppen der jeweiligen künstlerischen Sparten. „Es ist höchst an der Zeit, dass auch wir uns einer solchen Diskussion stellen und gemeinsam mit Veranstaltern, Verbänden und Kulturschaffenden überprüfen, wie das ‚Fair Pay‘, sprich eine faire Entlohnung, im Bereich von Kunst und Kultur verbessert werden könnte. Anregungen und Initiativen dazu müssen überprüft bzw. breit unterstützt werden, mit dem Ziel den Kunst- und Kulturschaffenden in unserem Land eine sichere Zukunft zu garantieren“, sagt Amhof. Die vergangenen Jahre hätten deutlich gezeigt, dass hier ein Handeln notwendig ist.
Im Gegensatz zu anderen Berufsgruppen verfügen Kultur- und Kunstschaffende über wenig soziale Absicherung. Amhof verweist auf das Verzeichnis der Kunstschaffenden, welches derzeit eingerichtet wird und den eingetragenen Personen den Zugang zu verschiedenen Leistungen gewähren wird. An der Definierung dieser Leistungen arbeiten die Kulturabteilungen des Landes in engem Austausch mit den Interessensvertretungen. Landesrat Achammer hat mitgeteilt, dass eine erste Leistung die Zuzahlung einer Zusatzrente sein wird. Amhof begrüßt diese Maßnahme. Sie hofft, dass die zeitnahe Einrichtung des Solidaritätsfonds folgt und dass schon bald auch im Bereich der Kunst und Kultur das Prinzip des „Fair Pay“ greifen wird, um Kunst- und Kulturschaffenden in Südtirol eine sichere Zukunft bieten zu können.
In mehreren deutschsprachigen Ländern wird seit einigen Jahren eine rege Diskussion über leistungsgereichte Entlohnung von Kunst- und Kulturschaffenden geführt. Daran beteiligt sind die Kulturpolitik, die Kulturverwaltungen und die Interessensgruppen der jeweiligen künstlerischen Sparten. „Es ist höchst an der Zeit, dass auch wir uns einer solchen Diskussion stellen und gemeinsam mit Veranstaltern, Verbänden und Kulturschaffenden überprüfen, wie das ‚Fair Pay‘, sprich eine faire Entlohnung, im Bereich von Kunst und Kultur verbessert werden könnte. Anregungen und Initiativen dazu müssen überprüft bzw. breit unterstützt werden, mit dem Ziel den Kunst- und Kulturschaffenden in unserem Land eine sichere Zukunft zu garantieren“, sagt Amhof. Die vergangenen Jahre hätten deutlich gezeigt, dass hier ein Handeln notwendig ist.
Im Gegensatz zu anderen Berufsgruppen verfügen Kultur- und Kunstschaffende über wenig soziale Absicherung. Amhof verweist auf das Verzeichnis der Kunstschaffenden, welches derzeit eingerichtet wird und den eingetragenen Personen den Zugang zu verschiedenen Leistungen gewähren wird. An der Definierung dieser Leistungen arbeiten die Kulturabteilungen des Landes in engem Austausch mit den Interessensvertretungen. Landesrat Achammer hat mitgeteilt, dass eine erste Leistung die Zuzahlung einer Zusatzrente sein wird. Amhof begrüßt diese Maßnahme. Sie hofft, dass die zeitnahe Einrichtung des Solidaritätsfonds folgt und dass schon bald auch im Bereich der Kunst und Kultur das Prinzip des „Fair Pay“ greifen wird, um Kunst- und Kulturschaffenden in Südtirol eine sichere Zukunft bieten zu können.
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