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SVP
Arbeit 4.0/ Magdalena Amhof: „Niemals den Menschen vergessen!“
SVP-ArbeitnehmerInnen |
20.05.2022
2022-05-20
Im Rahmen einer offenen Podiumsdiskussion im NOI Techpark hat SVP-ArbeitnehmerInnen-Chefin Magdalena Amhof auf Einladung von „Automotive“ mit Vertretern aus Südtirols Wirtschaft, mit Universitätsprofessoren und Personalexperten über die Digitalisierung und Nachhaltigkeit in der Produktion diskutiert. Amhof hat dabei die Lanze für die ArbeitnehmerInnen gebrochen und aufgezeigt, was die Politik jetzt tun kann und muss, um die Menschen mitzunehmen und sie auf die Arbeitswelt der Zukunft vorzubereiten.
Arbeit 4.0 – schon der Begriff macht vielen ArbeitnehmerInnen Angst: Was kommt noch auf uns zu? Kann ich da noch mithalten? Wie kann ich Familie und Arbeit in Einklang halten/bringen? Im NOI Techpark hat man jüngst über Digitalisierung und Nachhaltigkeit diskutiert. Magdalena Amhof saß mit am Podiumstisch und betonte: „Die Digitalisierung legt in allen Arbeitsbereichen ein großes Tempo vor. Jeder Technologieschub erzeugt neue Bedürfnisse, neue Nachfrage und neue Jobs. Neue Arbeitsmodelle und neue Berufsbilder entstehen. Kaum haben wir uns ein wenig angepasst, kommt schon das nächste Neue und damit die nächste Herausforderung. Mittendrinn in dieser rasanten Entwicklung sollten und müssen wir auch den Aspekt der Nachhaltigkeit berücksichtigen. Und das bedeutet, dass wir mit allen Ressourcen effizient und achtsam umgehen müssen. Dies gilt nicht nur für die fossilen Brennstoffe oder für unseren Lebensraum, sondern und vor allem für die Ressource Mensch“, so die SVP-ArbeitnehmerInnen-Chefin. Die Menschen und Amhof meint hier in erster Linie die ArbeitnehmerInnen dürfen von den aktuellen Entwicklungen nicht überfahren werden: „Deshalb müssen wir sie möglichst früh in Entscheidungsprozesse miteinbinden, wir müssen noch viel mehr Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten anbieten und für die MitarbeiterInnen Anreize schaffen, damit sie diese nutzen. Das lebenslange Lernen wird zur Voraussetzung in allen Bereichen der Arbeit und hier gilt es vonseiten der Unternehmen und vonseiten der Politik die Rahmenbedingungen zu schaffen. Zudem verlangen neue Arbeitsmodelle einer genauen Analyse und Anpassung der Arbeitnehmerechte – diese müssen geschützt und gesichert bleiben, neue Aspekte müssen beachtet und klare Regeln ausgearbeitet werden“, so die ArbeitnehmerInnen-Vorsitzende. Auch im Bereich der Vereinbarkeit von Familie und Beruf gelte es wieder neue bzw. weitere Akzente zu setzen. „Wir erleben einen epochalen Umbruch, der unsere Arbeitswelt umformt. Doch auch die Arbeitswelt der Zukunft wird von Menschen geprägt sein – das dürfen wie niemals vergessen!“
Arbeit 4.0 – schon der Begriff macht vielen ArbeitnehmerInnen Angst: Was kommt noch auf uns zu? Kann ich da noch mithalten? Wie kann ich Familie und Arbeit in Einklang halten/bringen? Im NOI Techpark hat man jüngst über Digitalisierung und Nachhaltigkeit diskutiert. Magdalena Amhof saß mit am Podiumstisch und betonte: „Die Digitalisierung legt in allen Arbeitsbereichen ein großes Tempo vor. Jeder Technologieschub erzeugt neue Bedürfnisse, neue Nachfrage und neue Jobs. Neue Arbeitsmodelle und neue Berufsbilder entstehen. Kaum haben wir uns ein wenig angepasst, kommt schon das nächste Neue und damit die nächste Herausforderung. Mittendrinn in dieser rasanten Entwicklung sollten und müssen wir auch den Aspekt der Nachhaltigkeit berücksichtigen. Und das bedeutet, dass wir mit allen Ressourcen effizient und achtsam umgehen müssen. Dies gilt nicht nur für die fossilen Brennstoffe oder für unseren Lebensraum, sondern und vor allem für die Ressource Mensch“, so die SVP-ArbeitnehmerInnen-Chefin. Die Menschen und Amhof meint hier in erster Linie die ArbeitnehmerInnen dürfen von den aktuellen Entwicklungen nicht überfahren werden: „Deshalb müssen wir sie möglichst früh in Entscheidungsprozesse miteinbinden, wir müssen noch viel mehr Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten anbieten und für die MitarbeiterInnen Anreize schaffen, damit sie diese nutzen. Das lebenslange Lernen wird zur Voraussetzung in allen Bereichen der Arbeit und hier gilt es vonseiten der Unternehmen und vonseiten der Politik die Rahmenbedingungen zu schaffen. Zudem verlangen neue Arbeitsmodelle einer genauen Analyse und Anpassung der Arbeitnehmerechte – diese müssen geschützt und gesichert bleiben, neue Aspekte müssen beachtet und klare Regeln ausgearbeitet werden“, so die ArbeitnehmerInnen-Vorsitzende. Auch im Bereich der Vereinbarkeit von Familie und Beruf gelte es wieder neue bzw. weitere Akzente zu setzen. „Wir erleben einen epochalen Umbruch, der unsere Arbeitswelt umformt. Doch auch die Arbeitswelt der Zukunft wird von Menschen geprägt sein – das dürfen wie niemals vergessen!“
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