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Auch SVP-Frauen stellen sich hinter „Minority SafePack“-Initiative
13.10.2017
2017-10-13
Als „selbstverständlich“ bezeichnet SVP-Frauenreferentin Renate Gebhard ihre Unterschrift für das „Minority SafePack“. Unterstützt wird die Bürgerinitiative für einen besseren Minderheitenschutz in Europa auch von der SVP-Landesfrauenleitung. „Nicht allen europäischen Minderheiten werden so weitgehende Rechte wie den Südtirolerinnen und Südtirolern zugestanden.“
„Gerade wir Südtirolerinnen und Südtiroler sollten mit gutem Beispiel vorangehen“, meint SVP-Frauenreferentin Renate Gebhard, „und uns mit den anderen europäischen Minderheiten solidarisch zeigen.“ Diese seien eine Bereicherung für „ein vielfältiges Europa mit unterschiedlichen Gesichtern“; ihr Fortbestand müsse unbedingt gesichert werden. Deshalb brauche es dringend Mindeststandards im europäischen Minderheitenrecht – und konkrete Maßnahmen zu ihrem Schutz.
Im Rahmen der „Minority SafePack“-Initiative, die von der Föderalistischen Union Europäischer Volksgruppen (FUEN) getragen wird, sollen bis 3. April 2018 mindestens eine Million Unterschriften gesammelt werden. Diese verpflichten die EU-Kommission, sich mit neun vorgelegten Maßnahmen-Paketen zum Minderheitenschutz zu befassen. Unterschreiben kann man im SVP-Sitz und in den SVP-Bezirksbüros, aber auch ganz einfach online (www.minority-safepack.eu).
Bozen, 12. Oktober 2017
Von links: Marina Crazzolara, Elfi Kirmaier, Magdalena Santer-Dapoz, Astrid Kuprian, Beatrix Burger Plotegher, Esther Mutschlechner, Renate Gebhard und Sieglinde Fauster.
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