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Beratung bei Ansuchen: 100 Patronate und 24 Sozialsprengel bieten wertvolle Hilfeleistung
09.04.2021
Südtirol verfügt über ein dichtes Netzwerk an Stellen, die nicht nur für die Abgabe der Gesuche, sondern auch und besonders für die Begleitung und Beratung der Bürgerinnen und Bürger bestimmt sind. Landeshauptmannstellvertreterin und Soziallandesrätin Waldtraud Deeg sowie Landtagsabgeordnete Magdalena Amhof verweisen auf diese wichtigen Anlaufstellen und empfehlen deren Beratungsangebot.
Gerade jetzt sind sie verstärkt im Einsatz, wenn es darum geht, Ansuchen um Corona-Hilfen zu stellen, Antragsformulare auszufüllen, Fragen zu beantworten und Informationen zu übermitteln: die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der 100 Patronate und 24 Sozialsprengel im Lande, die gemeinsam mit den Landesämtern einen kompetenten und bürgerfreundlichen Service für alle Ansuchenden bieten.
„Steuererklärung, SPID, Eigenerklärung… das und noch einiges mehr braucht es, um Unterstützung und soziale Hilfsleistungen zu beantragen. Viele Bürgerinnen und Bürger fühlen sich dabei überfordert und wissen oft gar nicht, wo anfangen. Doch erfreulicherweise gibt es in Südtirol zahlreiche Stellen, an die man sich jederzeit wenden kann, wenn man Hilfe beim Ansuchen braucht“, erklärt Magdalena Amhof, Landtagsabgeordnete und SVP-Arbeitnehmerchefin. So arbeiten in Südtirol die Patronate mit ihren über 100 Geschäftsstellen und unterstützen, beraten und begleiten BürgerInnen beim Zugang zu den unterschiedlichsten Leistungen.
Soziallandesrätin und stellvertretende Vorsitzende der ArbeitnehmerInnen Waltraud Deeg verweist auch auf die Sozialsprengel im Land: „Diese sind nicht nur Abgabestelle von Gesuchen, sie haben den institutionellen Auftrag, den Ansuchenden zu helfen und ihnen mit entsprechender Beratung beizustehen. Ich kann allen Bürgerinnen und Bürgern diese Beratungsdienste empfehlen, wenn sie Fragen haben oder Unklarheiten auftreten. Die Mitarbeitenden stehen dabei mit viel Engagement und Kompetenz zur Seite und bieten konkrete Hilfe an“, sagt Deeg und betont, dass über die Sozialsprengel bereits über 19 Millionen an Corona-Soforthilfen, um die seit Dezember 2020 und noch bis Ende April 2021 angesucht werden kann, ausbezahlt wurden: 8.900 Bürgerinnen und Bürger konnten über die Soforthilfe mit 13,99 Millionen unterstützt werden und 5.300 Menschen haben einen Sonderbeitrag für Miete und Wohnungsnebenspesen erhalten. 1.700 Menschen haben bis Ende Februar 1,45 Millionen Euro über das soziale Mindesteinkommen an Unterstützung erhalten und weitere 9.700 Bürgerinnen und Bürger haben 6,12 Millionen Euro als Beitrag für Miete- und Wohnungsnebenkosten bezogen.