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Bericht aus der Parteileitung / Autonomieverhandlungen und Bildung im Fokus
03.12.2024
Am heutigen Montag hat die Parteileitung getagt. „Hauptsächlich wurde über zwei Themen diskutiert: Der Fortgang über die Autonomieverhandlungen in Rom, außerdem wurde über die Maßnahmen im Bereich Bildung zur Sprachkomplexität an Südtirols Schulen gesprochen“, berichtet Parteiobmann Dieter Steger. Jeweils Themen, die das DNA-Material der Südtiroler Volkspartei ausmachen, so der SVP-Obmann.
 
Autonomieverhandlungen gehen in die heiße Phase
 
Landeshauptmann Arno Kompatscher hat in der heutigen Parteileitungssitzung ausführlich über den Fortgang der Autonomieverhandlungen berichtet. Die Verhandlungsrunden verliefen bislang durchwegs konstruktiv und es wird von allen Beteiligten ernsthaft und lösungsorientiert an einer  Einigung in den noch offenen Punkten gearbeitet. Auch wenn der von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni vorgegebene Zeitplan sich verzögern sollte, zeigt sich Landeshauptmann Kompatscher  zuversichtlich, dass eine politische Einigigung nach dem 16. Dezember möglich ist. An der Verhandlungsdelegation aus Südtirol scheitere dieser Zeitplan und dieses Vorhaben sicherlich nicht, unterstrich Kompatscher.
 
Bildung: Maßnahmen zur Sprachkomplexität / AG Schule arbeitet weiter am Gesamtpaket
 
Im Zuge der Parteileitung berichtete außerdem Bildungslandesrat Philipp Achammer über die vorliegenden, unmittelbaren Maßnahmenvorschläge im Bereich Sprachkomplexität, für die er in der Parteileitung breite Zustimmung erhielt. Im Kern zielen diese darauf ab Schulen vor Ort zu stärken, das Netzwerk zwischen Kindergarten und Grundschule auszubauen und das Sprachförderangebot zu erweitern.
„Die Maßnahmen stärken die deutsche Schule. Sie müssen jetzt getroffen werden, damit sie für das kommende Schuljahr greifen“, fasst SVP-Landessekretär Harald Stauder zusammen. Stauder betont, aber gleichzeitig: „Die großen Herausforderungen, denen sich die deutsche Schule gegenübersieht, verlangen ein Gesamtpaket, welches darüber hinausgeht. Die AG dt. Schule wird deshalb weiterarbeiten.“