Html.Raw(tbTexte.getText(171,1))
Beschlussantrag genehmigt / Landwirtschaftliche Erzeugnisse aus der Region fördern
SVP Landwirtschaft | 17.09.2019
In seiner Sitzung vergangene Woche hat der Südtiroler Landtag mehrheitlich, den von SVP-Landtagsabgeordneten Manfred Vallazza eingereichten Beschlussantrag zur „Förderung regionaler landwirtschaftlicher Produkte“ angenommen.

In diesem Beschussantrag wird die Südtiroler Landesregierung verpflichtet konkrete Maßnahmen zu setzen, um die Förderung regionaler landwirtschaftlicher Produkte auf lokaler Ebene zu verbessern. Ziel ist es, eine nachhaltige Lebensmittelpolitik in Südtirol voranzubringen. „Südtirol kann ein authentisches, vielseitiges und interessanten Angebot an typischen regionalen Produkten vorweisen. Es geht darum die heimischen Erzeugnisse aufzuwerten und den Zugang zu den Kundinnen und Kunden zu fördern“, sagt Manfred Vallazza. „Wenn es uns gelingt, die Synergien die Regionalität bietet richtig zu nutzen, dann werden wir nachhaltige regionale Kreisläufe schaffen, die uns allen zugutekommen. Wir wollen dieses regionale Wirtschaften politisch und praktisch fördern“, so Vallazza weiter. Zu den Maßnahmen zählen, die Kennzeichnung der regionalen Produkte im Sinne der Transparenz, die Förderung der Lokalkooperationen zwischen Gastronomie und den Bauern als Direktvermarkter (bspw. mittels Qualitätssiegel für Gasthäuser, die verstärkt auf regionale Produkte setzen) sowie die Umsetzung von Schulprojekten zur nachhaltigen Lebensmittelherstellung und zum verantwortungsbewussten Umgang mit Lebensmitteln. „Die Aufwertung der heimischen Erzeugnisse kommt sowohl den Produzenten als auch den Verbrauchern zugute. Besonders künftige Generationen werden davon profitieren“, zeigt sich Vallazza überzeugt. Weiteres wird die Südtiroler Landesregierung durch den Beschlussantrag beauftragt, verstärkt an einer Abänderung der europäischen Vergaberegeln zu arbeiten. „Wir brauchen in diesen Bereichen Rechtssicherheit, um die lokalen Kreisläufe besser stärken und unterstützen zu können, speziell im Hinblick auf die öffentliche Gemeinschaftsverpflegung in Schulen, Krankenhäusern usw.“, so Vallazza abschließend.