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Beschlussantrag genehmigt / Öffnen in Sicherheit
16.04.2021
2021-04-16
Viele warten zurzeit sehnsüchtig darauf, wieder ungehindert reisen zu können und ihre Freiheiten zurückzuerhalten. Besonders auch junge Menschen vermissen Begegnungen schmerzlich. Damit ein Öffnen in Sicherheit in den unterschiedlichsten Bereichen möglich ist, arbeitet die EU-Kommission am so genannten „Grünen Pass“. Nun hat der Südtiroler Landtag einen Beschlussantrag der SVP-Landtagsabgeordneten Jasmin Ladurner angenommen, der die Landesregierung auffordert, sich möglichst rasch und gut auf den „Grünen Pass“ vorzubereiten.
Mit dem „digitalen grünen Zertifikat“ will die EU-Kommission eine gemeinsame technische Lösung der 27 EU-Staaten schaffen und aktuelle Reisebeschränkungen überwinden. Dieses Zertifikat sollen EU-weit alle Geimpften, alle Genesenen und alle Getesteten erhalten. Das EU-Parlament hat im Eilverfahren den Weg dafür frei gemacht. 13 EU-Staaten haben sich bereits auf gemeinsame Kriterien geeinigt. Das geplante Zertifikat soll bis zum 1. Juni EU-weit eingeführt werden.
„Südtirol als wichtiger Handelsknotenpunkt zwischen Nord und Süd und als Tourismusland hat ein wesentliches Interesse daran, dass die Mobilität von Personen und Waren so schnell wie möglich wieder in Gang kommt – vor allem für die vielen damit zusammenhängenden Arbeitsplätze“, sind Jasmin Ladurner und Helmut Tauber, der den Antrag mitunterzeichnet hat, überzeugt. Zu warten bis in ganz Europa die Inzidenz unter 50 falle, sei illusorisch. Daher brauche es eine alternative Perspektive und Hilfsmittel - und das sei der „Grüne Pass“. „Der Grüne Pass bietet Südtirol die Chance zusätzliche Öffnungen in einem sicheren Rahmen zu ermöglichen. Hierfür müssen rasch alle nötigen Vorbereitungen getroffen werden“, so Ladurner.
Landeshauptmann Arno Kompatscher erklärte im Plenum welche Schritte das Land bereits unternommen habe und wozu dieses Instrument in erster Linie dienen soll: „Das ‚digitale grüne Zertifikat‘ oder auch ‚Grüner Pass‘ genannt, soll dabei helfen, bei den nun geplanten Öffnungsschritten, nicht sofort wieder stark ansteigende Infektionszahlen zu bekommen. Öffnen heißt Anstieg der Infektionen, das haben wir überall auf der Welt beobachten können. Der ‚Grüne Pass‘ soll helfen das zu vermeiden. Dieser Pass wird überall in der EU anerkannt werden. Die einzelnen Staaten entscheiden was auf nationaler Ebene sonst noch an diesen Pass geknüpft wird. Auch wir in Südtirol können weitere Freiheiten daran knüpfen. Der Pass dient nur dazu, um den Nachweis für Geimpfte, Genesene und Getestete zu erleichtern. Wir sind hier schon sehr weit und haben unsere Hausaufgaben gemacht. Wir testen und impfen viel und die Datenbanken stehen. Allerdings ist auch der ‚Grüne Pass‘ kein Allheilmittel!“
Ladurner zeigt sich erfreut über die Fortschritte seit der Einreichung des Beschlussantrages vor drei Wochen: „In der Zwischenzeit ist schon viel passiert. Das Land hat sich gut vorbereitet. Hoffen wir, die Öffnungen in Sicherheit europaweit bald hinzubekommen.“
Mit dem „digitalen grünen Zertifikat“ will die EU-Kommission eine gemeinsame technische Lösung der 27 EU-Staaten schaffen und aktuelle Reisebeschränkungen überwinden. Dieses Zertifikat sollen EU-weit alle Geimpften, alle Genesenen und alle Getesteten erhalten. Das EU-Parlament hat im Eilverfahren den Weg dafür frei gemacht. 13 EU-Staaten haben sich bereits auf gemeinsame Kriterien geeinigt. Das geplante Zertifikat soll bis zum 1. Juni EU-weit eingeführt werden.
„Südtirol als wichtiger Handelsknotenpunkt zwischen Nord und Süd und als Tourismusland hat ein wesentliches Interesse daran, dass die Mobilität von Personen und Waren so schnell wie möglich wieder in Gang kommt – vor allem für die vielen damit zusammenhängenden Arbeitsplätze“, sind Jasmin Ladurner und Helmut Tauber, der den Antrag mitunterzeichnet hat, überzeugt. Zu warten bis in ganz Europa die Inzidenz unter 50 falle, sei illusorisch. Daher brauche es eine alternative Perspektive und Hilfsmittel - und das sei der „Grüne Pass“. „Der Grüne Pass bietet Südtirol die Chance zusätzliche Öffnungen in einem sicheren Rahmen zu ermöglichen. Hierfür müssen rasch alle nötigen Vorbereitungen getroffen werden“, so Ladurner.
Landeshauptmann Arno Kompatscher erklärte im Plenum welche Schritte das Land bereits unternommen habe und wozu dieses Instrument in erster Linie dienen soll: „Das ‚digitale grüne Zertifikat‘ oder auch ‚Grüner Pass‘ genannt, soll dabei helfen, bei den nun geplanten Öffnungsschritten, nicht sofort wieder stark ansteigende Infektionszahlen zu bekommen. Öffnen heißt Anstieg der Infektionen, das haben wir überall auf der Welt beobachten können. Der ‚Grüne Pass‘ soll helfen das zu vermeiden. Dieser Pass wird überall in der EU anerkannt werden. Die einzelnen Staaten entscheiden was auf nationaler Ebene sonst noch an diesen Pass geknüpft wird. Auch wir in Südtirol können weitere Freiheiten daran knüpfen. Der Pass dient nur dazu, um den Nachweis für Geimpfte, Genesene und Getestete zu erleichtern. Wir sind hier schon sehr weit und haben unsere Hausaufgaben gemacht. Wir testen und impfen viel und die Datenbanken stehen. Allerdings ist auch der ‚Grüne Pass‘ kein Allheilmittel!“
Ladurner zeigt sich erfreut über die Fortschritte seit der Einreichung des Beschlussantrages vor drei Wochen: „In der Zwischenzeit ist schon viel passiert. Das Land hat sich gut vorbereitet. Hoffen wir, die Öffnungen in Sicherheit europaweit bald hinzubekommen.“
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