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Beschlussantrag Psychische Gesundheit / Zugang zu psychologischen Diensten erleichtern
30.06.2022
2022-06-30
Die Coronakrise hat deutliche Mängel in der psychischen Betreuung aufgezeigt. Viele Menschen haben vor allem psychisch unter den Einschränkungen und Lockdowns gelitten. „Wissenschaftliche Studien konnten in der Zwischenzeit sei es eine Zunahme von psychischen Auffälligkeiten als vor allem auch einen Anstieg des Bedarfes an psychischer Betreuung und Beratung nachweisen,“ erklärt SVP-Landtagsabgeordneter Gert Lanz. Er hat einen Änderungsantrag mitunterzeichnet der eine Genehmigung des vom „Team K“ eingebrachten Beschlussantrages ermöglichte.
Laut diesen wissenschaftlichen Studien sind große Teile der Bevölkerung betroffen. „Die Mehrbelastung der psychologischen Dienste ist bereits jetzt spürbar und wird in Zukunft noch zunehmen. Daher müssen wir den psychologischen Betreuungs- und Beratungsdienst an die neuen Herausforderungen anpassen“, so Lanz weiter.
SVP-Landtagsabgeordnete Paula Bacher, die sich ebenfalls stark für das Thema psychische Gesundheit engagiert, weist darauf hin, dass man in Südtirol nicht bei null anfangen müsse: „Dem Sanitätsbetrieb ist die Lage bewusst. Es wurden auch schon Verbesserungen umgesetzt. So wurde bereits in der Zeit der Pandemie eine Plattform geschaffen, um die psychologischen Dienste zu vernetzen und zu optimieren. In der Anhörung zu diesem Thema im zuständigen Gesetzgebungsausschuss des Landtages wurde vorgeschlagen diese Plattform zu erweitern und auch die Hausärzte miteinzubinden. Es gilt kontinuierlich und mit Nachdruck an weiteren Verbesserungen zu arbeiten.“
Der genehmigte abgeänderte Beschlussantrag sieht nun vor, dass die Bemühungen einen niederschwelligen Zugang zu den psychologischen Diensten zu gewährleisten unter Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden Human- und Finanzressourcen intensiviert werden und dies auch verstärkt in Form von Konventionen zwischen den öffentlichen psychologischen Diensten und privaten Praxen geschehen soll. Weiters soll eine Sensibilisierungskampagne in Bezug auf den Zugang zu den psychologischen Diensten im öffentlichen und privaten Bereich umgesetzt werden.
„Viele Probleme in modernen Gesellschaften hängen mit der psychischen Gesundheit zusammen. Diese psychischen Probleme müssen endlich von der Gesellschaft als Krankheiten wie andere auch anerkannt werden. In diesem Bereich hat Südtirol noch Nachholbedarf. Allgemein hat sich an der Situation inzwischen einiges verbessert, aber Psychologen und Psychiater gibt es immer noch zu wenige. Die beschlossenen Maßnahmen sind kleine Schritte. Es wird noch einige Zeit und viele weitere Schritte brauchen bis wir eine, den neuen Herausforderungen angemessene psychologische Betreuung garantieren können“, so die SVP-Landtagsabgeordneten abschließend.
Laut diesen wissenschaftlichen Studien sind große Teile der Bevölkerung betroffen. „Die Mehrbelastung der psychologischen Dienste ist bereits jetzt spürbar und wird in Zukunft noch zunehmen. Daher müssen wir den psychologischen Betreuungs- und Beratungsdienst an die neuen Herausforderungen anpassen“, so Lanz weiter.
SVP-Landtagsabgeordnete Paula Bacher, die sich ebenfalls stark für das Thema psychische Gesundheit engagiert, weist darauf hin, dass man in Südtirol nicht bei null anfangen müsse: „Dem Sanitätsbetrieb ist die Lage bewusst. Es wurden auch schon Verbesserungen umgesetzt. So wurde bereits in der Zeit der Pandemie eine Plattform geschaffen, um die psychologischen Dienste zu vernetzen und zu optimieren. In der Anhörung zu diesem Thema im zuständigen Gesetzgebungsausschuss des Landtages wurde vorgeschlagen diese Plattform zu erweitern und auch die Hausärzte miteinzubinden. Es gilt kontinuierlich und mit Nachdruck an weiteren Verbesserungen zu arbeiten.“
Der genehmigte abgeänderte Beschlussantrag sieht nun vor, dass die Bemühungen einen niederschwelligen Zugang zu den psychologischen Diensten zu gewährleisten unter Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden Human- und Finanzressourcen intensiviert werden und dies auch verstärkt in Form von Konventionen zwischen den öffentlichen psychologischen Diensten und privaten Praxen geschehen soll. Weiters soll eine Sensibilisierungskampagne in Bezug auf den Zugang zu den psychologischen Diensten im öffentlichen und privaten Bereich umgesetzt werden.
„Viele Probleme in modernen Gesellschaften hängen mit der psychischen Gesundheit zusammen. Diese psychischen Probleme müssen endlich von der Gesellschaft als Krankheiten wie andere auch anerkannt werden. In diesem Bereich hat Südtirol noch Nachholbedarf. Allgemein hat sich an der Situation inzwischen einiges verbessert, aber Psychologen und Psychiater gibt es immer noch zu wenige. Die beschlossenen Maßnahmen sind kleine Schritte. Es wird noch einige Zeit und viele weitere Schritte brauchen bis wir eine, den neuen Herausforderungen angemessene psychologische Betreuung garantieren können“, so die SVP-Landtagsabgeordneten abschließend.
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