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Besorgniserregender Borkenkäferbefall / Landtagsabgeordneter Franz Locher: „Jetzt schlägern, um gesunden Waldbestand zu retten!“
13.10.2021
2021-10-13
Die Herbst- und Wintermonate müssen genutzt werden, um vom Borkenkäfer befallene Bäume zu schlägern und möglichst schnell aus dem Wald abzutransportieren, um eine weitere Verbreitung im kommenden Frühjahr zu verhindern. „Nur so werden wir der Lage Herr werden und wieder einen halbwegs gesunden Wald vorfinden, der uns weiterhin als wertvoller Wasserspeicher und CO²-Verwerter dienen kann“, sagt Landtagsabgeordneter Franz Locher.
In Südtirol spricht man von einer Massenvermehrung der Borkenkäfer. Besonders in der östlichen Landeshälfte sind auffallend viele Bäume befallen. Landtagsabgeordneter und Bauernvertreter Franz Locher bezeichnet die Situation als akut und besorgniserregend und fordert jetzt zum raschen Handeln auf. Locher erklärt: „Südtirols Wald ist in mehreren Tälern sehr angeschlagen. Der starke Schneedruck in den Jahren 2019 und 2020 sowie das Sturmtief Vaja haben unsere Wälder arg in Mitleidenschaft gezogen. Bereits geschwächte oder kranke Bäume sind beim Fichtenborkenkäfer sehr beliebt. Sie verströmen einen Geruch, der die Käfer anlockt und zu einer rasanten Vermehrung derselben führt“. Ein großes Problem sei auch das liegengebliebene Schadholz. Dieses sei im wahrsten Sinne des Wortes „ein gefundenes Fressen“ für den Borkenkäfer. „In vielen Gegenden kann Schadholz nur schwer aufgeräumt werden, da die Wälder wenig oder gar nicht erschlossen oder die Gebiete nur schwer zugänglich sind. Wir müssen jetzt alles tun, um diesem Problem entgegenzuwirken. Dort, wo es möglich ist, muss das liegende, bruteinladende Holz schnellstens entfernt werden, befallene Bäume müssen jetzt geschlägert werden“, betont Locher.
Er fordert die politisch Verantwortlichen dazu auf, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen und die kommenden Monate für das Entnehmen der befallenen Bäume zu nutzen sowie möglichst viel liegengebliebenes Schadholz abzutransportieren und zu verwerten. „Das sogenannte ‚Käferholz‘ kann als Brennholz und für die Verarbeitung von Hackschnitzel verwendet werden“, sagt Locher. Er hofft jetzt auf schnelles und effizientes Handeln, um dem Borkenkäfer im kommenden Frühjahr möglichst geringe Vermehrungschancen zu bieten.
In Südtirol spricht man von einer Massenvermehrung der Borkenkäfer. Besonders in der östlichen Landeshälfte sind auffallend viele Bäume befallen. Landtagsabgeordneter und Bauernvertreter Franz Locher bezeichnet die Situation als akut und besorgniserregend und fordert jetzt zum raschen Handeln auf. Locher erklärt: „Südtirols Wald ist in mehreren Tälern sehr angeschlagen. Der starke Schneedruck in den Jahren 2019 und 2020 sowie das Sturmtief Vaja haben unsere Wälder arg in Mitleidenschaft gezogen. Bereits geschwächte oder kranke Bäume sind beim Fichtenborkenkäfer sehr beliebt. Sie verströmen einen Geruch, der die Käfer anlockt und zu einer rasanten Vermehrung derselben führt“. Ein großes Problem sei auch das liegengebliebene Schadholz. Dieses sei im wahrsten Sinne des Wortes „ein gefundenes Fressen“ für den Borkenkäfer. „In vielen Gegenden kann Schadholz nur schwer aufgeräumt werden, da die Wälder wenig oder gar nicht erschlossen oder die Gebiete nur schwer zugänglich sind. Wir müssen jetzt alles tun, um diesem Problem entgegenzuwirken. Dort, wo es möglich ist, muss das liegende, bruteinladende Holz schnellstens entfernt werden, befallene Bäume müssen jetzt geschlägert werden“, betont Locher.
Er fordert die politisch Verantwortlichen dazu auf, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen und die kommenden Monate für das Entnehmen der befallenen Bäume zu nutzen sowie möglichst viel liegengebliebenes Schadholz abzutransportieren und zu verwerten. „Das sogenannte ‚Käferholz‘ kann als Brennholz und für die Verarbeitung von Hackschnitzel verwendet werden“, sagt Locher. Er hofft jetzt auf schnelles und effizientes Handeln, um dem Borkenkäfer im kommenden Frühjahr möglichst geringe Vermehrungschancen zu bieten.
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