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Brain Drain: „… und die Dummen bleiben da!“
28.01.2020
2020-01-28
„So ist es nicht!“, stellt SVP-Landtagsabgeordneter Gert Lanz klar. Tausende kluge Menschen arbeiten in Südtirol. Schlagzeilen wie „Die Abwanderung der guten Gehirne“ zeigen wenig Wertschätzung gegenüber jenen, die hierzulande ihr Bestes geben und tagtäglich das Erfolgsmodell Südtirol mitgestalten.
„Liest man vom ‚Brain Drain‘ könnte man fast meinen, dass unserem Land nur die Leute zweiter Klasse bleiben, die weniger Guten, die Durchschnittlichen und die Unmotivierten. Die Guten sind alle weg. Irgendwo im Ausland, wo sie mehr verdienen oder günstiger wohnen und billiger leben, wo sie Gelerntes besser umsetzen und sich eine sichere Existenz aufbauen können. Wir reden immer nur von jenen, die weg gehen oder nach ihrem Studium nicht mehr zurückkommen. Wir vergessen dabei die vielen anderen, die zurückgekehrt sind oder immer schon hier waren und hierbleiben wollen. Jene, die alles aufgebaut haben, die unser Land zu dem gemacht haben, was es heute ist. Jene, die Südtirol lebens- und liebenswert erhalten, jene die Steuern zahlen, investieren, sich täglich bemühen… jene viele, die das mit Begeisterung und mit großer Freude tun. Vernachlässigen wir in der Diskussion rund um den ‚Brain Drain‘ alle diese Menschen bitte nicht“, wünscht sich Gert Lanz. Er appelliert deshalb an Wirtschaftstreibende, Politiker, Journalisten und Meinungsmacher in der Kommunikation etwas achtsamer zu sein.
„Bestimmt, wir brauchen mehr neue flexible Arbeitsmodelle, wir brauchen mehr günstigeren Wohnraum und neue Möglichkeiten für lebenslanges Lernen. Gesellschaft und Politik sind gefordert. Fachkräftemangel und Abwanderung sind Tatsachen, die große Herausforderungen für die Zukunft darstellen. Andere Länder – Länder, in die unsere jungen Menschen abwandern und die anscheinend viel bessere Konditionen versprechen - kennen diese Phänomene ebenso“, betont Lanz. Denn es ist Trend: Die Jungen von heute möchten sich nicht festlegen, Ihr Lebensstil ist von einer rasanten allesumfassenden Entwicklung beeinflusst, ihr Lebensmotto ist Freiheit in jeglicher Hinsicht. „Dieser Trend zeigt sich bei allen, bei jenen die da sind, bei jenen die weg gehen, bei jenen die nicht mehr zurückkommen. Wir sind nicht ‚Silicon Valley‘, Sidney oder London und werden es nie sein. Wer in die Welt hinaus will, den können wir nicht halten. Wir können jedoch jenen, die bleiben ein interessantes Umfeld bieten, wir können Anreize schaffen und so vielleicht den einen oder anderen von einer guten Zukunft in Südtirol überzeugen. Und daran arbeiten wir gerade: Wir fördern ‚Start-ups‘, schaffen neue infrastrukturelle Rahmenbedingungen oder bieten flexible Arbeitsmodelle“, betont Lanz und verweist in diesem Zusammenhang auf einen entsprechenden Beschlussantrag, den seine Partei nächste Woche dem Südtiroler Landtag vorlegen wird und der die Errichtung von „Coworking Spaces“ in peripheren Gebieten vorsieht. „Wir haben das Phänomen erkannt und werden es in allen weiteren Vorhaben berücksichtigen“, sagt der SVP-Fraktionsvorsitzende. So seien auch im Wohnbauförderungsgesetz, welches in wenigen Monaten verbschiedet wird, einige interessante Möglichkeiten enthalten, die jungen Menschen günstigeres Wohnen ermöglichen sollen. Gert Lanz: „Das und noch viel mehr werden wir für die vielen klugen Köpfe in unserem Land erarbeiten. Südtirol ist ein Erfolgsmodell – dieses mitzugestalten soll mit Freude, Mut und Lebensgeist geschehen“.
„Liest man vom ‚Brain Drain‘ könnte man fast meinen, dass unserem Land nur die Leute zweiter Klasse bleiben, die weniger Guten, die Durchschnittlichen und die Unmotivierten. Die Guten sind alle weg. Irgendwo im Ausland, wo sie mehr verdienen oder günstiger wohnen und billiger leben, wo sie Gelerntes besser umsetzen und sich eine sichere Existenz aufbauen können. Wir reden immer nur von jenen, die weg gehen oder nach ihrem Studium nicht mehr zurückkommen. Wir vergessen dabei die vielen anderen, die zurückgekehrt sind oder immer schon hier waren und hierbleiben wollen. Jene, die alles aufgebaut haben, die unser Land zu dem gemacht haben, was es heute ist. Jene, die Südtirol lebens- und liebenswert erhalten, jene die Steuern zahlen, investieren, sich täglich bemühen… jene viele, die das mit Begeisterung und mit großer Freude tun. Vernachlässigen wir in der Diskussion rund um den ‚Brain Drain‘ alle diese Menschen bitte nicht“, wünscht sich Gert Lanz. Er appelliert deshalb an Wirtschaftstreibende, Politiker, Journalisten und Meinungsmacher in der Kommunikation etwas achtsamer zu sein.
„Bestimmt, wir brauchen mehr neue flexible Arbeitsmodelle, wir brauchen mehr günstigeren Wohnraum und neue Möglichkeiten für lebenslanges Lernen. Gesellschaft und Politik sind gefordert. Fachkräftemangel und Abwanderung sind Tatsachen, die große Herausforderungen für die Zukunft darstellen. Andere Länder – Länder, in die unsere jungen Menschen abwandern und die anscheinend viel bessere Konditionen versprechen - kennen diese Phänomene ebenso“, betont Lanz. Denn es ist Trend: Die Jungen von heute möchten sich nicht festlegen, Ihr Lebensstil ist von einer rasanten allesumfassenden Entwicklung beeinflusst, ihr Lebensmotto ist Freiheit in jeglicher Hinsicht. „Dieser Trend zeigt sich bei allen, bei jenen die da sind, bei jenen die weg gehen, bei jenen die nicht mehr zurückkommen. Wir sind nicht ‚Silicon Valley‘, Sidney oder London und werden es nie sein. Wer in die Welt hinaus will, den können wir nicht halten. Wir können jedoch jenen, die bleiben ein interessantes Umfeld bieten, wir können Anreize schaffen und so vielleicht den einen oder anderen von einer guten Zukunft in Südtirol überzeugen. Und daran arbeiten wir gerade: Wir fördern ‚Start-ups‘, schaffen neue infrastrukturelle Rahmenbedingungen oder bieten flexible Arbeitsmodelle“, betont Lanz und verweist in diesem Zusammenhang auf einen entsprechenden Beschlussantrag, den seine Partei nächste Woche dem Südtiroler Landtag vorlegen wird und der die Errichtung von „Coworking Spaces“ in peripheren Gebieten vorsieht. „Wir haben das Phänomen erkannt und werden es in allen weiteren Vorhaben berücksichtigen“, sagt der SVP-Fraktionsvorsitzende. So seien auch im Wohnbauförderungsgesetz, welches in wenigen Monaten verbschiedet wird, einige interessante Möglichkeiten enthalten, die jungen Menschen günstigeres Wohnen ermöglichen sollen. Gert Lanz: „Das und noch viel mehr werden wir für die vielen klugen Köpfe in unserem Land erarbeiten. Südtirol ist ein Erfolgsmodell – dieses mitzugestalten soll mit Freude, Mut und Lebensgeist geschehen“.
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