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Brexit gefährdet 1000e Arbeitsplätze!
SVP-ArbeitnehmerInnen |
28.06.2016
2016-06-28
Landtagsabgeordneter und Vorsitzender der ArbeitnehmerInnen in der SVP, Helmuth Renzler, mahnt nach dem Votum für den Austritt Großbritanniens aus der EU zur Vorsicht. Die wahren Leidtragenden sind bis zum Schluss wieder einmal die Arbeitnehmer.
Der Kursverfall des Pfund Sterling setzt sich kontinuierlich fort. Der Euro gibt ebenfalls zusehends nach. Unzählige Firmen spielen mit dem Gedanken ihre Geschäftstätigkeiten von der Insel auf das Festland zu verlegen. Die Abwanderung der in Großbritannien angesiedelten EU-Behörden wird rund 1.000 Arbeitsplätze kosten. London droht der Verlust von mehr als 70.000 Arbeitsplätzen im Finanzsektor. Was in den nächsten Monaten noch alles dazukommt ist ungewiss. Aber eins steht jetzt schon fest: Die Zeche dafür müssen die Arbeitnehmer begleichen.
„Die EU ist mehr als nur eine Gemeinschaft auf dem Papier. Das verdeutlichen die Entwicklungen der letzten Tage. Die EU ist im weitesten Sinne der größte Arbeitgeber Europas. Das kann man wahrhaben wollen oder nicht“, erklärte der Vorsitzende Helmuth Renzler.
Das Brexit-Abstimmungsergebnis habe Großbritannien gespalten. Die EU müsse verhindern, dass sich jetzt auch Europa spalte. Viele europafeindliche Stimmen hätten sich nämlich schon erhoben.
„So banal es klingt, aber der Bevölkerung muss klar sein, dass wir nur als Europäer gemeinsam stark sind. Fakt ist, dass die EU sich jetzt mehr denn je auf die innere und äußere Sicherheit und das wirtschaftliche Wachstum konzentrieren muss. Ansonsten droht wirklich der Bruch und die Lage auf dem Arbeitsmarkt wird noch delikater“, warnt der Abgeordnete Helmuth Renzler.
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