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SVP
"Wirtschaft auf der Alm": Anliegen der Eisacktaler Wirtschaft
SVP Wirtschaft |
02.08.2018
2018-08-2
„Die Wirtschaft im Eisacktal ist lebendig, blickt mit Innovationskraft und Mut in die Zukunft und sichert tausende Arbeitsplätze. Sie schafft und sichert Wohlstand und bremst die Abwanderung aus den Tälern, Dörfern und Fraktionen des Eisacktales. Dies ist eine gute Ausgangslage, welche es nun zu optimieren gilt“, begrüßten Bezirksvorsitzender Heini Ferretti und sein Stellvertreter Helmut Tauber die anwesenden Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem Eisacktal zum traditionellen Sommertreff auf der Alm in Feldthurns/Latzfons auf der Niggl Schupfe.
Kurze Einführung und Herausforderungen aus Europa von EU-Parlamentarier und SVP Bezirksobmann Herbert Dorfmann, sowie Grußworte des Bürgermeisters Konrad Messner. Zu Gast waren Landeshauptmann und Wirtschaftslandesrat Arno Kompatscher und die Kandidaten der SVP-Wirtschaft Angelika Wiedmer, Thomas Widmann und Reinhard Zublasing. In lockerer Runde wurden dabei Anliegen und Herausforderungen der Wirtschaftstreibenden im Eisackal besprochen, insbesondere auch, um für die anstehende Landtagswahl konkrete Forderungen für das Eisacktal auszuarbeiten.
Das Eisacktal weist eine ausgewogene Wirtschaftsstruktur auf, die Zusammenarbeit zwischen den Sektoren ist gut. „Die familiengeführten Unternehmen sind das Rückgrat der heimischen Wirtschaft. Diese gilt es mit gezielten Maßnahmen zu stärken und zu unterstützen“, betont Helmut Tauber. Konkret vorgeschlagen wurde die Herabsetzung der Gemeindeimmobiliensteuer (GIS) für Produktionsgebäude auf das ehemalige ICI-Niveau für alle Sektoren oder die Reduzierung bzw. Anpassung von bürokratischen Auflagen an die betrieblichen Realitäten, zum Beispiel im Bereich der Arbeitssicherheit.
Ein weiteres Anliegen der Eisacktaler Wirtschaftstreibenden ist die Aufwertung der praxisorientierten Ausbildung. Digitalisierung, Innovation, Sprachkenntnisse und neue Verarbeitungstechniken müssten verstärkt auch in den schulischen Alltag integriert und vermittelt werden. „Wir arbeiten bereits konkret einem Innovationsnetzwerk namens „Innovalley“, in welchem Unternehmen und Schulen im Bereich Holz, Metall und Glas zusammen arbeiten und forschen. Dadurch könnte das Eisacktal zu einem Innovationsmotor in diesen Bereichen avancieren“, berichtet Ferretti und Michael Reifer. Innovation gibt es auch im Bereich Industrie und Landwirtschaft am Beispiel: Loacker, Milchhof Brixen und Rieper in Niedervintl mit dem Milchtrocknungswerk auf dem Rieper-Areal, berichtet Geschäftsführer Martin Mair.
Großes Thema war auch der Verkehr, insbesondere der Transitverkehr, durch das Eisacktal. Der BBT könne wesentlich zur Entlastung beitragen, jedoch sind bis dahin auch konkrete, wirtschaftsfreundliche Maßnahmen notwendig. Das Thema Transit, vor allem der Schwerverkehr, sei ein Thema, das nur im internationalen Kontext gelöst werden könne. Ein Thema, bei dem Südtirol – und insbesondere auch das Eisacktal – eingebunden werden müssen. Pauschale Obergrenzen seien das falsche Signal – so der Tenor der Anwesenden. In jedem Fall sollen Maßnahmen geschaffen werden, die den Schwerverkehr auf die Schiene verlagern.
Die Aufwertung der Peripherie als Arbeits- und Lebensraum, der Ausbau des Breitbandnetzes oder die Nutzung der Franzensfeste als Leuchtturm für das Eisacktal waren weitere Anliegen, die besprochen wurden. „Diese Anregungen werden wir nun vertiefen und aufarbeiten und als konkrete Anliegen der Eisacktaler Wirtschaft bei der anstehenden Landtagswahl einbringen“, betonten der Vorsitzende Heinrich Ferretti und sein Stellvertreter Helmut Tauber abschließend. Anschließend gab es eine sommerliche Bergmarende, kreiert von den Wirten und Bäuerinnen von Feldthurns
Kurze Einführung und Herausforderungen aus Europa von EU-Parlamentarier und SVP Bezirksobmann Herbert Dorfmann, sowie Grußworte des Bürgermeisters Konrad Messner. Zu Gast waren Landeshauptmann und Wirtschaftslandesrat Arno Kompatscher und die Kandidaten der SVP-Wirtschaft Angelika Wiedmer, Thomas Widmann und Reinhard Zublasing. In lockerer Runde wurden dabei Anliegen und Herausforderungen der Wirtschaftstreibenden im Eisackal besprochen, insbesondere auch, um für die anstehende Landtagswahl konkrete Forderungen für das Eisacktal auszuarbeiten.
Das Eisacktal weist eine ausgewogene Wirtschaftsstruktur auf, die Zusammenarbeit zwischen den Sektoren ist gut. „Die familiengeführten Unternehmen sind das Rückgrat der heimischen Wirtschaft. Diese gilt es mit gezielten Maßnahmen zu stärken und zu unterstützen“, betont Helmut Tauber. Konkret vorgeschlagen wurde die Herabsetzung der Gemeindeimmobiliensteuer (GIS) für Produktionsgebäude auf das ehemalige ICI-Niveau für alle Sektoren oder die Reduzierung bzw. Anpassung von bürokratischen Auflagen an die betrieblichen Realitäten, zum Beispiel im Bereich der Arbeitssicherheit.
Ein weiteres Anliegen der Eisacktaler Wirtschaftstreibenden ist die Aufwertung der praxisorientierten Ausbildung. Digitalisierung, Innovation, Sprachkenntnisse und neue Verarbeitungstechniken müssten verstärkt auch in den schulischen Alltag integriert und vermittelt werden. „Wir arbeiten bereits konkret einem Innovationsnetzwerk namens „Innovalley“, in welchem Unternehmen und Schulen im Bereich Holz, Metall und Glas zusammen arbeiten und forschen. Dadurch könnte das Eisacktal zu einem Innovationsmotor in diesen Bereichen avancieren“, berichtet Ferretti und Michael Reifer. Innovation gibt es auch im Bereich Industrie und Landwirtschaft am Beispiel: Loacker, Milchhof Brixen und Rieper in Niedervintl mit dem Milchtrocknungswerk auf dem Rieper-Areal, berichtet Geschäftsführer Martin Mair.
Großes Thema war auch der Verkehr, insbesondere der Transitverkehr, durch das Eisacktal. Der BBT könne wesentlich zur Entlastung beitragen, jedoch sind bis dahin auch konkrete, wirtschaftsfreundliche Maßnahmen notwendig. Das Thema Transit, vor allem der Schwerverkehr, sei ein Thema, das nur im internationalen Kontext gelöst werden könne. Ein Thema, bei dem Südtirol – und insbesondere auch das Eisacktal – eingebunden werden müssen. Pauschale Obergrenzen seien das falsche Signal – so der Tenor der Anwesenden. In jedem Fall sollen Maßnahmen geschaffen werden, die den Schwerverkehr auf die Schiene verlagern.
Die Aufwertung der Peripherie als Arbeits- und Lebensraum, der Ausbau des Breitbandnetzes oder die Nutzung der Franzensfeste als Leuchtturm für das Eisacktal waren weitere Anliegen, die besprochen wurden. „Diese Anregungen werden wir nun vertiefen und aufarbeiten und als konkrete Anliegen der Eisacktaler Wirtschaft bei der anstehenden Landtagswahl einbringen“, betonten der Vorsitzende Heinrich Ferretti und sein Stellvertreter Helmut Tauber abschließend. Anschließend gab es eine sommerliche Bergmarende, kreiert von den Wirten und Bäuerinnen von Feldthurns
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