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SVP
Die Begnadigung Oberleiters ist ein Akt der Versöhnung, der auch den anderen Freiheitskämpfern gelten muss!
Junge Generation |
10.12.2021
2021-12-10
Der „Puschtra Bua“ Heinrich Oberleiter wurde von Staatspräsident Sergio Mattarella begnadigt. Die Junge Generation wertet dies ausdrücklich als einen ersten wichtigen Schritt hin zu einer Aussöhnung.
„Zu einer wirklichen Versöhnung kommt es dann, wenn zu einer Begnadigung sämtlicher noch lebender Freiheitskämpfer kommt“, unterstreicht der Landesjugendvorsitzende Dominik Oberstaller und gibt zu bedenken: „Italien zeichnet von sich international gerne das Bild eines friedfertigen, offenen und rechtsstaatlichen Landes, welches die Autonomien und Minderheiten im Staatgebiet schützt. In diesem Sinne sind weiterführende Schritte in Richtung Aussöhnung und Begnadigung nicht nur kohärent, sondern notwendig!“
„Was sich hier aber in Sachen Begnadigung auch zeigt, ist, dass man politisch sehr viel Feingefühl und Geschick walten lassen muss und dass die Methode ‚Vorschlaghammer‘, wie sie von manchen betrieben wird, in der Hoffnung politisch Eindruck zu schinden, wenig bis nichts bring. Im Gegenteil: Sie verhärtet Fronten und dies zu Lasten jener, denen man eigentlich vorgibt zu helfen – sprich unseren Freiheitskämpfern“, unterstreicht die JG-Spitze.
Der Abschließende Appell den die Junge Generation abschließend Richtung Rom richtet lautet also wie folgt: „Ein Leben im Exil - fernab der Heimat - ist Strafe genug. Darüber hinaus hat der Staat in immer wieder schwere Gewaltverbrecher nach nur wenigen Jahren Gefängnis entlassen – wir fordern deshalb nach all der Zeit endlich Gnade und Gerechtigkeit für alle noch lebenden Freiheitskämpfer!“
„Zu einer wirklichen Versöhnung kommt es dann, wenn zu einer Begnadigung sämtlicher noch lebender Freiheitskämpfer kommt“, unterstreicht der Landesjugendvorsitzende Dominik Oberstaller und gibt zu bedenken: „Italien zeichnet von sich international gerne das Bild eines friedfertigen, offenen und rechtsstaatlichen Landes, welches die Autonomien und Minderheiten im Staatgebiet schützt. In diesem Sinne sind weiterführende Schritte in Richtung Aussöhnung und Begnadigung nicht nur kohärent, sondern notwendig!“
„Was sich hier aber in Sachen Begnadigung auch zeigt, ist, dass man politisch sehr viel Feingefühl und Geschick walten lassen muss und dass die Methode ‚Vorschlaghammer‘, wie sie von manchen betrieben wird, in der Hoffnung politisch Eindruck zu schinden, wenig bis nichts bring. Im Gegenteil: Sie verhärtet Fronten und dies zu Lasten jener, denen man eigentlich vorgibt zu helfen – sprich unseren Freiheitskämpfern“, unterstreicht die JG-Spitze.
Der Abschließende Appell den die Junge Generation abschließend Richtung Rom richtet lautet also wie folgt: „Ein Leben im Exil - fernab der Heimat - ist Strafe genug. Darüber hinaus hat der Staat in immer wieder schwere Gewaltverbrecher nach nur wenigen Jahren Gefängnis entlassen – wir fordern deshalb nach all der Zeit endlich Gnade und Gerechtigkeit für alle noch lebenden Freiheitskämpfer!“
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