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unsplash/Ashton Bingham
Öffnung der Betriebe kann nur mit Kinderbetreuung einhergehen
SVP-ArbeitnehmerInnen |
23.04.2020
2020-04-23
Vorgestern tagte der Landessozialausschuss der ArbeitnehmerInnen in der SVP gemeinsam mit Landeshauptmann Arno Kompatscher und Landesrätin Waltraud Deeg sowie mit VertreterInnen der Gewerkschaften und der Sozialverbände. Gemeinsam diskutierte man über die aktuellen Frage- und Problemstellungen, denen sich die Bevölkerung Südtirols ausgesetzt sieht. Neben anderen Themen, standen im Zentrum der Diskussion die Lösung Kinderbetreuung, die Einführung von Sicherheitsprotokollen seitens der Betriebsräte bei Wiedereröffnung von Unternehmen sowie die Einrichtung einer telefonischen Auskunftsstelle, an die sich Bürgerinnen und Bürger mit ihren Fragen wenden können.
„Die gemeinsame Diskussion zwischen den vielen TeilnehmerInnen war und ist wichtig. Jetzt, wo es langsam aber entschieden in Richtung Aufbruch geht, ist es wichtig, dass die Anliegen der Familien, sowie die Anliegen jener Personen, die von der Krise existentiell betroffenen wurden, weiterhin aufgenommen werden“, so die Vorsitzende Amhof und argumentiert weiterhin „Der Aufbruch kann allerdings nur dann gelingen, wenn wir den Leuten den dafür notwendigen Rahmen bieten. Die Öffnung bzw. die sogenannte „Phase 2“ wird nur dann Erfolg haben, wenn konsequent auch Fragen nach der Beaufsichtigung und Betreuung von Kindern zeitnahe gelöst werden. Die Unsicherheit, der sich viele Eltern momentan ausgesetzt sehen, zieht sich mittlerweile deutlich zu lange. Der Landespolitik sind hierbei leider noch die Hände gebunden, wir nutzen allerdings alle uns zu Verfügung stehenden Kanäle, um dies der italienischen Regierung klar zu machen“.
Weiterhin wichtig sei es, dass einerseits bei Wiederantritt der Arbeitsstelle Gesundheits- und Arbeitssicherheitsstandards gelten, die Infektionsherden vorbeugen, andererseits müsse der Wirtschaft vor Ort die nötige Flexibilität eingeräumt werden. Man war sich einig, dass man diesbezüglich auf sogenannte Sicherheitsprotokolle setzen müsse, die lokal von den Betriebsräten formuliert und abgeschlossen werden. „Abschließend kam in der Diskussion noch ein weiteres wichtiges Anliegen vor, welches hierüber bei der Landesregierung deponiert werden konnte und zwar die Einrichtung einer „Hotline“. Teilweise sind Bürgerinnen und Bürger, zumeist ältere Menschen, leider oftmals überfragt, wenn es darum geht für sich die notwendigen und benötigten Informationen im Internet abzurufen. Über eine telefonische Auskunftsstelle würde man diesem Problem entschieden entgegenwirken“, resümiert sich die Vorsitzende der ArbeitnehmerInnen abschließend und unterstrich „Der Austausch gestern zeigte, wie notwendig es ist, dass soziale Interessenvertretung und die Vertretung von Interessen der Familien breit aufgestellt sind, denn so kann es gelingen, dass wir diese Krise insgesamt gut überstehen.“
„Die gemeinsame Diskussion zwischen den vielen TeilnehmerInnen war und ist wichtig. Jetzt, wo es langsam aber entschieden in Richtung Aufbruch geht, ist es wichtig, dass die Anliegen der Familien, sowie die Anliegen jener Personen, die von der Krise existentiell betroffenen wurden, weiterhin aufgenommen werden“, so die Vorsitzende Amhof und argumentiert weiterhin „Der Aufbruch kann allerdings nur dann gelingen, wenn wir den Leuten den dafür notwendigen Rahmen bieten. Die Öffnung bzw. die sogenannte „Phase 2“ wird nur dann Erfolg haben, wenn konsequent auch Fragen nach der Beaufsichtigung und Betreuung von Kindern zeitnahe gelöst werden. Die Unsicherheit, der sich viele Eltern momentan ausgesetzt sehen, zieht sich mittlerweile deutlich zu lange. Der Landespolitik sind hierbei leider noch die Hände gebunden, wir nutzen allerdings alle uns zu Verfügung stehenden Kanäle, um dies der italienischen Regierung klar zu machen“.
Weiterhin wichtig sei es, dass einerseits bei Wiederantritt der Arbeitsstelle Gesundheits- und Arbeitssicherheitsstandards gelten, die Infektionsherden vorbeugen, andererseits müsse der Wirtschaft vor Ort die nötige Flexibilität eingeräumt werden. Man war sich einig, dass man diesbezüglich auf sogenannte Sicherheitsprotokolle setzen müsse, die lokal von den Betriebsräten formuliert und abgeschlossen werden. „Abschließend kam in der Diskussion noch ein weiteres wichtiges Anliegen vor, welches hierüber bei der Landesregierung deponiert werden konnte und zwar die Einrichtung einer „Hotline“. Teilweise sind Bürgerinnen und Bürger, zumeist ältere Menschen, leider oftmals überfragt, wenn es darum geht für sich die notwendigen und benötigten Informationen im Internet abzurufen. Über eine telefonische Auskunftsstelle würde man diesem Problem entschieden entgegenwirken“, resümiert sich die Vorsitzende der ArbeitnehmerInnen abschließend und unterstrich „Der Austausch gestern zeigte, wie notwendig es ist, dass soziale Interessenvertretung und die Vertretung von Interessen der Familien breit aufgestellt sind, denn so kann es gelingen, dass wir diese Krise insgesamt gut überstehen.“
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