Die SVP-Fraktion fordert gezielte Maßnahmen zur besseren Integration älterer Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen

Harald Stauder, Erstunterzeichner eines Begehrensantrags an das italienische Parlament und die Regierung, fordert gemeinsam mit Waltraud Deeg gezielte Maßnahmen zur Förderung der Integration älterer Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen.
Der Begehrensantrag zielt darauf ab, die wertvolle Erfahrung und Kompetenz von Rentnern und Rentnerinnen stärker zu nutzen, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und gleichzeitig die Arbeitsbedingungen zu verbessern.
Zu den zentralen Forderungen des Antrags gehören steuer- und abgabenfreie Zusatzverdienste für Rentner bis zu einem Betrag von 10.000 Euro pro Jahr. Zudem soll ermöglicht werden, Arbeitseinkommen mit vorzeitigen Rentenbezügen zu kombinieren. Darüber hinaus fordern Stauder und Deeg die Beseitigung bestehender Zugangsbeschränkungen für Rentner bei gelegentlichen Arbeitsverträgen und die Lockerung der Anforderungen für Arbeitgeber.
„Rente und Entlohnung sollten vereinbar sein, ohne dass hohe steuerliche Belastungen abschrecken. Wir möchten unseren Rentnern und Rentnerinnen ermöglichen, länger im Arbeitsmarkt zu bleiben, um so von ihrer Erfahrung und ihrem Wissen zu profitieren“, betonen Stauder und Deeg.
Darüber hinaus fordern sie eine generelle Honorierung von Leistungen im Arbeitsleben. Insbesondere die Besteuerung von Überstunden soll gesenkt werden, um die Bereitschaft zur Mehrarbeit zu erhöhen und die Arbeitskraft älterer Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen gezielt zu nutzen.
Mit diesen geforderten Maßnahmen strebt die SVP-Fraktion an, nicht nur die Arbeitsbedingungen älterer Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen zu verbessern, sondern auch die Sozialkassen zu entlasten und die lokale Wirtschaft durch die erhöhte Kaufkraft zu stärken.