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SVP
Diskussionsabend „Pflege in der Zukunft – Perspektiven und Herausforderungen“
SVP-ArbeitnehmerInnen |
02.12.2024
2024-12-2
Ein bewegender Austausch über die drängendsten Fragen in der Pflege
Vor einigen Tagen fand ein intensiver und erkenntnisreicher Diskussions- und Informationsabend organisiert von den SVP ArbeitnehmerInnen des Bezirkes Brixen unter dem Titel „Pflege in der Zukunft – Perspektiven und Herausforderungen“ statt. ExpertInnen, pflegende Angehörige und politische VertreterInnen kamen zusammen, um über die Zukunft der Pflege zu sprechen und Lösungsansätze zu diskutieren.
Lisi Tasser, pflegende Angehörige, berichtete eindrücklich von ihrem Alltag und den Herausforderungen, die mit der Pflege eines Familienmitglieds verbunden sind. Sie betonte den hohen Bedarf an finanzieller und emotionaler Unterstützung sowie die Wichtigkeit gesellschaftlicher Anerkennung. Ulrich Seitz, Präsident der Alzheimervereinigung Südtirol, sprach über die Notwendigkeit besserer Betreuungsangebote für Demenzkranke und forderte neue Kriterien für eine gerechtere Pflegeeinstufung der Betroffenen. Christophorus Zöschg, Direktor des Bürgerheims Brixen, zeigte auf, wie schwierig es ist, qualifiziertes und motiviertes Personal zu finden, und rief zu einer Attraktivitätssteigerung des Pflegeberufs auf. Landesrätin Rosmarie Pamer erläuterte die Prioritäten der Landesregierung mit dem Abbau von Wartezeiten in Pflegeeinrichtungen und der Anpassung des Pflegegeldes.
Der Pflegenotstand kann schwerwiegende Auswirkungen auf die Qualität der Pflege und die Versorgung von Patienten auch in Südtirol haben. Deshalb braucht es klare Konzepte. Es kann zu längeren Wartezeiten, einer unzureichenden Betreuung, höherem Arbeitsdruck für das vorhandene Personal und einem erhöhten Risiko für Pflegefehler führen. Bei einem Mangel an Pflegekräften leidet als Erstes die Qualität der Pflege, führt Gabriele Morandell an. Pflegekräfte sind überlastet und haben weniger Zeit für Patienten oder Bewohner, was zu einer unzureichenden Versorgung führen kann. Dies kann sich negativ auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Pflegebedürftigen auswirken. Der Pflegenotstand geht oft mit hohen Arbeitsbelastungen für das vorhandene Pflegepersonal einher. Lange Arbeitszeiten, vermehrter Stress und ein hoher Druck können zu einer erhöhten Burnout-Rate führen und die Mitarbeiterzufriedenheit beeinträchtigen. Dies kann wiederum zu einem Teufelskreis führen, da unzufriedene MitarbeiterInnen eher den Beruf verlassen oder weniger effektiv arbeiten. Und hier will Südtirol dagegen halten, so Landesrätin Rosmarie Pamer.
Vor einigen Tagen fand ein intensiver und erkenntnisreicher Diskussions- und Informationsabend organisiert von den SVP ArbeitnehmerInnen des Bezirkes Brixen unter dem Titel „Pflege in der Zukunft – Perspektiven und Herausforderungen“ statt. ExpertInnen, pflegende Angehörige und politische VertreterInnen kamen zusammen, um über die Zukunft der Pflege zu sprechen und Lösungsansätze zu diskutieren.
Lisi Tasser, pflegende Angehörige, berichtete eindrücklich von ihrem Alltag und den Herausforderungen, die mit der Pflege eines Familienmitglieds verbunden sind. Sie betonte den hohen Bedarf an finanzieller und emotionaler Unterstützung sowie die Wichtigkeit gesellschaftlicher Anerkennung. Ulrich Seitz, Präsident der Alzheimervereinigung Südtirol, sprach über die Notwendigkeit besserer Betreuungsangebote für Demenzkranke und forderte neue Kriterien für eine gerechtere Pflegeeinstufung der Betroffenen. Christophorus Zöschg, Direktor des Bürgerheims Brixen, zeigte auf, wie schwierig es ist, qualifiziertes und motiviertes Personal zu finden, und rief zu einer Attraktivitätssteigerung des Pflegeberufs auf. Landesrätin Rosmarie Pamer erläuterte die Prioritäten der Landesregierung mit dem Abbau von Wartezeiten in Pflegeeinrichtungen und der Anpassung des Pflegegeldes.
Der Pflegenotstand kann schwerwiegende Auswirkungen auf die Qualität der Pflege und die Versorgung von Patienten auch in Südtirol haben. Deshalb braucht es klare Konzepte. Es kann zu längeren Wartezeiten, einer unzureichenden Betreuung, höherem Arbeitsdruck für das vorhandene Personal und einem erhöhten Risiko für Pflegefehler führen. Bei einem Mangel an Pflegekräften leidet als Erstes die Qualität der Pflege, führt Gabriele Morandell an. Pflegekräfte sind überlastet und haben weniger Zeit für Patienten oder Bewohner, was zu einer unzureichenden Versorgung führen kann. Dies kann sich negativ auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Pflegebedürftigen auswirken. Der Pflegenotstand geht oft mit hohen Arbeitsbelastungen für das vorhandene Pflegepersonal einher. Lange Arbeitszeiten, vermehrter Stress und ein hoher Druck können zu einer erhöhten Burnout-Rate führen und die Mitarbeiterzufriedenheit beeinträchtigen. Dies kann wiederum zu einem Teufelskreis führen, da unzufriedene MitarbeiterInnen eher den Beruf verlassen oder weniger effektiv arbeiten. Und hier will Südtirol dagegen halten, so Landesrätin Rosmarie Pamer.
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