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SVP
Dorfmann: Höhere Flexibilität im Wolfsmanagement
SVP Landwirtschaft |
05.12.2019
2019-12-5
Die Flexibilität im Wolfsmanagement muss erhöht werden: Das forderte der Südtiroler EU-Parlamentarier Herbert Dorfmann heute im Anschluss an einer Expertenanhörung in Brüssel.
Unter dem Titel „Die Beurteilung der Wolfspopulation in der EU“ fand heute eine Anhörung vor den Mitgliedern des Landwirtschaftsausschusses, des Umweltausschusses und des Ausschusses für Petitionen im EU- Parlament statt. International anerkannte Experten haben am Vormittag über die Wolfspopulation in der EU referiert. Dabei sprachen sie über die Auswirkungen auf die Umwelt, auf die ländliche Bevölkerung und informierten über rechtliche Aspekte. Vor allem versuchten sie zu definieren, wie der Erhaltungszustand der Wolfspopulation in Europa ist. Der zufriedenstellende Erhaltungszustand ist eine der Voraussetzungen für selektive Abschüsse. Auch der Südtiroler Landesrat für Land- und Forstwirtschaft Arnold Schuler, der Obmann des Südtiroler Bauernbundes Leo Tiefenthaler und Benedikt Terzer, Geschäftsführer des Südtiroler Jagdverbands nahmen an der Anhörung teil.
Erst vor wenigen Tagen hat die neue EU-Kommission unter Ursula von der Leyen die Arbeit aufgenommen. Die heutige prioritäre Anhörung zeige, dass der Wolf nach wie vor Thema in Europa sei und dass es vernünftige Lösungen brauche, erklärt Herbert Dorfmann. Der EU-Parlamentarier kämpft in Brüssel und Straßburg seit Jahren darum, den Schutzstatus des Wolfes auf EU-Ebene zu senken und so die Regulierung des Wolfsbestandes zu ermöglichen. Es sei davon auszugehen, dass die Zahl der Wölfe in den kommenden Jahren ansonsten noch weiter steige und dadurch immer größere Konflikte zwischen Wolf und Nutztieren entstünden, betont er. Vernünftige Lösungen seien zielführender als ideologische Diskussionen. Die Mitgliedsstaaten sollen bei Bedarf aktiv werden können.
In Europa (inklusive Russland) leben knapp 20.000 Wölfe, die meisten im Osten und Süden. Inzwischen breiten sie sich aber deutlich aus: Bis auf die britischen Inseln und Island gibt es in praktisch allen europäischen Ländern Wolfssichtungen. In den Alpen etabliert sich seit fast 30 Jahren eine schnell wachsende Wolfspopulation.
Unter dem Titel „Die Beurteilung der Wolfspopulation in der EU“ fand heute eine Anhörung vor den Mitgliedern des Landwirtschaftsausschusses, des Umweltausschusses und des Ausschusses für Petitionen im EU- Parlament statt. International anerkannte Experten haben am Vormittag über die Wolfspopulation in der EU referiert. Dabei sprachen sie über die Auswirkungen auf die Umwelt, auf die ländliche Bevölkerung und informierten über rechtliche Aspekte. Vor allem versuchten sie zu definieren, wie der Erhaltungszustand der Wolfspopulation in Europa ist. Der zufriedenstellende Erhaltungszustand ist eine der Voraussetzungen für selektive Abschüsse. Auch der Südtiroler Landesrat für Land- und Forstwirtschaft Arnold Schuler, der Obmann des Südtiroler Bauernbundes Leo Tiefenthaler und Benedikt Terzer, Geschäftsführer des Südtiroler Jagdverbands nahmen an der Anhörung teil.
Erst vor wenigen Tagen hat die neue EU-Kommission unter Ursula von der Leyen die Arbeit aufgenommen. Die heutige prioritäre Anhörung zeige, dass der Wolf nach wie vor Thema in Europa sei und dass es vernünftige Lösungen brauche, erklärt Herbert Dorfmann. Der EU-Parlamentarier kämpft in Brüssel und Straßburg seit Jahren darum, den Schutzstatus des Wolfes auf EU-Ebene zu senken und so die Regulierung des Wolfsbestandes zu ermöglichen. Es sei davon auszugehen, dass die Zahl der Wölfe in den kommenden Jahren ansonsten noch weiter steige und dadurch immer größere Konflikte zwischen Wolf und Nutztieren entstünden, betont er. Vernünftige Lösungen seien zielführender als ideologische Diskussionen. Die Mitgliedsstaaten sollen bei Bedarf aktiv werden können.
In Europa (inklusive Russland) leben knapp 20.000 Wölfe, die meisten im Osten und Süden. Inzwischen breiten sie sich aber deutlich aus: Bis auf die britischen Inseln und Island gibt es in praktisch allen europäischen Ländern Wolfssichtungen. In den Alpen etabliert sich seit fast 30 Jahren eine schnell wachsende Wolfspopulation.
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