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Lanz: dringender Handlungsbedarf bei Altreifenentsorgung
06.10.2020
2020-10-6
SVP-Fraktionsvorsitzender Gert Lanz hat im Rahmen der Aktuellen Fragestunde die Problematik der Altreifenentsorgung aufgezeigt und sich nach Lösungsmöglichkeiten erkundigt. Landesrat Giuliano Vettorato setzt auf Sensibilisierung. Lanz fordert die rechtliche Absicherung der betroffenen Betriebe, die zur Zwischenlagerung von Altreifen gezwungen sind.
Für die Entsorgung von Reifen ist die Begleichung des PFU-Beitrags („pneumatici fuori uso“) vorgesehen. Auch für die 10 bis 20 Prozent der Neureifen, die aus dem Ausland importiert werden. Einkäufer, wie KFZ-Werkstätten, müssen sich zudem in ein staatliches Konsortium eintragen, welches Abhol- und Entsorgungsdienst übernimmt. „Nachdem diese Dienstleistung im Voraus bezahlt werden muss, werden KFZ-Werkstätten für die Reifenentsorgung gleich zweimal zur Kassa gebeten“, sagt Lanz und erklärt: „Ein großes Problem ist das ständig überfüllte Endlager in Genua, welches den Entsorgungsdienst nicht durchführen kann, obwohl die Betriebe für diese Dienstleistung bereits bezahlt haben. Eine Zwischenlagerung im Betrieb ist laut geltenden Bestimmungen nicht vorgesehen, eine autonome Entsorgung natürlich auch nicht“.
Der zuständige Landesrat Giuliano Vettorato kennt die Problematik und bedauert, hier wenig Handlungsspielraum zu haben. Er wolle aufgrund dieser Anfrage nun alle Produzenten mit einem Schreiben auffordern, hier aktiv zu werden. Zudem möchte er in Zusammenarbeit mit dem SVP-Fraktionsvorsitzenden und den zuständigen Stellen die Thematik angehen und alle Möglichkeiten einer Problemlösung besprechen. Was für Lanz auf jeden Fall zu klären gilt, ist die rechtliche Situation: „Es darf auf keinen Fall geschehen, dass Betriebe, die Altreifen lagern müssen - eben weil sie diese nicht entsorgen oder in einem Zwischenlager deponieren können – etwaigen Strafen ausgesetzt sind“, betont Lanz. Um das zu prüfen, werde er sich sehr bald mit Landesrat Vettorato zu einer Aussprache treffen.
Für die Entsorgung von Reifen ist die Begleichung des PFU-Beitrags („pneumatici fuori uso“) vorgesehen. Auch für die 10 bis 20 Prozent der Neureifen, die aus dem Ausland importiert werden. Einkäufer, wie KFZ-Werkstätten, müssen sich zudem in ein staatliches Konsortium eintragen, welches Abhol- und Entsorgungsdienst übernimmt. „Nachdem diese Dienstleistung im Voraus bezahlt werden muss, werden KFZ-Werkstätten für die Reifenentsorgung gleich zweimal zur Kassa gebeten“, sagt Lanz und erklärt: „Ein großes Problem ist das ständig überfüllte Endlager in Genua, welches den Entsorgungsdienst nicht durchführen kann, obwohl die Betriebe für diese Dienstleistung bereits bezahlt haben. Eine Zwischenlagerung im Betrieb ist laut geltenden Bestimmungen nicht vorgesehen, eine autonome Entsorgung natürlich auch nicht“.
Der zuständige Landesrat Giuliano Vettorato kennt die Problematik und bedauert, hier wenig Handlungsspielraum zu haben. Er wolle aufgrund dieser Anfrage nun alle Produzenten mit einem Schreiben auffordern, hier aktiv zu werden. Zudem möchte er in Zusammenarbeit mit dem SVP-Fraktionsvorsitzenden und den zuständigen Stellen die Thematik angehen und alle Möglichkeiten einer Problemlösung besprechen. Was für Lanz auf jeden Fall zu klären gilt, ist die rechtliche Situation: „Es darf auf keinen Fall geschehen, dass Betriebe, die Altreifen lagern müssen - eben weil sie diese nicht entsorgen oder in einem Zwischenlager deponieren können – etwaigen Strafen ausgesetzt sind“, betont Lanz. Um das zu prüfen, werde er sich sehr bald mit Landesrat Vettorato zu einer Aussprache treffen.
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