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Junge Generation: ​Ein notwendiger Schritt für die Zukunft
Junge Generation | 08.05.2020
„Es war ein notwendiger Schritt, den die Landesregierung und die Südtiroler Volkspartei mit dem Landesgesetz getan haben, um autonom für Südtirol Phase 2 einzuläuten“, so die VertreterInnen der Jungen Generation.

„Seit heute kehrt in Südtirol mit dem Landesgesetz zur autonomen Gestaltung für die Phase 2 wieder ein Stück weit Normalität ein. Freunde und Bekannte können sich endlich wieder besuchen, Betriebe unter Einhaltung der Sicherheitsbestimmung wieder ihren Tätigkeiten nachgehen und die Eigenerklärung und Bewegungseinschränkungen fallen auch weg, um nur einige der Neuerungen zu nennen, die im Landesgesetz festgeschrieben sind“, präzisiert Dominik Oberstaller, Vorsitzender der Jungen Generation.
Dass einige Oppositionelle, obwohl die Notlage für ArbeitnehmerInnen und Betriebe absolut akut ist, sich hier trotzdem aus der Verantwortung stehlen sei eigentlich ein Armutszeugnis, so die Junge Generation. „Wenn ein Herr Urzí beispielsweise ernsthaft meint, dass jetzt die Stunde der Staatshörigkeit und des römischen Zentralismus schlägt, dann offenbart dies Weltfremdheit und eine totale Verkennung der Realität“, so Oberstaller und meint weiter: „Diesem Realitätsverlust scheinen allerdings auch andere Parteien verfallen zu sein. Nachdem klar wurde, dass die SVP einen eigenständigen Weg für Südtirol einschlagen wird, warf zum Beispiel Frau Foppa uns Leichtfertigkeit vor. Nach wochenlangem Stillstand lautete der Rat der Grünen defacto abwarten (und ein Weiter-so-wie-bisher). Die Anstrengung des Team K in dieser Zeit scheint darauf abzuzielen politisches Kapital aus der Situation zu schlagen, während man gleichzeitig außer Stande scheint sich selbst auf eine einheitliche Linie festzulegen. Man denke nur an die politische Taktiererei rund um den Maskenausschuss oder die gegenläufigen Aussagen von Parteiexponenten des Team K.“
Die Vertreter der JG sind überzeugt: „Jetzt braucht es Entscheidungsfreudigkeit, damit wir bestimmt und schnell das gesellschaftliche, das soziale und das wirtschaftliche Leben wieder ankurbeln können, um so den Folgen der Krise entgegenzuwirken.