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SVP
Endlich starten: Wir brauchen Perspektive und Planungssicherheit
23.03.2021
2021-03-23
Seit Monaten sind die Tourismusbetriebe geschlossen. Ohne liquide Geldmittel wird die Finanzierung zunehmend schwierig. Viele stehen vor dem aus. „Wir müssen uns wieder in Richtung einer Öffnung aller Geschäftsbereiche der Wirtschaft bewegen. Wir brauchen eine Perspektive!“, so SVP-Landtagsabgeordneter Helmut Tauber.
Keine andere Branche hat sich mit der Pandemie so früh auseinandersetzen müssen wie der Tourismus. Vor mehr als einem Jahr hat die Tourismuswirtschaft entschieden die laufende Wintersaison abrupt zu beenden und zu schließen. Seitdem läuft der Tourismus nur mehr sporadisch, in der Wintersaison 2020/21 gar nicht. „Die Tourismuswirtschaft gleicht derzeit einem Trümmerhaufen. Das noch vor einem Jahr so stolze Zugpferd der Südtiroler Wirtschaft liegt mit schwerer Schräglage in der Warteschleife“, beschreibt Tauber den derzeitigen Zustand der Tourismuswirtschaft.
„Wir müssen endlich wieder zurück zur Normalität, auch wenn diese nicht dieselbe sein wird, wie vor der Krise. Wir müssen die Wirtschaft öffnen und wieder leben lassen“, fordert Tauber daher und gibt gleichzeitig zu bedenken, dass auch der kommende Sommer nicht so leicht werden werde. Neben den zu beachtenden Hygieneregeln, werde die Ein- und Ausreise eine weitere große Herausforderung sein.
Erst kürzlich wurde der Landesregierung ein konkretes Konzept für eine Öffnungsstrategie präsentiert. Die Zielrichtung ist eine ähnliche, wie sie das EuDigitalGreenCertificate – der sogenannte Grüne Pass – hat. Dieser soll den Zugang zum Reisen, zu Veranstaltungen, zu vielen Bereichen des privaten und öffentlichen Lebens in Sicherheit wieder ermöglichen.
Tauber schlägt daher vor, in klar definierten Bereichen sanfte und gut durchdachte Öffnungsschritte zu ermöglichen. Warum etwa sollten Restaurants und Bars nicht in einem klar geregelten Ablauf von 11 bis 22 Uhr öffnen dürfen? Warum sollten Appartements, Privatzimmer oder UaB, in denen jeweils nur ohnehin zusammengehörende „Menschenverbünde“ wohnen, nicht öffnen dürfen? Und wie das letzte Jahr eindeutig bewiesen hat, ist neben Pensionen, Gasthöfen ja sogar der Betrieb von großen Hotels, immer unter Einhaltung der bekannten Regeln, absolut möglich. Damit würde eine ganze Branche wenigstens die Möglichkeit bekommen, zu arbeiten, und müsste nicht entmündigt und ohnmächtig darauf warten, endlich wieder aufsperren zu dürfen! „Hotels und Gastbetriebe brauchen endlich eine Perspektive, wann wir unter welchen Voraussetzungen wieder öffnen können“ so Tauber abschließend.
Keine andere Branche hat sich mit der Pandemie so früh auseinandersetzen müssen wie der Tourismus. Vor mehr als einem Jahr hat die Tourismuswirtschaft entschieden die laufende Wintersaison abrupt zu beenden und zu schließen. Seitdem läuft der Tourismus nur mehr sporadisch, in der Wintersaison 2020/21 gar nicht. „Die Tourismuswirtschaft gleicht derzeit einem Trümmerhaufen. Das noch vor einem Jahr so stolze Zugpferd der Südtiroler Wirtschaft liegt mit schwerer Schräglage in der Warteschleife“, beschreibt Tauber den derzeitigen Zustand der Tourismuswirtschaft.
„Wir müssen endlich wieder zurück zur Normalität, auch wenn diese nicht dieselbe sein wird, wie vor der Krise. Wir müssen die Wirtschaft öffnen und wieder leben lassen“, fordert Tauber daher und gibt gleichzeitig zu bedenken, dass auch der kommende Sommer nicht so leicht werden werde. Neben den zu beachtenden Hygieneregeln, werde die Ein- und Ausreise eine weitere große Herausforderung sein.
Erst kürzlich wurde der Landesregierung ein konkretes Konzept für eine Öffnungsstrategie präsentiert. Die Zielrichtung ist eine ähnliche, wie sie das EuDigitalGreenCertificate – der sogenannte Grüne Pass – hat. Dieser soll den Zugang zum Reisen, zu Veranstaltungen, zu vielen Bereichen des privaten und öffentlichen Lebens in Sicherheit wieder ermöglichen.
Tauber schlägt daher vor, in klar definierten Bereichen sanfte und gut durchdachte Öffnungsschritte zu ermöglichen. Warum etwa sollten Restaurants und Bars nicht in einem klar geregelten Ablauf von 11 bis 22 Uhr öffnen dürfen? Warum sollten Appartements, Privatzimmer oder UaB, in denen jeweils nur ohnehin zusammengehörende „Menschenverbünde“ wohnen, nicht öffnen dürfen? Und wie das letzte Jahr eindeutig bewiesen hat, ist neben Pensionen, Gasthöfen ja sogar der Betrieb von großen Hotels, immer unter Einhaltung der bekannten Regeln, absolut möglich. Damit würde eine ganze Branche wenigstens die Möglichkeit bekommen, zu arbeiten, und müsste nicht entmündigt und ohnmächtig darauf warten, endlich wieder aufsperren zu dürfen! „Hotels und Gastbetriebe brauchen endlich eine Perspektive, wann wir unter welchen Voraussetzungen wieder öffnen können“ so Tauber abschließend.
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