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Unterstützung innovativer erneuerbarer Energieproduktion verstärken
13.10.2022
2022-10-13
Vor dem Hintergrund der weitere steigenden Energiepreise haben die SVP-Landtagsabgeordneten Helmut Tauber, Magdalena Amhof und Gert Lanz einen Beschlussantrag im Landtag eingebracht, der Südtirol Richtung größerer Energieunabhängigkeit bringen soll. „Von exorbitanten Preissteigerungen und der Abhängigkeit von fossilen Energieträgern kann uns in Zukunft nur der Ausbau der lokalen regenerativen Energieerzeugung und damit mehr Energieunabhängigkeit bewahren. Daher fordern wir in unserem Antrag die Landesregierung auf, verstärkt in diese Richtung weiterzuarbeiten“, erklärt Erstunterzeichner Helmut Tauber.
Der Zugang zu Energie ist neben der Verfügbarkeit an Wohnraum und Nahrung eines der wichtigsten Grundbedürfnisse des modernen Menschen. „Die Energiepreise steigen derzeit in bisher ungekannte Höhen und gefährden damit Haushalte und Unternehmen und nicht zuletzt auch den sozialen Frieden“, zeigt sich Magdalena Amhof besorgt.
Ein möglicher Ausweg ist neben der weiteren Steigerung der Energieeffizienz die Intensivierung der dezentralen Nutzung von lokal verfügbaren Energiequellen. Dies würde die Abhängigkeit von Energieimporten reduzieren und wäre ein wichtiger Schritt in Richtung Energieautarkie.
„Um dieses Ziel zu erreichen, besteht in vielerlei Hinsicht Handlungsbedarf. Es braucht zum einen ein Umdenken in Gesellschaft und Unternehmen. Jeder Südtirolerin und jedem Südtiroler muss klar werden, dass es mit der bereits starken Nutzung vor allem der Wasserkraft in unserem Land nicht getan ist. Die Notwendigkeit einer dezentralen Energieerzeugung betrifft jeden Einzelnen! Zum anderen sind öffentliche Unterstützungsmaßnahmen unabdingbar. Es gilt eine umweltfreundliche und ressourcensparende Energiepolitik voranzutreiben und die BürgerInnen und Unternehmen dafür zu gewinnen,“ ist Gert Lanz überzeugt.
Der Entwurf zum Klimaplan Energie - Südtirol 2050 sieht als eine der zentralen Maßnahmen die Steigerung der erneuerbaren Energien im Energiemix auf 90 Prozent bis zum Jahr 2050 vor. Dieses Ziel soll durch eine stärkere Forcierung der Photovoltaik, die Steigerung des Potentials der bestehenden Wasserkraft-Anlagen, die Optimierung und Verdichtung der Fernwärmenetze und die verstärkte Nutzung von Biomasse erreicht werden.
„Daher fordern wir in unserem Beschlussantrag“, so Helmut Tauber, „dass sich die Landesregierung dafür einsetzt, die staatlichen Unterstützungsmaßnahmen im Bereich der erneuerbaren Energien auch auf kleinere private Produktionsanlagen auszudehnen sowie weitere Anreize für Unternehmen und Haushalte auszuloten, um die Produktionskapazitäten erneuerbarer Energie zu steigern, die Abhängigkeiten von fossilen Energieträgern zu reduzieren und so dem Ziel der Energieautarkie näher zu kommen. Im Sinne einer nachhaltigen, unbürokratischen und umweltschonenden Energieversorgung sollen daher kurz-, mittel- und langfristige Investitionsförderungen für innovative Energieerzeugersysteme wie z.B. Nachverstromung, Windenergieanlagen, Nutzung von Trinkwasserleitungen, Stauanlagen, Sonnenenergie, Wärmepumpensysteme etc. bereits ab dem kommenden Landeshaushalt vorgesehen werden.“
Der Beschlussantrag wurde mit großer Mehrheit angenommen.
Der Zugang zu Energie ist neben der Verfügbarkeit an Wohnraum und Nahrung eines der wichtigsten Grundbedürfnisse des modernen Menschen. „Die Energiepreise steigen derzeit in bisher ungekannte Höhen und gefährden damit Haushalte und Unternehmen und nicht zuletzt auch den sozialen Frieden“, zeigt sich Magdalena Amhof besorgt.
Ein möglicher Ausweg ist neben der weiteren Steigerung der Energieeffizienz die Intensivierung der dezentralen Nutzung von lokal verfügbaren Energiequellen. Dies würde die Abhängigkeit von Energieimporten reduzieren und wäre ein wichtiger Schritt in Richtung Energieautarkie.
„Um dieses Ziel zu erreichen, besteht in vielerlei Hinsicht Handlungsbedarf. Es braucht zum einen ein Umdenken in Gesellschaft und Unternehmen. Jeder Südtirolerin und jedem Südtiroler muss klar werden, dass es mit der bereits starken Nutzung vor allem der Wasserkraft in unserem Land nicht getan ist. Die Notwendigkeit einer dezentralen Energieerzeugung betrifft jeden Einzelnen! Zum anderen sind öffentliche Unterstützungsmaßnahmen unabdingbar. Es gilt eine umweltfreundliche und ressourcensparende Energiepolitik voranzutreiben und die BürgerInnen und Unternehmen dafür zu gewinnen,“ ist Gert Lanz überzeugt.
Der Entwurf zum Klimaplan Energie - Südtirol 2050 sieht als eine der zentralen Maßnahmen die Steigerung der erneuerbaren Energien im Energiemix auf 90 Prozent bis zum Jahr 2050 vor. Dieses Ziel soll durch eine stärkere Forcierung der Photovoltaik, die Steigerung des Potentials der bestehenden Wasserkraft-Anlagen, die Optimierung und Verdichtung der Fernwärmenetze und die verstärkte Nutzung von Biomasse erreicht werden.
„Daher fordern wir in unserem Beschlussantrag“, so Helmut Tauber, „dass sich die Landesregierung dafür einsetzt, die staatlichen Unterstützungsmaßnahmen im Bereich der erneuerbaren Energien auch auf kleinere private Produktionsanlagen auszudehnen sowie weitere Anreize für Unternehmen und Haushalte auszuloten, um die Produktionskapazitäten erneuerbarer Energie zu steigern, die Abhängigkeiten von fossilen Energieträgern zu reduzieren und so dem Ziel der Energieautarkie näher zu kommen. Im Sinne einer nachhaltigen, unbürokratischen und umweltschonenden Energieversorgung sollen daher kurz-, mittel- und langfristige Investitionsförderungen für innovative Energieerzeugersysteme wie z.B. Nachverstromung, Windenergieanlagen, Nutzung von Trinkwasserleitungen, Stauanlagen, Sonnenenergie, Wärmepumpensysteme etc. bereits ab dem kommenden Landeshaushalt vorgesehen werden.“
Der Beschlussantrag wurde mit großer Mehrheit angenommen.
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