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SVP
„Erich Amonn - ein verdienter Realpolitiker mit großer Weitsicht“
18.11.2020
2020-11-18
SVP-Obmann Philipp Achammer anlässlich des 50. Todestages von Gründungsobmann Erich Amonn. „Er hat am 8. Mai 1945 zur Gründung der Südtiroler Volkspartei geladen“, erinnert SVP-Obmann Philipp Achammer. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges sei es ihm gelungen, Dableiber und Optanten in einer Sammelpartei zusammenzuführen, um die Interessen der deutsch- und ladinischsprachigen Bevölkerung Südtirols zu wahren. Bald schon durfte die Südtiroler Volkspartei über 50.000 Mitglieder zählen. Morgen vor 50 Jahren verstarb der Bozner Kaufmann Erich Amonn, der sich bis 1948 als SVP-Obmann und anschließend als Landtags- und Regionalratsabgeordneter verdient gemacht hat.
„Erich Amonn kommt das Verdienst zu, vor 75 Jahren 19 Vertrauensleute in die Villa Malfér nach Bozen-Gries gerufen zu haben, um die Südtiroler Volkspartei zu gründen“, erinnert Philipp Achammer. Einstimmig sei er damals zu ihrem ersten Obmann gewählt worden; ein Amt das er bis 1948 innehatte. „Erich Amonn, ein Dableiber, hat sich aber auch verdient gemacht, die nach dem Zweiten Weltkrieg noch weit offenen Wunden der Option zu heilen: Auf seine besondere, liberale Art ist es ihm gelungen, die beiden Lager (Dableiber und Optanten) zusammenzuführen.“
„Erich Amonn war nicht nur ein Nebendarsteller – er hat unser Land, nach vielen Jahren der faschistischen Unterdrückung, bis 1957 entscheidend geprägt“, sagt Philipp Achammer. „Leider wird die wichtige Rolle dieses Hauptdarstellers der Südtiroler Geschichte oft vergessen: Seine realpolitischen Leistungen können als Vorarbeit für die folgenden Bemühungen gesehen werden, um eine Südtirol-Autonomie zu erreichen.“ Morgen (am 19. November 2020) jährt sich sein Todestag zum 50. Mal: „In Dankbarkeit erinnern wir an sein Wirken, das uns Erbe und Auftrag ist.“
„Erich Amonn kommt das Verdienst zu, vor 75 Jahren 19 Vertrauensleute in die Villa Malfér nach Bozen-Gries gerufen zu haben, um die Südtiroler Volkspartei zu gründen“, erinnert Philipp Achammer. Einstimmig sei er damals zu ihrem ersten Obmann gewählt worden; ein Amt das er bis 1948 innehatte. „Erich Amonn, ein Dableiber, hat sich aber auch verdient gemacht, die nach dem Zweiten Weltkrieg noch weit offenen Wunden der Option zu heilen: Auf seine besondere, liberale Art ist es ihm gelungen, die beiden Lager (Dableiber und Optanten) zusammenzuführen.“
„Erich Amonn war nicht nur ein Nebendarsteller – er hat unser Land, nach vielen Jahren der faschistischen Unterdrückung, bis 1957 entscheidend geprägt“, sagt Philipp Achammer. „Leider wird die wichtige Rolle dieses Hauptdarstellers der Südtiroler Geschichte oft vergessen: Seine realpolitischen Leistungen können als Vorarbeit für die folgenden Bemühungen gesehen werden, um eine Südtirol-Autonomie zu erreichen.“ Morgen (am 19. November 2020) jährt sich sein Todestag zum 50. Mal: „In Dankbarkeit erinnern wir an sein Wirken, das uns Erbe und Auftrag ist.“
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