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EU-Kommission unterstützt Südtirol mit zusätzlichen Impfdosen: Schnellere Impfungen in den Sperrgemeinden
11.03.2021
2021-03-11
Etliche Gemeinden des Burggrafenamtes und des Vinschgaus sind seit Tagen und Wochen Sperrzonen. „Diese Situation ist eine enorme Belastung für die Bevölkerung in den betroffenen Orten. Eine vorgezogenen Durchimpfung könnte diese Quarantäne verkürzen und die Ausbreitung der südafrikanischen Mutante eindämmen. Grenzgebieten mit Mutanten, wie etwa Südtirol, wurden von der EU-Kommission gestern zusätzliche Impfdosen zugesichert, das stimmt zuversichtlich!“, meinen die SVP-Landtagsabgeordneten Jasmin Ladurner, Helmut Tauber und Gert Lanz.
15 Gemeinden gelten derzeit in Südtirol als Sperrzone. Beim Verlassen und Betreten dieser Gemeinden ist künftig zwar kein Antigentest mehr verpflichtend, dennoch wird die kostenlose, vom Südtiroler Sanitätsbetrieb organisierte Test-Tätigkeit fortgesetzt. Die Bürger sind hier zur größtmöglichen Mitarbeit aufgerufen. Aufrecht aber bleiben für Gemeinden mit südafrikanischer Variante die Regeln bei der Bildungstätigkeit: Demnach gilt in diesen Gemeinden in allen Schulstufen Fernunterricht: Anders als im restlichen Landesgebiet bieten dort also auch Kleinkinderbetreuung, Kindergärten und Grundschulen keinen Präsenzbetrieb an; nur der Basis- und Notdienst bleibt gewährleistet. Ausgesetzt sind weiterhin auch die Dienste an der Person mit Ausnahme der Wäschereien und Bestattungsdienste. Das bedeutet, dass Friseur- und Schönheitssalons geschlossen bleiben.
„Diese Situation kann den dort lebenden Bürgerinnen und Bürger auf Dauer nicht zugemutet werden. Sie brauchen eine Chance möglichst bald wieder halbwegs normal leben und arbeiten zu können. Dies gilt nicht nur für die Kinderbetreuung und Schulen, sondern im Besonderen auch für den Tourismus und die vielen damit verbundenen Arbeitsplätze, wo seit Monaten gar nichts geht. Eine vorgezogene Durchimpfung dieser Gemeinden mit zusätzlich von der EU bereitgestellten Impfdosen, immer auf freiwilliger Basis, kann eine Lösung sein, um die grassierende südafrikanische Variante in Schach zu halten und auch diesen Orten eine Perspektive für eine mögliche baldige Öffnung zu geben“, so Ladurner, Tauber und Lanz in einer Aussendung.
15 Gemeinden gelten derzeit in Südtirol als Sperrzone. Beim Verlassen und Betreten dieser Gemeinden ist künftig zwar kein Antigentest mehr verpflichtend, dennoch wird die kostenlose, vom Südtiroler Sanitätsbetrieb organisierte Test-Tätigkeit fortgesetzt. Die Bürger sind hier zur größtmöglichen Mitarbeit aufgerufen. Aufrecht aber bleiben für Gemeinden mit südafrikanischer Variante die Regeln bei der Bildungstätigkeit: Demnach gilt in diesen Gemeinden in allen Schulstufen Fernunterricht: Anders als im restlichen Landesgebiet bieten dort also auch Kleinkinderbetreuung, Kindergärten und Grundschulen keinen Präsenzbetrieb an; nur der Basis- und Notdienst bleibt gewährleistet. Ausgesetzt sind weiterhin auch die Dienste an der Person mit Ausnahme der Wäschereien und Bestattungsdienste. Das bedeutet, dass Friseur- und Schönheitssalons geschlossen bleiben.
„Diese Situation kann den dort lebenden Bürgerinnen und Bürger auf Dauer nicht zugemutet werden. Sie brauchen eine Chance möglichst bald wieder halbwegs normal leben und arbeiten zu können. Dies gilt nicht nur für die Kinderbetreuung und Schulen, sondern im Besonderen auch für den Tourismus und die vielen damit verbundenen Arbeitsplätze, wo seit Monaten gar nichts geht. Eine vorgezogene Durchimpfung dieser Gemeinden mit zusätzlich von der EU bereitgestellten Impfdosen, immer auf freiwilliger Basis, kann eine Lösung sein, um die grassierende südafrikanische Variante in Schach zu halten und auch diesen Orten eine Perspektive für eine mögliche baldige Öffnung zu geben“, so Ladurner, Tauber und Lanz in einer Aussendung.
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