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LPA
Familienförderplan: Gemeinsam an (Familien-)Zukunft arbeiten
05.07.2018
2018-07-5
Die Erarbeitung des Familienförderplanes geht nach Diskussionsrunden in den Bezirken in die Endrunde. Die Vorstellung ist für September geplant.
Betreuung, Bildung, Beratung, Begleitung, Begegnung sowie Vereinbarkeit von Familie und Beruf: diese gesellschaftlichen Rahmenbedingungen zur Zukunft der Familienförderung und der Familienpolitik wurden im Zusammenhang mit der Arbeit am Familienförderplan diskutiert und erörtert. "Der Familienförderplan soll künftig eines der Instrumente für die Familienpolitik für morgen sein. Gerade deshalb ist es wichtig, neben der wissenschaftlichen Aufarbeitung der Handlungsfelder auch konkrete Inputs und Vorschläge vor Ort zu sammeln und einzuarbeiten", betont Familienlandesrätin Waltraud Deeg. Der Familienförderplan, der auch bereits im Landesgesetz zur Förderung und Unterstützung der Familien in Südtirol vorgesehen ist, wird im Auftrag der Familienagentur des Landes von treff.familie des Südtiroler Kinderdorfs in Zusammenarbeit mit der Freien Universität Bozen und dem Österreichischen Institut für Familienforschung der Universität Wien erarbeitet.
Südtirol biete Familien bereits ein breites Spektrum an Unterstützung und Begleitung. Dennoch sei es wichtig, jederzeit neue Anregungen und Vorschläge einzusammeln und aufzunehmen. "Familienpolitik muss vorausschauend agieren, um mit Maßnahmen rechtzeitig Antworten geben zu können. Das Instrument des Familienförderplanes und der darin aufgezeigten Handlungsfelder kann uns dabei ein nützliches Instrument sein", sagt Landesrätin Deeg. Die fünf Diskussionsabende Abende in Brixen, Lana, Bozen, Bruneck und Schlanders hätten gezeigt, dass Familien sich vielfältigen Herausforderungen stellen müssen, bei denen die öffentliche Hand, aber auch andere Stellen hilfreich zur Seite stehen können. Vor allem im Bereich der Vereinbarkeit von Familien- und Berufsleben gebe es noch einiges zu tun. So wurde unter anderem der Vorschlag gemacht, die Kooperation mit den Bildungseinrichtungen Kindergarten und Schule in diese Richtung neu zu denken. Außerdem sei es wichtig, Väter in ihrer Rolle innerhalb der Familie auch gesellschaftlich weiter zu stärken und die Vaterrolle aufzuwerten.
"Es geht darum, durch gute Rahmenbedingungen Lust auf Familie, auf Kinder zu machen", stellt Familienlandesrätin Deeg als Zwischenresümee fest. In jedem Fall, waren sich die Teilnehmenden der Diskussionsrunden einig, sei es wichtig und richtig den Familien einen hohen Stellenwert einzuräumen. Man dürfe nie vergessen, dass Kinder und Familie Werte und Erfahrungen mit sich bringen, die unbezahlbar und nicht vergleichbar seien. "Familie ist eine Lebenserfahrung, die niemand missen sollte. Mithilfe des Familienförderplanes und weiterer Maßnahmen und Instrumente wollen wir uns noch mehr in Richtung Familienland Südtirol weiterentwickeln", betont Deeg. Der Familienförderplan gehe nun in seine abschließende Erarbeitungsphase und soll Anfang September im Detail vorgestellt werden.
Betreuung, Bildung, Beratung, Begleitung, Begegnung sowie Vereinbarkeit von Familie und Beruf: diese gesellschaftlichen Rahmenbedingungen zur Zukunft der Familienförderung und der Familienpolitik wurden im Zusammenhang mit der Arbeit am Familienförderplan diskutiert und erörtert. "Der Familienförderplan soll künftig eines der Instrumente für die Familienpolitik für morgen sein. Gerade deshalb ist es wichtig, neben der wissenschaftlichen Aufarbeitung der Handlungsfelder auch konkrete Inputs und Vorschläge vor Ort zu sammeln und einzuarbeiten", betont Familienlandesrätin Waltraud Deeg. Der Familienförderplan, der auch bereits im Landesgesetz zur Förderung und Unterstützung der Familien in Südtirol vorgesehen ist, wird im Auftrag der Familienagentur des Landes von treff.familie des Südtiroler Kinderdorfs in Zusammenarbeit mit der Freien Universität Bozen und dem Österreichischen Institut für Familienforschung der Universität Wien erarbeitet.
Südtirol biete Familien bereits ein breites Spektrum an Unterstützung und Begleitung. Dennoch sei es wichtig, jederzeit neue Anregungen und Vorschläge einzusammeln und aufzunehmen. "Familienpolitik muss vorausschauend agieren, um mit Maßnahmen rechtzeitig Antworten geben zu können. Das Instrument des Familienförderplanes und der darin aufgezeigten Handlungsfelder kann uns dabei ein nützliches Instrument sein", sagt Landesrätin Deeg. Die fünf Diskussionsabende Abende in Brixen, Lana, Bozen, Bruneck und Schlanders hätten gezeigt, dass Familien sich vielfältigen Herausforderungen stellen müssen, bei denen die öffentliche Hand, aber auch andere Stellen hilfreich zur Seite stehen können. Vor allem im Bereich der Vereinbarkeit von Familien- und Berufsleben gebe es noch einiges zu tun. So wurde unter anderem der Vorschlag gemacht, die Kooperation mit den Bildungseinrichtungen Kindergarten und Schule in diese Richtung neu zu denken. Außerdem sei es wichtig, Väter in ihrer Rolle innerhalb der Familie auch gesellschaftlich weiter zu stärken und die Vaterrolle aufzuwerten.
"Es geht darum, durch gute Rahmenbedingungen Lust auf Familie, auf Kinder zu machen", stellt Familienlandesrätin Deeg als Zwischenresümee fest. In jedem Fall, waren sich die Teilnehmenden der Diskussionsrunden einig, sei es wichtig und richtig den Familien einen hohen Stellenwert einzuräumen. Man dürfe nie vergessen, dass Kinder und Familie Werte und Erfahrungen mit sich bringen, die unbezahlbar und nicht vergleichbar seien. "Familie ist eine Lebenserfahrung, die niemand missen sollte. Mithilfe des Familienförderplanes und weiterer Maßnahmen und Instrumente wollen wir uns noch mehr in Richtung Familienland Südtirol weiterentwickeln", betont Deeg. Der Familienförderplan gehe nun in seine abschließende Erarbeitungsphase und soll Anfang September im Detail vorgestellt werden.
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