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„Fangbäume“ gegen den Borkenkäfer
26.11.2021
2021-11-26
Der „Arbeitskreis Wald, Holz und Almen“ im Südtiroler Bauernbund befasste sich auf seiner jüngsten Arbeitssitzung mit dem Borkenkäferbefall in Südtirol. Wie kann der Borkenkäfer aufgehalten werden? Könnten sogenannte Fangbäume die Lösung sein? Und wohin mit dem befallenen Holz? Landtagsabgeordneter Franz Locher, in seiner Funktion als Vorsitzender des Arbeitskreises, zeigte zusammen mit Landesforstinspektor Günther Unterthiner auf, wie man dem Borkenkäfer den Kampf ansagen will.
Besonders im oberen Pustertal und im Gadertal ist die Situation akut – der Borkenkäfer hat nach dem Sturmtief Vaja im Jahre 2018 und dem Schneedruck in den Jahren 2019 und 2020 große Teile des Südtiroler Waldes arg in Mitleidenschaft gezogen. Betroffen ist eine Fläche von 700 ha. Im Rahmen der letzten Sitzung des „Arbeitskreises Wald, Holz und Almen“ informierte Landesforstinspektor Günther Unterthiner zur aktuellen Situation. Oberste Priorität sei es jetzt, die weitere Entwicklung genauestens zu überwachen und die Öffentlichkeit laufend zu informieren. Besonders die befallenen Gebiete müssten jetzt noch strenger kontrolliert werden. Eine hilfreiche Maßnahme könnten die „Fangbäume“ sein – Bäume die absichtlich gefällt werden, um den Borkenkäferbefall aufzufangen. Nach einer bestimmten Zeit müssten diese dann aus dem Wald abtransportiert werden. Das Forstinspektorat hat sich bereit erklärt, hier kräftig mitzuhelfen und die notwendigen Arbeiten in Eigenregie durchzuführen. Das schnitttaugliche Holz könnte danach als Schnittholz verwendet und das restliche Holz an die Heizwerke verkauft werden. „Das sind konkrete Maßnahmen, deren Umsetzung wir jetzt planen müssen, um für den nächsten Borkenkäfer-Ausflug im kommenden Jahr gerüstet zu sein“, betonte Franz Locher und lobte die gute Zusammenarbeit mit allen Beteiligten.
Besonders im oberen Pustertal und im Gadertal ist die Situation akut – der Borkenkäfer hat nach dem Sturmtief Vaja im Jahre 2018 und dem Schneedruck in den Jahren 2019 und 2020 große Teile des Südtiroler Waldes arg in Mitleidenschaft gezogen. Betroffen ist eine Fläche von 700 ha. Im Rahmen der letzten Sitzung des „Arbeitskreises Wald, Holz und Almen“ informierte Landesforstinspektor Günther Unterthiner zur aktuellen Situation. Oberste Priorität sei es jetzt, die weitere Entwicklung genauestens zu überwachen und die Öffentlichkeit laufend zu informieren. Besonders die befallenen Gebiete müssten jetzt noch strenger kontrolliert werden. Eine hilfreiche Maßnahme könnten die „Fangbäume“ sein – Bäume die absichtlich gefällt werden, um den Borkenkäferbefall aufzufangen. Nach einer bestimmten Zeit müssten diese dann aus dem Wald abtransportiert werden. Das Forstinspektorat hat sich bereit erklärt, hier kräftig mitzuhelfen und die notwendigen Arbeiten in Eigenregie durchzuführen. Das schnitttaugliche Holz könnte danach als Schnittholz verwendet und das restliche Holz an die Heizwerke verkauft werden. „Das sind konkrete Maßnahmen, deren Umsetzung wir jetzt planen müssen, um für den nächsten Borkenkäfer-Ausflug im kommenden Jahr gerüstet zu sein“, betonte Franz Locher und lobte die gute Zusammenarbeit mit allen Beteiligten.
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