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SVP
Florian Gasser neuer Vizepräsident der Jungen Europäischen Volkspartei
20.06.2023
2023-06-20
Jüngst ging in Braga in Portugal der alle zwei Jahre stattfindende Kongress der Jungen Europäischen Volkspartei (YEPP) mit dem Generalthema «The Road Ahead: Fit for 2024» über die Bühne. 200 Delegierte aus knapp 50 Mitgliedsorganisationen aus ganz Europa waren vor Ort mit dabei. Dabei wurde neben den statuarischen Änderungen auch der Vorstand neu gewählt.
Während Lídia Pereira aus Portugal in ihrem Amt als Präsidentin bestätigt wurde, gab es bei den neun Mandaten für die Vizepräsidenten eine umkämpfte Wahl von zehn Kandidaten. Aus Italien kamen zwei Kandidaturen, zum einen die von Florian Gasser (Feldthurns / Zürich) von der JG der SVP und jene von Marco Parroccini (Forza Italia Giovani), der das Amt bereits während der vergangenen zwei Jahre innehatte. Nach einem intensiven Wahlkampf in den letzten Wochen und den abschließenden Reden im Plenum, fiel am Samstag die Entscheidung zwischen den zwei italienischen Kandidaten auf Florian Gasser, der somit zum ersten Südtiroler Vertreter im Vorstand der Jungen Europäischen Volkspartei ernannt wurde.
„Wir hatten eine klare Außenseiterrolle, da wir auch als sehr kleine Partei auch nur ein Stimmrecht hatten und größere Parteien, wie z.B. Deutschland bis zu 13 Stimmrechte auf sich vereinen können. Dies bringt uns auch in Verhandlungen in eine nicht so starke Rolle, vor allem da auch Forza Italia Giovani selbst zehn Stimmrechte hatte. Umso mehr mussten wir uns ins Zeug legen, damit uns auch große Organisationen als mögliche Alternative ansehen konnten. Unser langjähriger Einsatz und eine Kampagne, die auf Transparenz und spannenden Projekte für die nächsten zwei Jahre zielte, scheinen am Ende Früchte getragen zu haben“, sagt Gasser.
Die Kampagne lief unter dem Slogan #StrongerTogether, und dies wird auch im Zeichen der neuen Tätigkeit von Florian Gasser so bleiben: „Wir haben all die Jahre mit so gut wie allen Organisationen sehr gut zusammengearbeitet. Wir strecken selbstverständlich die Hand ebenso zu Forza Italia Giovani aus, da wir auch mit ihnen zusammen das Beste für uns in Europa erzielen möchten. Mich freut es sehr, dass wir als Verfechter des Minderheitenschutzes in Europa nun eine weitere Bühne erhalten, uns dafür einzusetzen, und so auch bei anderen spannenden Fragen auf Augenhöhe mit staatlichen Organisationen aus ganz Europa mitreden können. Zusätzlich stehen nächstes Jahr die EU-Wahlen an.“
Als weiterer Südtiroler Vertreter war auch David Felder (Rasen-Antholz) beim Kongress mit dabei. Für ihn war es seine erste YEPP-Veranstaltung. „Das YEPP bildet eine exzellente Plattform, um mit anderen jungen, interessierten Menschen aus den verschiedensten Ländern über die Herausforderungen Europas und die Erwartungen unserer Generation zu sprechen – und diese auch gemeinsam nach außen zu tragen. Auch wenn wir als Südtiroler nur einen kleinen Teil des europäischen Mosaiks bilden, so können und sollten wir doch unsere Sichtweise einbringen, was wir in Braga als Delegation versucht haben“, sagt Felder.
Die YEPP ist die Jugendorganisation der Europäischen Volkspartei (EPP) und die größte politische Jugendorganisation Europas mit einer Vertretung von rund einer Million Mitgliedern. Der internationale Ausschuss der Jungen Generation rund um den internationalen Referenten Fabian Kobald setzt sich seit Jahren für eine gute Zusammenarbeit mit Organisationen von ganz Europa ein. „Dieses Wahlergebnis zeigt, dass wir in unserer europäischen Wertefamilie sehr geschätzt werden und unser Einsatz belohnt wird“, sagt Fabian Kobald.
Während Lídia Pereira aus Portugal in ihrem Amt als Präsidentin bestätigt wurde, gab es bei den neun Mandaten für die Vizepräsidenten eine umkämpfte Wahl von zehn Kandidaten. Aus Italien kamen zwei Kandidaturen, zum einen die von Florian Gasser (Feldthurns / Zürich) von der JG der SVP und jene von Marco Parroccini (Forza Italia Giovani), der das Amt bereits während der vergangenen zwei Jahre innehatte. Nach einem intensiven Wahlkampf in den letzten Wochen und den abschließenden Reden im Plenum, fiel am Samstag die Entscheidung zwischen den zwei italienischen Kandidaten auf Florian Gasser, der somit zum ersten Südtiroler Vertreter im Vorstand der Jungen Europäischen Volkspartei ernannt wurde.
„Wir hatten eine klare Außenseiterrolle, da wir auch als sehr kleine Partei auch nur ein Stimmrecht hatten und größere Parteien, wie z.B. Deutschland bis zu 13 Stimmrechte auf sich vereinen können. Dies bringt uns auch in Verhandlungen in eine nicht so starke Rolle, vor allem da auch Forza Italia Giovani selbst zehn Stimmrechte hatte. Umso mehr mussten wir uns ins Zeug legen, damit uns auch große Organisationen als mögliche Alternative ansehen konnten. Unser langjähriger Einsatz und eine Kampagne, die auf Transparenz und spannenden Projekte für die nächsten zwei Jahre zielte, scheinen am Ende Früchte getragen zu haben“, sagt Gasser.
Die Kampagne lief unter dem Slogan #StrongerTogether, und dies wird auch im Zeichen der neuen Tätigkeit von Florian Gasser so bleiben: „Wir haben all die Jahre mit so gut wie allen Organisationen sehr gut zusammengearbeitet. Wir strecken selbstverständlich die Hand ebenso zu Forza Italia Giovani aus, da wir auch mit ihnen zusammen das Beste für uns in Europa erzielen möchten. Mich freut es sehr, dass wir als Verfechter des Minderheitenschutzes in Europa nun eine weitere Bühne erhalten, uns dafür einzusetzen, und so auch bei anderen spannenden Fragen auf Augenhöhe mit staatlichen Organisationen aus ganz Europa mitreden können. Zusätzlich stehen nächstes Jahr die EU-Wahlen an.“
Als weiterer Südtiroler Vertreter war auch David Felder (Rasen-Antholz) beim Kongress mit dabei. Für ihn war es seine erste YEPP-Veranstaltung. „Das YEPP bildet eine exzellente Plattform, um mit anderen jungen, interessierten Menschen aus den verschiedensten Ländern über die Herausforderungen Europas und die Erwartungen unserer Generation zu sprechen – und diese auch gemeinsam nach außen zu tragen. Auch wenn wir als Südtiroler nur einen kleinen Teil des europäischen Mosaiks bilden, so können und sollten wir doch unsere Sichtweise einbringen, was wir in Braga als Delegation versucht haben“, sagt Felder.
Die YEPP ist die Jugendorganisation der Europäischen Volkspartei (EPP) und die größte politische Jugendorganisation Europas mit einer Vertretung von rund einer Million Mitgliedern. Der internationale Ausschuss der Jungen Generation rund um den internationalen Referenten Fabian Kobald setzt sich seit Jahren für eine gute Zusammenarbeit mit Organisationen von ganz Europa ein. „Dieses Wahlergebnis zeigt, dass wir in unserer europäischen Wertefamilie sehr geschätzt werden und unser Einsatz belohnt wird“, sagt Fabian Kobald.
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