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YEPP
Florian Gasser war für die JG beim YEPP-Council in Helsinki
Junge Generation |
24.02.2023
2023-02-24
Vom 16. bis 18. Februar trafen sich über 70 Delegierte aus ganz Europa in Helsinki (Finnland), um auf der Ratssitzung der Jungen Europäischen Volkspartei (YEPP) zum Thema "Startups leading sustainable change in Europe" (Startups, die einen nachhaltigen Wandel in Europa herbeiführen) und anderen aktuell relevanten Themen zu debattieren, sich zu engagieren und europäische Kooperationsmöglichkeiten zu finden.
Florian Gasser war als Südtiroler Vertreter der JG mit Vorort: «Wir konnten einen Einblick in die Startup-Welt Finnlands bekommen und trafen uns u. A. in einem StartUp-Hub, ähnlich wie es unser NOI-Techpark ist. Es ist wichtig frische und innovative Ideen zu fördern und unbürokratische Lösungen zu finden, um ein Umfeld zu schaffen, dass Diese erfolgreich sein, und einen Mehrwert für die Gesellschaft liefern können. Noch wichtiger ist es aber, dass wir als Gesellschaft daran arbeiten müssen, dass man mit Startups auch scheitern darf, ohne als Versager abgestempelt zu werden. Es ist so wie in vielem im Leben: Man lernt aus Fehlern, wächst daran und kommt stärker zurück.»
Ein Highlight, aus aktuellem Anlass, war auch die Podiumsdiskussion mit dem Titel "Die Zukunft einer europäischen NATO" mit wichtigen Beiträgen von Jarmo Lindberg (General und ehemaliger Verteidigungschef) und Aappo Pukarinen (EU-Forscher).
«Finnland sträubte sich über Jahrzehnte Mitglied in der NATO zu werden. Die aktuellen Gegebenheiten führten dazu, dass erstmals eine breite Mehrheit im finnischen Parlament für den Beitritt ist und ich habe keinen Zweifel daran, dass Finnland ein verlässlicher und starker Partner wäre und die NATO bereichern würde.», so Florian Gasser.
Neben dem Generalthema rund um Startups, hatten sich die Teilnehmer mit 11 Resolutionen befasst, wovon 10 am Ende mit einer Mehrheit angenommen wurden. Dazu zählten, die engere Zusammenarbeit in der Wissenschaft zwischen der Schweiz und der EU, die Förderung der Nachhaltigkeitsberichterstattung, der Unterstützung von Lebensmittelproduzenten, als auch die Verurteilung der Aggressionen im Iran.
«Da ich in der Wissenschaft tätig bin, unterstütze ich natürlich den Vorstoss unserer schweizer Kollegen, eine bessere Zusammenarbeit im Rahmen des Horizon Europe zu fördern. Zusätzlich muss die Schweiz aber auch einen guten Willen zeigen, bei den Rahmenabkommen mit der EU endlich Fortschritte zu erzielen», so Gasser.
Die wichtigste Resolution war für Gasser aber jene der «mentalen Gesundheit. Wir sollten einen stärkeren Fokus auf diese legen und hierfür auf europäischer Ebene Synergien nützen, um gesünder zu bleiben. Besonders der heutige Leistungsdruck und auch die Nachwehen der Pandemie zeigen in vielen Ländern neue Rekordwerte an Menschen, die mit diesem Thema zu kämpfen haben. Sei es eine Notfallnummer, wie es auch für Notruf und Feuerwehr der Fall ist, als auch ein genereller priorisierter Fokus der EPP-Familie und der EU wurden vorgeschlagen. Ich halte es hier ähnlich wie in meinem Statement in Helsinki zu dem Thema: Wir sollten stets auf unsere mentale Gesundheit achten, und jene unterstützen, die dies leider nicht mehr selbst können. Wir, als JG, konnten diese Resolution als Mitunterzeichner unterstützen und in der Debatte eine Mehrheit finden».
Fabian Kobald, internationaler Sekretär der JG, beschreibt die Zusammenarbeit auf dem internationalen Parkett als «als gewinnbringend für die gesamte SVP und auch für ganz Südtirol, weshalb wir unter anderem an einer noch stärkeren Unterstützung von Seiten der “Mutterpartei” für die internationale Tätigkeit der Jungen arbeiten.»
Die YEPP ist die Jugendorganisation der Europäischen Volkspartei (EPP) und die grösste politische Jugendorganisation Europas. Die Veranstaltung wurde gemeinsam mit der Konrad-Adenauer-Stiftung und dem Wilfried-Martens-Zentrum für Europäische Studien organisiert und von KNL und KDN Finnland ausgerichtet.
Florian Gasser war als Südtiroler Vertreter der JG mit Vorort: «Wir konnten einen Einblick in die Startup-Welt Finnlands bekommen und trafen uns u. A. in einem StartUp-Hub, ähnlich wie es unser NOI-Techpark ist. Es ist wichtig frische und innovative Ideen zu fördern und unbürokratische Lösungen zu finden, um ein Umfeld zu schaffen, dass Diese erfolgreich sein, und einen Mehrwert für die Gesellschaft liefern können. Noch wichtiger ist es aber, dass wir als Gesellschaft daran arbeiten müssen, dass man mit Startups auch scheitern darf, ohne als Versager abgestempelt zu werden. Es ist so wie in vielem im Leben: Man lernt aus Fehlern, wächst daran und kommt stärker zurück.»
Ein Highlight, aus aktuellem Anlass, war auch die Podiumsdiskussion mit dem Titel "Die Zukunft einer europäischen NATO" mit wichtigen Beiträgen von Jarmo Lindberg (General und ehemaliger Verteidigungschef) und Aappo Pukarinen (EU-Forscher).
«Finnland sträubte sich über Jahrzehnte Mitglied in der NATO zu werden. Die aktuellen Gegebenheiten führten dazu, dass erstmals eine breite Mehrheit im finnischen Parlament für den Beitritt ist und ich habe keinen Zweifel daran, dass Finnland ein verlässlicher und starker Partner wäre und die NATO bereichern würde.», so Florian Gasser.
Neben dem Generalthema rund um Startups, hatten sich die Teilnehmer mit 11 Resolutionen befasst, wovon 10 am Ende mit einer Mehrheit angenommen wurden. Dazu zählten, die engere Zusammenarbeit in der Wissenschaft zwischen der Schweiz und der EU, die Förderung der Nachhaltigkeitsberichterstattung, der Unterstützung von Lebensmittelproduzenten, als auch die Verurteilung der Aggressionen im Iran.
«Da ich in der Wissenschaft tätig bin, unterstütze ich natürlich den Vorstoss unserer schweizer Kollegen, eine bessere Zusammenarbeit im Rahmen des Horizon Europe zu fördern. Zusätzlich muss die Schweiz aber auch einen guten Willen zeigen, bei den Rahmenabkommen mit der EU endlich Fortschritte zu erzielen», so Gasser.
Die wichtigste Resolution war für Gasser aber jene der «mentalen Gesundheit. Wir sollten einen stärkeren Fokus auf diese legen und hierfür auf europäischer Ebene Synergien nützen, um gesünder zu bleiben. Besonders der heutige Leistungsdruck und auch die Nachwehen der Pandemie zeigen in vielen Ländern neue Rekordwerte an Menschen, die mit diesem Thema zu kämpfen haben. Sei es eine Notfallnummer, wie es auch für Notruf und Feuerwehr der Fall ist, als auch ein genereller priorisierter Fokus der EPP-Familie und der EU wurden vorgeschlagen. Ich halte es hier ähnlich wie in meinem Statement in Helsinki zu dem Thema: Wir sollten stets auf unsere mentale Gesundheit achten, und jene unterstützen, die dies leider nicht mehr selbst können. Wir, als JG, konnten diese Resolution als Mitunterzeichner unterstützen und in der Debatte eine Mehrheit finden».
Fabian Kobald, internationaler Sekretär der JG, beschreibt die Zusammenarbeit auf dem internationalen Parkett als «als gewinnbringend für die gesamte SVP und auch für ganz Südtirol, weshalb wir unter anderem an einer noch stärkeren Unterstützung von Seiten der “Mutterpartei” für die internationale Tätigkeit der Jungen arbeiten.»
Die YEPP ist die Jugendorganisation der Europäischen Volkspartei (EPP) und die grösste politische Jugendorganisation Europas. Die Veranstaltung wurde gemeinsam mit der Konrad-Adenauer-Stiftung und dem Wilfried-Martens-Zentrum für Europäische Studien organisiert und von KNL und KDN Finnland ausgerichtet.
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