Html.Raw(tbTexte.getText(171,1))
canva.com
Förderung der Sprache: ArbeitnehmerInnen begrüßen Maßnahmen der Landesregierung
SVP-ArbeitnehmerInnen |
06.12.2024
2024-12-6
Die Landesregierung hat ein umfassendes Maßnahmenpaket zur Förderung der Unterrichtssprache und Verbesserung der Rahmenbedingungen im Bildungsbereich beschlossen. „Die gezielte Sprachförderung sowie die ganzheitliche Begleitung von Kindern und ihren Familien sind entscheidend, um den Herausforderungen in unseren Schulen und Kindergärten gerecht zu werden“, betonten die Mitglieder der internen Arbeitsgruppe Bildung der ArbeitnehmerInnen.
Die Herausforderungen im Bildungsbereich sind vielfältig. Deshalb wird sich künftig eine interne Arbeitsgruppe der SVP-ArbeitnehmerInnen intensiv mit Bildungsthemen befassen. „Die heutigen gesellschaftlichen und schulischen Realitäten – geprägt von sprachlicher, kultureller und sozialer Vielfalt – erfordern entschlossenes Handeln“, erklärt Karin Tanzer.
Der Vorschlag von Bildungslandesrat Philipp Achammer wird von den ArbeitnehmerInnen positiv aufgenommen. Die ab dem Schuljahr 2025/26 schrittweise umzusetzenden kurz- und langfristigen Maßnahmen setzen ein klares Zeichen für die Unterstützung von Kindern, Familien und pädagogischen Fachkräften in Südtirol.
Kernpunkte des Maßnahmenpakets:
1. Erweiterung der Sprachförderung: Mehr Klassenlehrpersonen und Sprachförderlehrkräfte sollen eingestellt werden, um die sprachliche Entwicklung der Kinder gezielt zu unterstützen.
2. Stärkung der Netzwerkarbeit: Die Zusammenarbeit zwischen Kindergärten und Grundschulen wird intensiviert, um den Übergang reibungsloser zu gestalten.
3. Entlastung der Lehrkräfte: Lehrpersonen sollen von administrativen Aufgaben entlastet werden, damit sie sich auf ihre pädagogischen Kernaufgaben konzentrieren können.
4. Fortbildungen und Unterstützungsangebote: Pädagogisches Personal, Schülerinnen und Schüler sollen durch Fortbildungen und spezifische Förderangebote begleitet werden.
5. Wissenschaftliche Begleitung: Forschungsergebnisse sollen stärker berücksichtigt und der Austausch mit der italienischen Bildungsdirektion intensiviert werden.
„Die geplanten Maßnahmen sind nicht nur ein Schritt hin zu einer besseren sprachlichen Förderung, sondern auch ein Bekenntnis zur Unterstützung der pädagogischen Fachkräfte, die täglich einen unverzichtbaren Beitrag zur Bildung unserer Kinder leisten“, so Beatrix Burger.
Ein zentrales Anliegen der ArbeitnehmerInnen ist es, allen Kindern – unabhängig von ihrer Herkunft – eine faire Chance auf Bildung und Integration zu ermöglichen. „Das Recht auf eine gute Bildung und sprachliche Förderung darf nicht vom sozialen oder kulturellen Hintergrund abhängen“, betont Kunhilde von Marsoner Holzner.
Trotz der positiven Bewertung des Maßnahmenpakets bleibt eine zentrale Frage offen: Woher sollen die zusätzlichen Lehrkräfte kommen? Angesichts des akuten Personalmangels sieht die AG Bildung der ArbeitnehmerInnen hier eine entscheidende Hürde, die es zu überwinden gilt.
Die Herausforderungen im Bildungsbereich sind vielfältig. Deshalb wird sich künftig eine interne Arbeitsgruppe der SVP-ArbeitnehmerInnen intensiv mit Bildungsthemen befassen. „Die heutigen gesellschaftlichen und schulischen Realitäten – geprägt von sprachlicher, kultureller und sozialer Vielfalt – erfordern entschlossenes Handeln“, erklärt Karin Tanzer.
Der Vorschlag von Bildungslandesrat Philipp Achammer wird von den ArbeitnehmerInnen positiv aufgenommen. Die ab dem Schuljahr 2025/26 schrittweise umzusetzenden kurz- und langfristigen Maßnahmen setzen ein klares Zeichen für die Unterstützung von Kindern, Familien und pädagogischen Fachkräften in Südtirol.
Kernpunkte des Maßnahmenpakets:
1. Erweiterung der Sprachförderung: Mehr Klassenlehrpersonen und Sprachförderlehrkräfte sollen eingestellt werden, um die sprachliche Entwicklung der Kinder gezielt zu unterstützen.
2. Stärkung der Netzwerkarbeit: Die Zusammenarbeit zwischen Kindergärten und Grundschulen wird intensiviert, um den Übergang reibungsloser zu gestalten.
3. Entlastung der Lehrkräfte: Lehrpersonen sollen von administrativen Aufgaben entlastet werden, damit sie sich auf ihre pädagogischen Kernaufgaben konzentrieren können.
4. Fortbildungen und Unterstützungsangebote: Pädagogisches Personal, Schülerinnen und Schüler sollen durch Fortbildungen und spezifische Förderangebote begleitet werden.
5. Wissenschaftliche Begleitung: Forschungsergebnisse sollen stärker berücksichtigt und der Austausch mit der italienischen Bildungsdirektion intensiviert werden.
„Die geplanten Maßnahmen sind nicht nur ein Schritt hin zu einer besseren sprachlichen Förderung, sondern auch ein Bekenntnis zur Unterstützung der pädagogischen Fachkräfte, die täglich einen unverzichtbaren Beitrag zur Bildung unserer Kinder leisten“, so Beatrix Burger.
Ein zentrales Anliegen der ArbeitnehmerInnen ist es, allen Kindern – unabhängig von ihrer Herkunft – eine faire Chance auf Bildung und Integration zu ermöglichen. „Das Recht auf eine gute Bildung und sprachliche Förderung darf nicht vom sozialen oder kulturellen Hintergrund abhängen“, betont Kunhilde von Marsoner Holzner.
Trotz der positiven Bewertung des Maßnahmenpakets bleibt eine zentrale Frage offen: Woher sollen die zusätzlichen Lehrkräfte kommen? Angesichts des akuten Personalmangels sieht die AG Bildung der ArbeitnehmerInnen hier eine entscheidende Hürde, die es zu überwinden gilt.
letzte News
Bezirksausschuss Bozen Stadt und Land der Generation 60+: Zukunftsthemen im Fokus
SVP Senioren |
16.12.2024