Html.Raw(tbTexte.getText(171,1))
SVP
Franz Kompatscher: Schluss mit Bevormundung der Gemeinden!
SVP-ArbeitnehmerInnen |
27.09.2018
2018-09-27
"Der Beschluss der Landesregierung in 25 Gemeinden und 26 Fraktionen Südtirols die 100-Prozent-Konventionierung einzuführen, beweist einmal mehr, dass man Entscheidungen trifft, die man besser den Gemeinden überlassen sollte", sagt Franz Kompatscher (SVP). Ungleiches könne man nicht gleich behandeln.
Franz Kompatscher: "Zahlen können auch sehr täuschen, dies zeigt sich in der Gemeinde Brenner, wo einmal die Bettenstatistik durch das Militärferienheim verzerrt wird. Es handelt sich hierbei um Betten, die Teil einer militärischen Einrichtung sind und wohl kaum mit Privatbetrieben verglichen werden können. Die Gemeinde Brenner wird im Beschluss des Landes als tourimusstark angeführt, obwohl sie seit Jahren für eine Wiederbelebung des Tourismus vor allem in Gossensass kämpft und in keiner Weise mit den Tourismushochburgen verglichen werden kann. Es mag sein, dass es viele touristisch genutzte Zweitwohnungen gibt, diese gehen aber darauf zurück, dass in den vergangenen Jahrzehnten mehrere ehemalige Hotelbetriebe geschlossen und in der Folge umgewidmet wurden."
Franz Kompatscher: "Landesrat Theiner verspricht sich billigeren Wohnraum für Einheimische, dies mag in einzelnen Fällen zwar stimmen und als Maßnahme gegen den Ausverkauf der Heimat politisch leicht zu verkaufen sein, aber in Wirklichkeit wird sich diese Maßnahme vor allem auf die Bautätigkeit in den A-Zonen negativ auswirken. Zu befürchten ist eine Abnahme der Sanierungen in den Dorfkernen, da diese sich für die Bauherrn so weniger rechnen und in der Folge zu einem geringeren Angebot auf dem Wohnungsmarkt und zu einem weiteren Verfall der historischen Ortskerne in manchen Gemeinden führen werden. Beides negative Entwicklungen - sei es für die Dörfer als auch für das Angebot auf dem Wohnungsmarkt. Das Beispiel zeigt einmal mehr, dass die Autonomie nur bis Bozen langt und eine Weitergabe an die Gemeinden tunlichst vermieden wird."
Franz Kompatscher: "Zahlen können auch sehr täuschen, dies zeigt sich in der Gemeinde Brenner, wo einmal die Bettenstatistik durch das Militärferienheim verzerrt wird. Es handelt sich hierbei um Betten, die Teil einer militärischen Einrichtung sind und wohl kaum mit Privatbetrieben verglichen werden können. Die Gemeinde Brenner wird im Beschluss des Landes als tourimusstark angeführt, obwohl sie seit Jahren für eine Wiederbelebung des Tourismus vor allem in Gossensass kämpft und in keiner Weise mit den Tourismushochburgen verglichen werden kann. Es mag sein, dass es viele touristisch genutzte Zweitwohnungen gibt, diese gehen aber darauf zurück, dass in den vergangenen Jahrzehnten mehrere ehemalige Hotelbetriebe geschlossen und in der Folge umgewidmet wurden."
Franz Kompatscher: "Landesrat Theiner verspricht sich billigeren Wohnraum für Einheimische, dies mag in einzelnen Fällen zwar stimmen und als Maßnahme gegen den Ausverkauf der Heimat politisch leicht zu verkaufen sein, aber in Wirklichkeit wird sich diese Maßnahme vor allem auf die Bautätigkeit in den A-Zonen negativ auswirken. Zu befürchten ist eine Abnahme der Sanierungen in den Dorfkernen, da diese sich für die Bauherrn so weniger rechnen und in der Folge zu einem geringeren Angebot auf dem Wohnungsmarkt und zu einem weiteren Verfall der historischen Ortskerne in manchen Gemeinden führen werden. Beides negative Entwicklungen - sei es für die Dörfer als auch für das Angebot auf dem Wohnungsmarkt. Das Beispiel zeigt einmal mehr, dass die Autonomie nur bis Bozen langt und eine Weitergabe an die Gemeinden tunlichst vermieden wird."
letzte News
Das neue Südtirol Pass: Eine Maßnahme, die Generationen verbindet
SVP Senioren |
04.12.2024
YEPP-Konferenz in Athen: „Europa sichern, Herausforderungen gemeinsam meistern“
Junge Generation |
04.12.2024