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Frauenleben schützen: Maßnahmen in allen Lebensbereichen setzen!
27.11.2020
2020-11-27
Zur Bekämpfung gegen Gewalt an Frauen wird in Südtirol ein Koordinierungstisch eingerichtet, der einen Landesaktionsplan zur Gewaltprävention ausarbeiten wird. Zudem wird sich Südtirol in einem Begehrensantrag an die römischen Politiker wenden und diese auffordern, den Schutz von Frauen in allen Gesellschafts- und Lebensbereichen zu verstärken. Beiden Anträgen steht die SVP-Landtagsabgeordnete Magdalena Amhof als Erstunterzeichnerin vor. Sie kann sich über eine überragende Abstimmungsmehrheit zu beiden Anträgen freuen.
„Mit der großen Zustimmung zu beiden Anträgen haben wir ein wichtiges Signal gegeben: Südtirol will noch gezielter zum Schutz der Frauen beitragen. Gewalt muss endlich enttabuisiert werden. Das erfordert auch auf Landesebene klare Entscheidungen und konkrete Schritte. Am geplanten Koordinierungstisch werden Interessensgruppen und engagierte Menschen teilnehmen und an der Umsetzung der „Istanbul Konvention“ (Übereinkommen des Europarates zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt) mitarbeiten“, sagt Amhof.
Zusammen mit den Landtagskolleginnen Deeg, Hochgruber Kuenzer, Ladurner und Mattei hatte sie auch einen Begehrensantrag eingereicht, der die strikte Einhaltung und Umsetzung des Gesetzespaketes, welches Italien zum Schutz von Frauen geschnürt hat, den sogenannten „Codice Rosso“ fordert. Maßnahmen wie das sofortige Näherungsverbot bei Stalking, bessere Aus- und Weiterbildung von Ordnungskräften, Sozialarbeiter/innen, Justiz- und Sanitätspersonal oder die Ausstattung der Ordnungshüter mit genügend Fußfesseln gehören schnell umgesetzt. „Des Weiteren wollen wir, dass das sogenannte „Upskirting“ umgehend als Strafbestand aufgenommen wird“, betont Amhof. Damit ist das heimliche Fotografieren unter den Rock oder in das Dekolletee von Frauen gemeint, welches im Unterschied zu anderen europäischen Staaten, in Italien noch nicht als Straftat geahndet wird.
„Mit der großen Zustimmung zu beiden Anträgen haben wir ein wichtiges Signal gegeben: Südtirol will noch gezielter zum Schutz der Frauen beitragen. Gewalt muss endlich enttabuisiert werden. Das erfordert auch auf Landesebene klare Entscheidungen und konkrete Schritte. Am geplanten Koordinierungstisch werden Interessensgruppen und engagierte Menschen teilnehmen und an der Umsetzung der „Istanbul Konvention“ (Übereinkommen des Europarates zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt) mitarbeiten“, sagt Amhof.
Zusammen mit den Landtagskolleginnen Deeg, Hochgruber Kuenzer, Ladurner und Mattei hatte sie auch einen Begehrensantrag eingereicht, der die strikte Einhaltung und Umsetzung des Gesetzespaketes, welches Italien zum Schutz von Frauen geschnürt hat, den sogenannten „Codice Rosso“ fordert. Maßnahmen wie das sofortige Näherungsverbot bei Stalking, bessere Aus- und Weiterbildung von Ordnungskräften, Sozialarbeiter/innen, Justiz- und Sanitätspersonal oder die Ausstattung der Ordnungshüter mit genügend Fußfesseln gehören schnell umgesetzt. „Des Weiteren wollen wir, dass das sogenannte „Upskirting“ umgehend als Strafbestand aufgenommen wird“, betont Amhof. Damit ist das heimliche Fotografieren unter den Rock oder in das Dekolletee von Frauen gemeint, welches im Unterschied zu anderen europäischen Staaten, in Italien noch nicht als Straftat geahndet wird.
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