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Gebhard: Maskenpflicht im Pausenhof überdenken“
SVP Frauen | 16.09.2021
SVP-Landesfrauenreferentin Renate Gebhard spricht sich gegen die Maskenpflicht im Pausenhof aus. „Die Gefahr, sich im Freien mit dem Coronavirus anzustecken, ist laut den aktuellsten Erkenntnissen sehr gering“, erklärt Gebhard die Hintergründe, „daher sollten wir auf jeden Fall alle nötigen Maßnahmen für eine sichere Schule treffen, aber unseren Kindern die Möglichkeit geben, in der Pause einige Minuten frische Luft zu schnappen.“
 
99,9 Prozent der Ansteckungen mit dem Coronavirus passieren in Innenräumen. Darauf hat die Gesellschaft für Aerosolforschung in Deutschland bereits im April dieses Jahres aufmerksam gemacht. „Es war, ist und bleibt unser vorrangiges Anliegen, unseren Kindern trotz der weltweiten Pandemie und der aktuell steigenden Zahlen einen Präsenzunterricht zu ermöglichen, dafür haben wir uns auf allen Ebenen stark gemacht“, unterstreicht SVP-Landesfrauenreferentin Renate Gebhard im Zusammenhang mit dem Schulstart. „Dabei ist es richtig und wichtig, dass wir alles für eine sichere Schule tun, die Kinder vor einer Ansteckung schützen und die Ausbreitung des Virus kontrollieren“, schickt Gebhard voraus. 
 
Das staatliche Sicherheitsprotokoll sowie das Sicherheitsprotokoll des Südtiroler Sanitätsbetriebes sehen eine Maskenpflicht im Schulgebäude, aber auch im Pausenhof vor. „Diese letzte Massnahme ist zu überdenken“, so Gebhard, die die Maskenpflicht im Pausenhof als übertrieben erachtet. Wir werden uns als SVP-Frauenbewegung gemeinsam mit der Landesregierung auf allen Ebenen dafür einsetzen, dass diese derzeit gültige staatliche Vorgabe abgeändert wird. „Unsere Kinder leisten ihren Beitrag für die Bekämpfung der Pandemie und haben auch in der Vergangenheit gar einige Opfer gebracht und auf Vieles verzichtet: deshalb lassen wir ihnen diese paar unbeschwerten Minuten in ihrem Schulalltag – zumal die Forschung im Grunde grünes Licht dafür gibt“, so die Landesfrauenreferentin. „Und leisten wir als Erwachsene unseren disziplinierten Beitrag, damit Schule nicht von überstrengen Regeln diktiert werden muss“, appelliert Renate Gebhard. „Das sind wir unseren Kindern schuldig.“