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Gebhard: Rolle der Väter in der Familie stärken
18.03.2016
Die SVP-Kammerabgeordnete und Landesfrauenreferentin Renate Gebhard rückt anlässlich des Vatertags am 19. März die Bedeutung der Väter in der Familie in den Mittelpunkt. „Das Rollenverständnis von Mann und Frau ist im Wandel: Galten Väter lange in erster Linie als alleinige Ernährer der Familie, so übernehmen junge Männer heute vermehrt Verantwortung in der Erziehung der Kinder, in der Familien- und in der Hausarbeit“, unterstreicht Gebhard. Väter, die mit dem Kinderwagen spazieren gehen, ihre Kinder auf den Spielplatz begleiten, Schulvorstellungen besuchen und sich im Elternrat aktiv einbringen: Bis vor wenigen Jahren noch belächelt, prägen sie heute immer öfter das Familienbild in der Öffentlichkeit. „Junge Männer nehmen ihre Vaterrolle zunehmend bewusst war und tragen Mitverantwortung in der Erziehung ihrer Kinder“, beschreibt die SVP-Kammerabgeordnete und Landesfrauenreferentin Renate Gebhard den gegenwärtigen Wandel des Rollenverständnisses in der Familie. Durch eine Fortführung der Sensibilisierungsarbeit gilt es in Zukunft, das traditionelle und starre Rollenverständnis völlig aufzubrechen und die Väter in ihrer Rolle in der Familie weiter zu stärken“, betont Renate Gebhard. „Von einem zunehmenden Verantwortungsbewusstsein der Väter für die Familienarbeit profitieren nicht nur die Kinder, sondern auch die Mütter“, spricht Renate Gebhard die Vereinbarkeit von Familie und Beruf an. „Männer, die hinter ihren Partnerinnen stehen, familiäre Verpflichtungen übernehmen und damit die Frauen entlasten, unterstützen jene Mütter, die den Spagat zwischen Familie und Beruf meistern müssen oder wollen“, so die Parlamentarierin. „Im Grunde soll es Vätern und Müttern gleichermaßen möglich sein, Elternzeit in Anspruch zu nehmen und sich für einen bestimmten Zeitabschnitt fernab vom beruflichen Alltagsstress voll und ganz ihren Kindern zu widmen“, regt Gebhard eine partnerschaftliche Aufteilung der Familienarbeit an, die nicht zu Lasten der Frauen und ihrer Absicherung für die Rente geht. Rom/Bozen, 18. März 2016