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Gemeinnütziger Wohnbau/Amhof: „Eine neue Säule, auf die wir bauen können“
09.09.2022
2022-09-9
Um den Mietmarkt attraktiver zu gestalten, müssen auch in Südtirol neue Modelle angedacht werden. SVP-Fraktionsvorsitzende und Arbeitnehmer-Chefin Magdalena Amhof sieht im gemeinnützigen Wohnbau großes Potential. Dieser könnte schon bald neben dem freien, sowie dem geförderten und dem sozialen Wohnbau eine vierte Säule in der Südtiroler Wohnbaupolitik darstellen. Amhof hat sich in dieser Angelegenheit mit dem Referatsleiter der Arche im KVW, Leonhard Resch, zu einem Austausch getroffen.
„Bauen ist teuer und auch wenn die Beiträge dafür erhöht werden, bleibt Bauen ein kostspieliges Unterfangen. Deshalb sollten wir uns jetzt auf den Mietmarkt konzentrieren und diesen interessanter gestalten“, betont Amhof. Denn in Südtirol und vor allem in den Städten des Landes sei ein attraktiver Mietmarkt inexistent. Sicher könne man mit einzelnen Maßnahmen an Attraktivität gewinnen. Amhof nennt als Beispiel den Garantiefonds, der zum Schutz der VermieterInnen eingerichtet werden soll und auf welchen dieselben im Falle von Zahlungsausfällen zurückgreifen können. Im Gesetzesentwurf zum Wohnbauförderungsgesetz, den Amhof und ihr Landtagskollege Helmuth Renzler vor kurzem eingereicht haben, ist unter anderem auch diese Maßnahme als Anreiz zur Vermietung vorgesehen.
Bei einem Treffen mit dem Referatsleiter der Arche im KVW, Leo Resch, hat sich Amhof näher zum Modell des gemeinnützigen Wohnbaus informiert und erklärt anschließend: „Gemeinnützige Bauträger wie Stiftungen oder Wohnbaugenossenschaften können mit Hilfe einer Landesförderung den Bau mehrerer Wohnungen verwirklichen und diese dann zum Landesmietzins an interessierte BürgerInnen langfristig vermieten“. Resch sieht im gemeinnützigen Wohnbau, wie er bereits in den Nachbarländern Österreich, Deutschland und der Schweiz praktiziert wird, auch für Südtirol eine interessante Chance. „Als zusätzliche Säule zum freien Wohnbau, zum konventionierten Wohnbau und zum sozialen Wohnbau kann der gemeinnützige Wohnbau durchaus als erfolgsversprechende Alternative betrachtet werden. Und Möglichkeiten gäbe es hierzulande genug“, meint Resch und nennt als denkbare Entstehungsorte z.B. Kasernenareale oder geförderte Bauflächen. Sowohl er als auch Amhof sind davon überzeugt, dass es auch an gemeinnützigen Bauträgern nicht mangeln würde. Die Möglichkeit des gemeinnützigen Wohnbaus müsse auf jeden Fall als Lösungsmodell der Zukunft weitergedacht und weiterentwickelt werden.
„Bauen ist teuer und auch wenn die Beiträge dafür erhöht werden, bleibt Bauen ein kostspieliges Unterfangen. Deshalb sollten wir uns jetzt auf den Mietmarkt konzentrieren und diesen interessanter gestalten“, betont Amhof. Denn in Südtirol und vor allem in den Städten des Landes sei ein attraktiver Mietmarkt inexistent. Sicher könne man mit einzelnen Maßnahmen an Attraktivität gewinnen. Amhof nennt als Beispiel den Garantiefonds, der zum Schutz der VermieterInnen eingerichtet werden soll und auf welchen dieselben im Falle von Zahlungsausfällen zurückgreifen können. Im Gesetzesentwurf zum Wohnbauförderungsgesetz, den Amhof und ihr Landtagskollege Helmuth Renzler vor kurzem eingereicht haben, ist unter anderem auch diese Maßnahme als Anreiz zur Vermietung vorgesehen.
Bei einem Treffen mit dem Referatsleiter der Arche im KVW, Leo Resch, hat sich Amhof näher zum Modell des gemeinnützigen Wohnbaus informiert und erklärt anschließend: „Gemeinnützige Bauträger wie Stiftungen oder Wohnbaugenossenschaften können mit Hilfe einer Landesförderung den Bau mehrerer Wohnungen verwirklichen und diese dann zum Landesmietzins an interessierte BürgerInnen langfristig vermieten“. Resch sieht im gemeinnützigen Wohnbau, wie er bereits in den Nachbarländern Österreich, Deutschland und der Schweiz praktiziert wird, auch für Südtirol eine interessante Chance. „Als zusätzliche Säule zum freien Wohnbau, zum konventionierten Wohnbau und zum sozialen Wohnbau kann der gemeinnützige Wohnbau durchaus als erfolgsversprechende Alternative betrachtet werden. Und Möglichkeiten gäbe es hierzulande genug“, meint Resch und nennt als denkbare Entstehungsorte z.B. Kasernenareale oder geförderte Bauflächen. Sowohl er als auch Amhof sind davon überzeugt, dass es auch an gemeinnützigen Bauträgern nicht mangeln würde. Die Möglichkeit des gemeinnützigen Wohnbaus müsse auf jeden Fall als Lösungsmodell der Zukunft weitergedacht und weiterentwickelt werden.
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