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Gemeinsam starke Zeichen für die Wirtschaft setzen
SVP Wirtschaft |
30.09.2023
2023-09-30
Gemeinsam starke Zeichen für die Wirtschaft setzen
Wirtschaftsvertreter*innen besprechen mit Arno Kompatscher konkrete Lösungsansätze für aktuelle Anliegen
„Die heimische Wirtschaft sichern und stärken – weil dies allen zugutekommt“: Darüber herrschte bei einem Treffen von verschiedenen Wirtschaftsvertreter*innen mit Landeshauptmann Arno Kompatscher, Wirtschaftslandesrat Philipp Achammer und Tourismuslandesrat Arnold Schuler große Einigkeit. Kurzfristig vereinbarte Ziele für die nächsten Jahre sind: „Den Rotationsfonds in angepasster Form neu einrichten. Die IRAP-Reduzierung fortführen. Neue Unterkünfte für Mitarbeiter*innen schaffen.“
SVP-Wirtschaftschef Josef Tschöll hatte heute Wirtschaftsvertreter*innen, aus den verschiedenen Wirtschaftssektoren und allen Landesteilen, zu einem Gespräch mit Landeshauptmann Arno Kompatscher in die Messe Bozen geladen, wo derzeit die Bildungsmesse „Futurum“ stattfindet. Diskutiert wurden mittel- und langfristige Ziele für ein gesundes wirtschaftliches Wachstum in Südtirol: u.a. die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, der Ausgleich zwischen Peripherie und Zentrum und die neuen Perspektiven durch eine verbesserte Fachkräfteausbildung. Außerdem brauche es mehr Eigenverantwortung – und auch weniger Bürokratie.
Gemeinsam mit den SVP-Wirtschaftskandidat*innen Daniel Alfreider, Peter Brunner, Gert Lanz, Hannes Mussak, Magdalena Perwanger, Helmut Tauber und Harald Stauder wurden wichtige Ziele definiert. „Diese konkreten Maßnahmen wollen wir kurzfristig umzusetzen“, betonte Arno Kompatscher. „Dies, um den Wirtschaftsstandort Südtirol zu sichern. Davon wird nicht zuletzt die gesamte Bevölkerung profitieren.“ Der Rotationsfonds sei bereits in der Vergangenheit ein sinnvolles Instrument gewesen, um die heimische Wirtschaft zu stärken: „Aus technischen Gründen kann er in seiner bisherigen Form nicht mehr umgesetzt werden, wir werden daher rasch ein neues Modell dazu erarbeiten.“
„Aufgrund des gestiegenen Kostendrucks ist es auch notwendig, die IRAP-Reduzierung aus dem Jahr 2023 im kommenden Jahr fortzuführen“, unterstreicht Josef Tschöll „Und um auch zukünftig volkswirtschaftlich sinnvolle Ziele erreichen zu können, soll der Weg zur Steuerentlastung fortgesetzt werden, wobei die diesbezüglichen Kriterien gemeinsam mit den Sozialpartnern erarbeitet werden.“
Alle Anwesenden waren sich auch einig, dass es verstärkt Unterkünfte für die Mitarbeiter*innen der Betriebe brauche – und zwar in so genannten Mischzonen sowie mit einem neuen Ansatz über Genossenschaften, die von Arbeitgeber*innen gegründet und geführt werden: „Hierfür sollen rasch die Voraussetzungen geschaffen werden.“ Zudem ist auch eine rechtliche Anpassung nötig, um gastgewerbliche Betriebe für Ansässige nutzen zu können: „Als Wohnung für Menschen, die im Tourismus oder im Gesundheitswesen und in der Pflege tätig sind, und auch als Coworking-Arbeitsplätze.“
Bozen, 30. September 2023
Im Bild (von links): Hannes Mussak, Helmut Tauber, Peter Brunner, Magdalena Perwanger, Arno Kompatscher, Philipp Achammer, Daniel Alfreider, Gert Lanz, Arnold Schuler und Josef Tschöll nach der Besprechung am Rande der Bildungsmesse „Futurum“.
Wirtschaftsvertreter*innen besprechen mit Arno Kompatscher konkrete Lösungsansätze für aktuelle Anliegen
„Die heimische Wirtschaft sichern und stärken – weil dies allen zugutekommt“: Darüber herrschte bei einem Treffen von verschiedenen Wirtschaftsvertreter*innen mit Landeshauptmann Arno Kompatscher, Wirtschaftslandesrat Philipp Achammer und Tourismuslandesrat Arnold Schuler große Einigkeit. Kurzfristig vereinbarte Ziele für die nächsten Jahre sind: „Den Rotationsfonds in angepasster Form neu einrichten. Die IRAP-Reduzierung fortführen. Neue Unterkünfte für Mitarbeiter*innen schaffen.“
SVP-Wirtschaftschef Josef Tschöll hatte heute Wirtschaftsvertreter*innen, aus den verschiedenen Wirtschaftssektoren und allen Landesteilen, zu einem Gespräch mit Landeshauptmann Arno Kompatscher in die Messe Bozen geladen, wo derzeit die Bildungsmesse „Futurum“ stattfindet. Diskutiert wurden mittel- und langfristige Ziele für ein gesundes wirtschaftliches Wachstum in Südtirol: u.a. die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, der Ausgleich zwischen Peripherie und Zentrum und die neuen Perspektiven durch eine verbesserte Fachkräfteausbildung. Außerdem brauche es mehr Eigenverantwortung – und auch weniger Bürokratie.
Gemeinsam mit den SVP-Wirtschaftskandidat*innen Daniel Alfreider, Peter Brunner, Gert Lanz, Hannes Mussak, Magdalena Perwanger, Helmut Tauber und Harald Stauder wurden wichtige Ziele definiert. „Diese konkreten Maßnahmen wollen wir kurzfristig umzusetzen“, betonte Arno Kompatscher. „Dies, um den Wirtschaftsstandort Südtirol zu sichern. Davon wird nicht zuletzt die gesamte Bevölkerung profitieren.“ Der Rotationsfonds sei bereits in der Vergangenheit ein sinnvolles Instrument gewesen, um die heimische Wirtschaft zu stärken: „Aus technischen Gründen kann er in seiner bisherigen Form nicht mehr umgesetzt werden, wir werden daher rasch ein neues Modell dazu erarbeiten.“
„Aufgrund des gestiegenen Kostendrucks ist es auch notwendig, die IRAP-Reduzierung aus dem Jahr 2023 im kommenden Jahr fortzuführen“, unterstreicht Josef Tschöll „Und um auch zukünftig volkswirtschaftlich sinnvolle Ziele erreichen zu können, soll der Weg zur Steuerentlastung fortgesetzt werden, wobei die diesbezüglichen Kriterien gemeinsam mit den Sozialpartnern erarbeitet werden.“
Alle Anwesenden waren sich auch einig, dass es verstärkt Unterkünfte für die Mitarbeiter*innen der Betriebe brauche – und zwar in so genannten Mischzonen sowie mit einem neuen Ansatz über Genossenschaften, die von Arbeitgeber*innen gegründet und geführt werden: „Hierfür sollen rasch die Voraussetzungen geschaffen werden.“ Zudem ist auch eine rechtliche Anpassung nötig, um gastgewerbliche Betriebe für Ansässige nutzen zu können: „Als Wohnung für Menschen, die im Tourismus oder im Gesundheitswesen und in der Pflege tätig sind, und auch als Coworking-Arbeitsplätze.“
Bozen, 30. September 2023
Im Bild (von links): Hannes Mussak, Helmut Tauber, Peter Brunner, Magdalena Perwanger, Arno Kompatscher, Philipp Achammer, Daniel Alfreider, Gert Lanz, Arnold Schuler und Josef Tschöll nach der Besprechung am Rande der Bildungsmesse „Futurum“.
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