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SVP/Oliver Oppitz
„Gemeinsame Werte, um Europa im Gleichgewicht zu halten“
04.05.2024
2024-05-4
„Gerade jetzt braucht es mehr Europa“, waren sich Antonio Tajani und Herbert Dorfmann heute bei der 66. SVP-Landesversammlung im Meraner Kursaal einig. Die Spitzenkandidaten von Forza Italia und Südtiroler Volkspartei riefen dazu auf, bei den anstehenden EU-Wahlen jenes Gesellschaftsmodell in den Mittelpunkt zu stellen, „das den Menschen in den Mittelpunkt stellt“.
„Das Übereinkommen von Forza Italia und Südtiroler Volkspartei ist, gleich wie bereits vor fünf Jahren, nicht nur wahltechnischer Natur“, betonte FI-Vorsitzender Antonio Tajani. Viel mehr: „In diesem finden Kräfte zusammen, welche die gleichen Werte vertreten.“ Gemeinsam gelte es, ein Gesellschaftsmodell in den Mittelpunkt zu stellen, das den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Der Moment sei kein einfacher – umso mehr brauche es „mehr Europa“. Als vorrangig nannte er, die Probleme der Menschen zu lösen. Leider sei die politische Debatte oft zu weit von diesen entfernt.
Als wichtige europapolitische Themen nannte Antonio Tajani, neben der Verteidigung der Familie, die Reformen in Landwirtschaft und Industrie, die Bemühungen um den Klimaschutz, den Einsatz für den Frieden, die Regulierung der Zuwanderung, den Kampf gegen den Terrorismus… Die uneingeschränkte Garantie der Südtirol-Autonomie stehe außer Frage – auch das Wiederherstellen der entsprechenden Standards aus dem Jahr 1992. Ebenso müssten auf EU-Ebene auch die Transitprobleme gelöst werden. Dafür stehe eine „starke Mitte“, die Europäische Volkspartei.
SVP-Spitzenkandidat Herbert Dorfmann dankte Antonio Tajani, einem „überzeugten Europäer“, für die langjährige Zusammenarbeit. Und stellte auch die anderen Kandidatinnen und Kandidaten auf der SVP-Liste vor: Roberta Bergamo (PATT), Felix Nagler (SVP), Franca Padovan (Slovenksa Skupnost), Otto von Dellemann (SVP) und Ursula Thaler (SVP). Dank richtete der SVP-Spitzenkandidat auch an seine Partei: „Die bisherige Arbeit in Brüssel sehe ich als Privileg – der anhaltende Rückhalt motiviert mich weiter.“ Als wichtige Ziele nannte er, die Schwachen zu schützen und „Identität für Europa zu schaffen“.
„Identität kann vor allem über Werte geschaffen werden“, unterstrich Herbert Dorfmann. Es gehe darum, „wieder stolz darauf zu sein, ein Europäer bzw. eine Europäerin zu sein“. Dabei dürften grundsätzliche demokratische Rechte erst gar nicht zur Debatte gestellt werden. „Zukunft muss in Europa möglich sein“, sprach er die Themen Klimawandel und Nachhaltigkeit an: „Unsere Erde muss bewohnbar bleiben – wir müssen sparsamer mit unseren Ressourcen umgehen.“ Das Gemeinschaftsprojekt Europa brauche aber auch Schutz, sodass die Bürgerinnen und Bürger in Freiheit und Sicherheit leben können: „Die Grenzen müssen geschützt werden – wissend, dass es auch hinter diesen Menschlichkeit braucht.“ Und gerade ländliche Räume wie Südtirol dürften nicht vergessen werden.
Motivierende Video-Botschaften kamen von der Europäischen Volkspartei – von der Spitzenkandidatin Ursula von der Leyen und vom Vorsitzenden Manfred Weber. Den Vorsitz bei der 66. SVP-Landesversammlung hatte Renate Gebhard.
„Das Übereinkommen von Forza Italia und Südtiroler Volkspartei ist, gleich wie bereits vor fünf Jahren, nicht nur wahltechnischer Natur“, betonte FI-Vorsitzender Antonio Tajani. Viel mehr: „In diesem finden Kräfte zusammen, welche die gleichen Werte vertreten.“ Gemeinsam gelte es, ein Gesellschaftsmodell in den Mittelpunkt zu stellen, das den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Der Moment sei kein einfacher – umso mehr brauche es „mehr Europa“. Als vorrangig nannte er, die Probleme der Menschen zu lösen. Leider sei die politische Debatte oft zu weit von diesen entfernt.
Als wichtige europapolitische Themen nannte Antonio Tajani, neben der Verteidigung der Familie, die Reformen in Landwirtschaft und Industrie, die Bemühungen um den Klimaschutz, den Einsatz für den Frieden, die Regulierung der Zuwanderung, den Kampf gegen den Terrorismus… Die uneingeschränkte Garantie der Südtirol-Autonomie stehe außer Frage – auch das Wiederherstellen der entsprechenden Standards aus dem Jahr 1992. Ebenso müssten auf EU-Ebene auch die Transitprobleme gelöst werden. Dafür stehe eine „starke Mitte“, die Europäische Volkspartei.
SVP-Spitzenkandidat Herbert Dorfmann dankte Antonio Tajani, einem „überzeugten Europäer“, für die langjährige Zusammenarbeit. Und stellte auch die anderen Kandidatinnen und Kandidaten auf der SVP-Liste vor: Roberta Bergamo (PATT), Felix Nagler (SVP), Franca Padovan (Slovenksa Skupnost), Otto von Dellemann (SVP) und Ursula Thaler (SVP). Dank richtete der SVP-Spitzenkandidat auch an seine Partei: „Die bisherige Arbeit in Brüssel sehe ich als Privileg – der anhaltende Rückhalt motiviert mich weiter.“ Als wichtige Ziele nannte er, die Schwachen zu schützen und „Identität für Europa zu schaffen“.
„Identität kann vor allem über Werte geschaffen werden“, unterstrich Herbert Dorfmann. Es gehe darum, „wieder stolz darauf zu sein, ein Europäer bzw. eine Europäerin zu sein“. Dabei dürften grundsätzliche demokratische Rechte erst gar nicht zur Debatte gestellt werden. „Zukunft muss in Europa möglich sein“, sprach er die Themen Klimawandel und Nachhaltigkeit an: „Unsere Erde muss bewohnbar bleiben – wir müssen sparsamer mit unseren Ressourcen umgehen.“ Das Gemeinschaftsprojekt Europa brauche aber auch Schutz, sodass die Bürgerinnen und Bürger in Freiheit und Sicherheit leben können: „Die Grenzen müssen geschützt werden – wissend, dass es auch hinter diesen Menschlichkeit braucht.“ Und gerade ländliche Räume wie Südtirol dürften nicht vergessen werden.
Motivierende Video-Botschaften kamen von der Europäischen Volkspartei – von der Spitzenkandidatin Ursula von der Leyen und vom Vorsitzenden Manfred Weber. Den Vorsitz bei der 66. SVP-Landesversammlung hatte Renate Gebhard.
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