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GIS / Ladurner: „Endlich werden langjährige Forderungen der JG angegangen“
19.10.2021
Im Zusammenhang mit den in jüngster Zeit diskutierten Änderungen an der Gemeindeimmobiliensteuer (GIS) stellt SVP-Landtagsabgeordnete Jasmin Ladurner fest, dass endlich langjährige Forderungen der Jungen Generation (JG) angegangen werden. „Die JG fordert seit Jahren Maßnahmen, um Wohnungen vor allem für junge Menschen wieder leistbar zu machen. Nun sollen endlich einige Maßnahmen gesetzt werden.“

Ladurner zeigt sich erfreut über die geplanten Änderungen am Gesetz zur Gemeindeimmobiliensteuer. So sollen zum Beispiel leerstehende Wohnungen höher besteuert werden, um damit Wohnungsbesitzer zu bewegen ihre Wohnungen auf den Mietmarkt zu bringen. Das ist nur ein Ansatz von vielen, um die angespannte Lage am Wohnungsmarkt zu entschärfen. Ladurner begrüßt die nun angestoßene Diskussion durch den vorliegenden Gesetzentwurf zu den Änderungen der GIS: „Die Forderungen der JG liegen schon seit Jahren auf dem Tisch. Nun werden diese endlich aufgegriffen und hoffentlich umgesetzt. Gleichzeitig sollten auch die Bestimmungen zum Mieterschutz überarbeitet werden. Viele Vermieter scheuen nämlich die rigorosen Auflagen des Mieterschutzes und lassen daher ihre Wohnungen leer stehen. Der Mieterschutz in seiner heutigen Form schreckt Vermieter ab, ihre Wohnungen an neue Mieter zu vermieten. Nur mit der Besteuerung auf Leerstand als erste Maßnahme von vielen kann das Wohnen in Südtirol auch für junge Leute und junge Familien wieder leistbar werden.“