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Großraubwild / Muss erst etwas Schlimmeres passieren?!
11.06.2021
2021-06-11
Das Großraubwild macht sich wieder negativ bemerkbar. Wie jedes Frühjahr und Sommer nehmen die Sichtungen und Übergriffe auf Nutztiere zu. SVP-Landtagsabgeordnete Jasmin Ladurner zeigt sich besorgt: „Muss erst etwas Schlimmeres passieren, bis auf staatlicher Ebene etwas unternommen wird?“
Fast täglich kommt es in jüngster Zeit in Südtirol zu Zwischenfällen mit den wieder verstärkt auftretenden Großraubtieren Wolf und Bär. „So wichtig es im Sinne der Artenvielfalt auch ist, diese Tiere zu schützen, müssen wir in diesem Zusammenhang trotzdem auch die besonderen Gegebenheiten in unserem Land berücksichtigen. Unsere Siedlungsgebiete, die Berglandwirtschaft und infolge die Einheimischen und Touristen müssen beschützt werden“, gibt Ladurner zu bedenken. Eine erfolgreiche Berg- und Almwirtschaft sei nur möglich, wenn das Nutzvieh vor den Angriffen der großen Beutegreifer geschützt werden könne. Auch der Tourismus und das Freizeitverhalten der Einheimischen werde früher oder später beeinträchtigt werden. „Ich frage mich wirklich, ob zuerst etwas Tragisches passieren muss, bevor man in Rom den Ernst der Lage erkennt! Wir brauchen ein funktionierendes Großraubtier-Management, in dem als letztes Mittel auch die Entnahme von problematischen Tieren vorgesehen ist, um diese Situation in den Griff zu bekommen. Die Zeit drängt, denn es wird in den nächsten Jahren sicher eine weitere Zunahme der Raubtierpopulation geben. Die europäische Regelung lässt den einzelnen Mitgliedstaaten einigen Spielraum in der Umsetzung der Richtlinie. Hier ist Rom gefordert nun endlich diesen Spielraum zu nutzen und die rechtliche Voraussetzung für ein effizientes Raubtier-Management zu schaffen“, fordert Ladurner.
Fast täglich kommt es in jüngster Zeit in Südtirol zu Zwischenfällen mit den wieder verstärkt auftretenden Großraubtieren Wolf und Bär. „So wichtig es im Sinne der Artenvielfalt auch ist, diese Tiere zu schützen, müssen wir in diesem Zusammenhang trotzdem auch die besonderen Gegebenheiten in unserem Land berücksichtigen. Unsere Siedlungsgebiete, die Berglandwirtschaft und infolge die Einheimischen und Touristen müssen beschützt werden“, gibt Ladurner zu bedenken. Eine erfolgreiche Berg- und Almwirtschaft sei nur möglich, wenn das Nutzvieh vor den Angriffen der großen Beutegreifer geschützt werden könne. Auch der Tourismus und das Freizeitverhalten der Einheimischen werde früher oder später beeinträchtigt werden. „Ich frage mich wirklich, ob zuerst etwas Tragisches passieren muss, bevor man in Rom den Ernst der Lage erkennt! Wir brauchen ein funktionierendes Großraubtier-Management, in dem als letztes Mittel auch die Entnahme von problematischen Tieren vorgesehen ist, um diese Situation in den Griff zu bekommen. Die Zeit drängt, denn es wird in den nächsten Jahren sicher eine weitere Zunahme der Raubtierpopulation geben. Die europäische Regelung lässt den einzelnen Mitgliedstaaten einigen Spielraum in der Umsetzung der Richtlinie. Hier ist Rom gefordert nun endlich diesen Spielraum zu nutzen und die rechtliche Voraussetzung für ein effizientes Raubtier-Management zu schaffen“, fordert Ladurner.
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