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„Grüner Pass“ wäre praktikable Lösung
26.02.2021
Viele Menschen warten zurzeit sehnsüchtig darauf, wieder arbeiten zu können und Freiheiten zurückzuerhalten. Der von Israel bereits eingeführte und in der EU diskutierte „Grüne Pass“ könnte eine mögliche Lösung dafür sein.

SVP-Landtagsabgeordnete Jasmin Ladurner kann dem „Grünen Pass“ einiges abgewinnen: „Wir brauchen innerhalb der Europäischen Union die Reisefreiheit wieder zurück. Damit sind persönliche Freiheiten, und vor allem auch viele Berufsbilder verbunden. Damit diese so rasch als möglich wieder arbeiten können und Tourismus in Südtirol wieder stattfinden kann, wäre der vorgeschlagene europaweite ‚Grüne Pass‘ ein probates Mittel. Die Einschränkungen der Mobilität treffen nicht nur den Tourismus besonders hart, sondern gefährden auf Dauer auch den gesamten Binnenmarkt und die von der EU garantierte Personenfreizügigkeit in Europa. Hier gilt es früh genug über Möglichkeiten der schnellstmöglichen Überwindung dieses untragbaren Zustandes zu diskutieren. Die Durchimpfung möglichst großer Teile der Bevölkerung ist unsere einzige Chance dieser Pandemie in absehbarer Zeit Herr zu werden. Um die Folgen der Lockdowns und die psychische Belastung der Menschen möglichst gering zu halten, müssen ab einem gewissen Durchimpfungsgrad auch die Maßnahmen gelockert werden. Und hier bietet sich der ‚Grüne Pass‘, den alle Geimpften, alle Genesenen und Getesteten bekommen sollen, an. Allerdings gilt es, um Diskriminierungen zu vermeiden, zuerst sicherzustellen, dass auch alle, die geimpft werden wollen, in absehbarer Zeit auch die Möglichkeit dazu bekommen. In Israel wurde der ‚Grüne Pass‘ diese Woche eingeführt. Dort ist bereits ungefähr die Hälfte der Bevölkerung geimpft. Dies wäre laut Prognosen in Europa bis Juni oder Juli der Fall. Mit diesem ‚Grünen Pass‘ könnte man den Menschen nach all diesen schweren und entbehrungsreichen Monaten Hoffnung und eine Perspektive geben.“