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SVP/Oliver Oppitz
Helmuth Renzler: Wichtiger Schritt für "leistbares Wohnen"
SVP-ArbeitnehmerInnen |
27.09.2018
2018-09-27
„Einen wichtigen Schritt hin zu erschwinglichem Wohnen hat die Landesregierung am 25. September 2018 gesetzt, indem der Überhandnahme von Zweitwohnungen in bestimmten Gebieten unseres Landes ein dringend notwendiger Riegel vorgesetzt wurde“, betont der Vorsitzende der SVP-ArbeitnehmerInnen Helmuth Renzler.
Das im heurigen Sommer verabschiedete Gesetz für Raum und Landschaft sieht nämlich vor, dass neue Wohnungen in all jenen Orten Ansässigen vorbehalten bleiben, in denen mehr als 10 Prozent der Wohnungen als Zweitwohnung genutzt werden. Handlungsbedarf bestand deshalb, weil in einigen Gemeinden Südtirols der Wohnraum für die Ansässigen finanziell kaum mehr erschwinglich ist. Für Neubauten gilt somit eine 100-prozentige Konventionierungspflicht welche besagt, dass Wohnungen nur von Personen besetzt werden dürfen, die ihren Wohnsitz bereits seit fünf Jahren in Südtirol haben oder ein Arbeitsverhältnis in der Provinz nachweisen können.
Diese Konventionierungspflicht gilt somit laut Beschluss der Landesregierung für die 25 Gemeinden Abtei, Altrei, Brenner, Corvara, Enneberg, Gsies, Hafling, Innichen, Kastelruth, Niederdorf, Olang, Plaus, Rasen-Antholz, Ritten, Schnals, Sexten, St. Christina in Gröden, St. Martin in Thurn, St. Ulrich, Stilfs, Terenten, Toblach, Welsberg-Taisten, Welschnofen, Wolkenstein in Gröden sowie für die 26 Fraktionen Radein (Aldein), Afers (Brixen), St. Andrä (Brixen), Reischach (Bruneck), Petersberg (Deutschnofen), Mühlbach (Gais), St. Valentin (Graun im Vinschgau), Graun (Kurtatsch an der Weinstraße), Hauptort Lajen, Tanirz (Lajen), Pawigl (Lana), St. Martin am Kofel (Latsch), Pfelders (Moos in Passeier), Unterfennberg (Margreid), Meransen (Mühlbach), Issing (Pfalzen), St. Jakob (Pfitsch), Ausserprags (Prags), Innerprags (Prags), Walten (St. Leonhard in Passeier), Thuins (Sterzing), Gfrill (Tisens) und die Völser Fraktionen Peterbühel, Prösels, St. Konstantin und Ums.
„Die Landesregierung hat am 25. September eine wichtige Maßnahme gesetzt, die insbesondere der einheimischen Bevölkerung in bestimmten Tourismushochburgen zu Gute kommt, um kurz- bzw. mittelfristig zur einer erschwinglichen Wohnung zu kommen“, zeigt sich der Landtagsabgeordnete und Vorsitzende der SVP-ArbeitnehmerInnen Helmuth Renzler zufrieden. In diesem Zusammenhang teilt Helmuth Renzler auch mit, dass die Südtiroler Mittelschicht weiter gestärkt werden muss. „Dies erfordert die Umsetzung einer ganzen Reihe von Maßnahmen, die vom Landtag und der Landesregierung in den kommenden 5 Jahren umgesetzt werden müssen, so beispielsweise sichere und unbefristete Arbeitsplätze, Investitionen in die Bildungspolitik und ein gleichwertiger Zugang für alle zu Gesundheitsleistungen“, so Renzler abschließend.
Das im heurigen Sommer verabschiedete Gesetz für Raum und Landschaft sieht nämlich vor, dass neue Wohnungen in all jenen Orten Ansässigen vorbehalten bleiben, in denen mehr als 10 Prozent der Wohnungen als Zweitwohnung genutzt werden. Handlungsbedarf bestand deshalb, weil in einigen Gemeinden Südtirols der Wohnraum für die Ansässigen finanziell kaum mehr erschwinglich ist. Für Neubauten gilt somit eine 100-prozentige Konventionierungspflicht welche besagt, dass Wohnungen nur von Personen besetzt werden dürfen, die ihren Wohnsitz bereits seit fünf Jahren in Südtirol haben oder ein Arbeitsverhältnis in der Provinz nachweisen können.
Diese Konventionierungspflicht gilt somit laut Beschluss der Landesregierung für die 25 Gemeinden Abtei, Altrei, Brenner, Corvara, Enneberg, Gsies, Hafling, Innichen, Kastelruth, Niederdorf, Olang, Plaus, Rasen-Antholz, Ritten, Schnals, Sexten, St. Christina in Gröden, St. Martin in Thurn, St. Ulrich, Stilfs, Terenten, Toblach, Welsberg-Taisten, Welschnofen, Wolkenstein in Gröden sowie für die 26 Fraktionen Radein (Aldein), Afers (Brixen), St. Andrä (Brixen), Reischach (Bruneck), Petersberg (Deutschnofen), Mühlbach (Gais), St. Valentin (Graun im Vinschgau), Graun (Kurtatsch an der Weinstraße), Hauptort Lajen, Tanirz (Lajen), Pawigl (Lana), St. Martin am Kofel (Latsch), Pfelders (Moos in Passeier), Unterfennberg (Margreid), Meransen (Mühlbach), Issing (Pfalzen), St. Jakob (Pfitsch), Ausserprags (Prags), Innerprags (Prags), Walten (St. Leonhard in Passeier), Thuins (Sterzing), Gfrill (Tisens) und die Völser Fraktionen Peterbühel, Prösels, St. Konstantin und Ums.
„Die Landesregierung hat am 25. September eine wichtige Maßnahme gesetzt, die insbesondere der einheimischen Bevölkerung in bestimmten Tourismushochburgen zu Gute kommt, um kurz- bzw. mittelfristig zur einer erschwinglichen Wohnung zu kommen“, zeigt sich der Landtagsabgeordnete und Vorsitzende der SVP-ArbeitnehmerInnen Helmuth Renzler zufrieden. In diesem Zusammenhang teilt Helmuth Renzler auch mit, dass die Südtiroler Mittelschicht weiter gestärkt werden muss. „Dies erfordert die Umsetzung einer ganzen Reihe von Maßnahmen, die vom Landtag und der Landesregierung in den kommenden 5 Jahren umgesetzt werden müssen, so beispielsweise sichere und unbefristete Arbeitsplätze, Investitionen in die Bildungspolitik und ein gleichwertiger Zugang für alle zu Gesundheitsleistungen“, so Renzler abschließend.
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