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IDM: Vorschlag von Team K würde Südtirol um 20 Jahre zurückwerfen
Die SVP-Wirtschaftsvertreter im Landtag Helmut Tauber und Gert Lanz reagieren auf den Beschlussantrag von Team K „Auflösung und Neuausrichtung von IDM“.
„In den letzten Krisenjahren haben wir gelernt, dass unser Wirtschaftswachstum und unser Wohlstand nicht selbstverständlich sind. IDM hat gerade in dieser schwierigen Zeit eine hervorragende Leistung erbracht und alle Wirtschaftssektoren unterstützt, die Folgen der Krise abzufedern und sich resilient auf die Herausforderungen der Zukunft einzustellen und zu entwickeln“, sagt Landtagsabgeordneter Gert Lanz.
Der Beschlussantrag des Team K sieht vor, dass IDM aufgelöst werden und dessen Tätigkeitsfelder neu aufgeteilt werden sollen. So beispielsweise der Export und das Agrarmarketing, die der Handelskammer übertragen werden sollen, die Innovationsprojekte dem NOI Techpark und einer neuen Struktur das Tourismus-Marketing. „Das Team K glänzt einmal mehr mit Oberflächlichkeit und ignoriert bewusst oder unbewusst konkrete Fakten. So war es IDM gerade durch die aktuelle Struktur möglich für Südtirol ganzheitlich zu denken und Synergien zwischen den einzelnen Wirtschaftssektoren zu schaffen, die sich als Erfolgsrezept erwiesen haben“, ergänzt Landtagsabgeordneter Helmut Tauber.
Beispiele solcher sektorübergreifender Programme sind das Restart Südtirol Programm, mit dem IDM über 450 Millionen Euro Wertschöpfung generiert hat oder die Weiterentwicklung der Regionenmarke Südtirol, die Südtirol zum ersten Mal sowohl als einzigartige Destination, gleichzeitig auch als Herkunftsland qualitativer Agrarprodukte, sowie als Standort für Innovation, Handwerk und Industrie kommuniziert. Weitere Beispiele sind die Programme zur Stärkung der Synergie zwischen Agrar und Tourismus, die Herkunftslandprogramme für die gemeinsame Bewerbung der Qualitätsprodukte und vieles mehr.
„Solche Programme, die ein ausgesprochen hohes Potential aufweisen, sind nur möglich gewesen, weil die Kernsektoren der Südtiroler Wirtschaft in einer einzigen Struktur konsolidiert sind. Wir steuern zur Zeit den nächsten großen Krisen zu und müssen alle Kräfte bündeln, um diese bestmöglich zu bezwingen. Ein Unternehmen wie IDM, das die Kapazität bereits hat, wird ausschlaggebend sein, um die anstehenden Krisen zu bewältigen. Eine Aufspaltung des Unternehmens würde Südtirol um 20 Jahre zurückwerfen. Um Krisen zu überwinden, Herausforderungen zu meistern und Wohlstand zu sichern, muss man voraus denken und nicht der Zukunft den Rücken kehren“, so Lanz und Tauber abschließend.
08.11.2022
2022-11-8
Die SVP-Wirtschaftsvertreter im Landtag Helmut Tauber und Gert Lanz reagieren auf den Beschlussantrag von Team K „Auflösung und Neuausrichtung von IDM“.
„In den letzten Krisenjahren haben wir gelernt, dass unser Wirtschaftswachstum und unser Wohlstand nicht selbstverständlich sind. IDM hat gerade in dieser schwierigen Zeit eine hervorragende Leistung erbracht und alle Wirtschaftssektoren unterstützt, die Folgen der Krise abzufedern und sich resilient auf die Herausforderungen der Zukunft einzustellen und zu entwickeln“, sagt Landtagsabgeordneter Gert Lanz.
Der Beschlussantrag des Team K sieht vor, dass IDM aufgelöst werden und dessen Tätigkeitsfelder neu aufgeteilt werden sollen. So beispielsweise der Export und das Agrarmarketing, die der Handelskammer übertragen werden sollen, die Innovationsprojekte dem NOI Techpark und einer neuen Struktur das Tourismus-Marketing. „Das Team K glänzt einmal mehr mit Oberflächlichkeit und ignoriert bewusst oder unbewusst konkrete Fakten. So war es IDM gerade durch die aktuelle Struktur möglich für Südtirol ganzheitlich zu denken und Synergien zwischen den einzelnen Wirtschaftssektoren zu schaffen, die sich als Erfolgsrezept erwiesen haben“, ergänzt Landtagsabgeordneter Helmut Tauber.
Beispiele solcher sektorübergreifender Programme sind das Restart Südtirol Programm, mit dem IDM über 450 Millionen Euro Wertschöpfung generiert hat oder die Weiterentwicklung der Regionenmarke Südtirol, die Südtirol zum ersten Mal sowohl als einzigartige Destination, gleichzeitig auch als Herkunftsland qualitativer Agrarprodukte, sowie als Standort für Innovation, Handwerk und Industrie kommuniziert. Weitere Beispiele sind die Programme zur Stärkung der Synergie zwischen Agrar und Tourismus, die Herkunftslandprogramme für die gemeinsame Bewerbung der Qualitätsprodukte und vieles mehr.
„Solche Programme, die ein ausgesprochen hohes Potential aufweisen, sind nur möglich gewesen, weil die Kernsektoren der Südtiroler Wirtschaft in einer einzigen Struktur konsolidiert sind. Wir steuern zur Zeit den nächsten großen Krisen zu und müssen alle Kräfte bündeln, um diese bestmöglich zu bezwingen. Ein Unternehmen wie IDM, das die Kapazität bereits hat, wird ausschlaggebend sein, um die anstehenden Krisen zu bewältigen. Eine Aufspaltung des Unternehmens würde Südtirol um 20 Jahre zurückwerfen. Um Krisen zu überwinden, Herausforderungen zu meistern und Wohlstand zu sichern, muss man voraus denken und nicht der Zukunft den Rücken kehren“, so Lanz und Tauber abschließend.
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