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Investitionen in Vereinbarkeit von Familie und Baby-Bonus steigern Geburtenrate
18.05.2016
2016-05-18
Die SVP-Landesfrauenreferentin und Kammerabgeordnete Renate Gebhard begrüßt das Vorhaben der Regierung von Ministerpräsident Matteo Renzi, Familien finanziell stärker unter die Arme zu greifen. „Die angedachte Verdoppelung des Baby-Bonus kommt mit Sicherheit vor allem Familien mit einem geringeren Einkommen zu Gute“, unterstreicht Renate Gebhard, die bei dieser Gelegenheit auf die Notwendigkeit von weiteren Maßnahmen zur Steigerung der Geburtenrate verweist.
„Finanzielle Unterstützungsmaßnahmen, steuerliche Erleichterungen und Maßnahmen für eine gelungene Vereinbarkeit von Familie und Beruf wirken sich positiv auf die Geburtenrate aus“, nimmt die SVP-Landesfrauenreferentin und Kammerabgeordnete Renate Gebhard zur aktuellen Diskussion um die Familienpolitik der Regierung Renzi Stellung. „Neben direkten und indirekten finanziellen Unterstützungen sind es vor allem auch die Investitionen in Kinderbetreuungsmöglichkeiten sowie flexible Arbeitszeitmodelle und somit die Unterstützung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die die Familiengründung fördern, wie ein Vergleich mit anderen europäischen Ländern zeigt“, so Renate Gebhard.
Die SVP-Parlamentarierin begrüßt daher die Maßnahmen zur Steigerung der Geburtenrate und zur Förderung der Familien, wie es die angekündigte Erhöhung des Baby-Bonus darstellt. Mit einem im Februar in der Abgeordnetenkammer eingebrachten Begehrensantrag, den Renate Gebhard mit unterzeichnet hat, wird die Regierung neben finanziellen Anreizen auch dazu aufgefordert, die Familienförderung auszubauen, Maßnahmen für eine höhere Frauenbeschäftigung zu treffen, die Erziehungs- und Pflegezeiten für die Rente anzuerkennen und die Elternschaft zu stärken. „Länder mit einer relativ hohen Geburtenrate wie Schweden, Island, Norwegen, Dänemark und Frankreich machen es nämlich vor: Sie verwenden die Hälfte ihrer Familienleistungen für Sachleistungen wie frühe Kinderbetreuung und Bildungsmaßnahmen“, verweist Gebhard auf eine Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zur Familienpolitik aus dem Jahr 2011. "Eltern müssen jene organisatorische und finanzielle Unterstützung sowie gesellschaftliche Akzeptanz erfahren, die sie für ihre Familie brauchen“, betont Renate Gebhard.
Somit ist der von der Regierung Renzi geplante Baby-Bonus ein kleiner Schritt in die richtige Richtung und hoffentlich der konkrete Beginn einer stärkeren familien- und kinderorientierten Politik in Italien.
Bozen/Rom, 18. Mai 2016
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