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JG in der SVP - Der Jugend ihren Platz!
08.09.2016
Zum zweiten Mal lud die Junge Generation in der SVP zum Sommeraperitif mit Landesrat und Parteiobmann Philipp Achammer. Dieses Mal fand er in Meran, im Café am Tore statt und widmete sich dem Thema „Jugendkultur und ihre Räume“. „Verbotszone Jugendkultur?“ lautete der provokante Titel der Veranstaltung, welche die Junge Generation (JG) Burggrafenamt für ihren Sommeraperitif mit Landesrat und Parteiobmann Philipp Achammer gewählt hatte. „Wenn man die Diskussionen rund um die Ausweisung von Orten und Plätzen für junge Kultur und Freizeitaktivitäten für Jugendliche mitbekommt, hat man oft den Eindruck, dass Jugendkultur eine extreme Belastung für die Anrainer und die Gesellschaft darstellt. Dabei bereichern gerade junge Menschen das kulturelle Leben einer Stadt oder eines Dorfes mit neuen Initiativen“, erklärt Sonja Plank, Vorsitzende der JG Burggrafenamt die Wahl des Titels. Von Jugendlichen wird vermehrt verlangt, dass sie sich aktiver in das gesellschaftliche Leben einbringen und Aufgaben übernehmen sollen. Gleichzeitig werden aber engagierten jungen Menschen häufig Steine in den Weg gelegt. Etwa 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten mit Philipp Achammer über das Thema. Dabei waren nicht nur Vertreter der Jungen Generation und der SVP sondern auch Mitarbeiter der Jugenddienste und Vertreter anderer Jugendorganisationen und des Ost West Clubs. Die Anwesenden erzählten von ihren Erfahrungen und brachten Vorschläge ein, damit mehr Akzeptanz für junge Kultur geschaffen werden kann. Dass Unterhaltung kein Verbrechen ist und zur Belebung des gesellschaftlichen Lebens beiträgt, waren sich die Teilnehmer einig. Ebenso müsse man Wege finden, für Jugendkultur zu werben und eine breitere Anerkennung junger Aktivitäten zu erzeugen. „Jugendkultur gehört ins Zentrum einer Gemeinschaft, damit diese sich stetig weiter entwickeln kann. Dafür braucht es mehr Wertschätzung für junge Initiativen und mehr Sichtbarkeit!“, betonte Landesrat Philipp Achammer. Die Politik müsse mehr Courage bei der Unterstützung junger Kultur an den Tag legen und ehrenamtliches Engagement nicht durch bürokratische Hürden eingrenzen. Dafür müssen Rahmenbedingungen geschaffen werden.