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SVP
Junge Generation begrüßt Maßnahmen im Bereich der Integration
Junge Generation |
11.09.2018
2018-09-11
Die Junge Generation in der SVP begrüßt den heutigen Beschluss der Südtiroler Landesregierung, wonach das Grundprinzip „Integration nach Leistung“ nun umgesetzt werden soll.
Die Junge Generation in der SVP hat bereits im vergangenen Jahr das Prinzip der Integration nach Leistung gefordert und begrüßt den Beschluss der Südtiroler Landesregierung, dass zukünftig Zusatzleistungen des Landes, die über die Grundleistungen hinausgehen, an Grundkenntnisse der Landessprachen und an Kenntnisse über die hiesige Kultur und Gesellschaft geknüpft werden und nun entsprechende Maßnahmen getroffen werden. Bereits 2016 wurde ein Grundsatzbeschluss „Integration durch Leistung“ gefasst und in der Folge gesetzliche Anpassungen vorgenommen. „Die Zuwanderung von Menschen aus anderen Ländern und deren Integration ist eine der größten Herausforderung unserer Generation, deswegen ist dieses komplexe Thema auch Teil des Wahlprogramms der JG. Daher freut es uns, dass die Landesregierung diesen Beschluss gefasst hat“, erklärt JG-Vorsitzender Stefan Premstaller.
Integration und vor allem Integrationsbereitschaft von allen Seiten sind aus Sicht der JG unumgänglich: „Wer in unserer Gesellschaft leben und sich einbringen möchte, dem muss auch die Möglichkeit dazu geboten werden und der soll unterstützt werden. Auf der anderen Seite ist für uns klar: Wer hier seinen Lebensmittelpunkt hat, in den Genuss von Leistungen kommt, muss Bereitschaft und Wille zur Integration an den Tag legen“, ist JG-Kandidatin Jasmin Ladurner überzeugt. Sprachenkenntnisse sind essentiell für eine gelingende Integration. Der nun von der Landesregierung genehmigte Beschluss, Zusatzleistungen wie Pflegegeld, Familiengeld oder etwa Wohngeld an Integrationsbemühungen zu koppeln sei daher begrüßenswert.
„Menschen sollen nicht nach Herkunft oder Religion beurteilt werden, sondern anhand dessen, was sie für die Allgemeinheit beitragen und dann für ihren Fleiß belohnt werden. Den Entwicklungen in anderen Ländern Europas, wo sich zum Teil Parallelgesellschaften und Ghettos gebildet haben, müssen wir in Südtirol präventiv entgegentreten. Der Wille sich zu integrieren und Teil unserer Gesellschaft zu sein ist unumgänglich für eine funktionierende Integration. In absehbarer Zeit müssen Veränderungen sichtbar werden, sonst werden wir mit schwerwiegenden Problemen konfrontiert“, so JG-Kandidat Alex Fischer.
Aus Sicht der JG müsse man weg von der endlosen Diskussion, ob die Entwicklung der Migration in unser Gesellschaftsbild passt oder nicht. Migrationsbewegungen gebe es in ganz Europa. Daran zu glauben, dass man sie verhindern oder umkehren könne, sei schlichtweg naiv. Ob die Zuwanderung von Menschen aus anderen Ländern und Kulturen als Bereicherung empfunden wird oder nicht, spielt für die JG-Vertreter keine Rolle, da es vor allem darum gehe, mit dieser Herausforderung lösungsorientiert umzugehen. „Eine klare und konsequente Linie im Bereich der Integration sind wir der Jugend und unserer Zukunft schuldig!“, so die JG-Vertreter abschließend.
Die Junge Generation in der SVP hat bereits im vergangenen Jahr das Prinzip der Integration nach Leistung gefordert und begrüßt den Beschluss der Südtiroler Landesregierung, dass zukünftig Zusatzleistungen des Landes, die über die Grundleistungen hinausgehen, an Grundkenntnisse der Landessprachen und an Kenntnisse über die hiesige Kultur und Gesellschaft geknüpft werden und nun entsprechende Maßnahmen getroffen werden. Bereits 2016 wurde ein Grundsatzbeschluss „Integration durch Leistung“ gefasst und in der Folge gesetzliche Anpassungen vorgenommen. „Die Zuwanderung von Menschen aus anderen Ländern und deren Integration ist eine der größten Herausforderung unserer Generation, deswegen ist dieses komplexe Thema auch Teil des Wahlprogramms der JG. Daher freut es uns, dass die Landesregierung diesen Beschluss gefasst hat“, erklärt JG-Vorsitzender Stefan Premstaller.
Integration und vor allem Integrationsbereitschaft von allen Seiten sind aus Sicht der JG unumgänglich: „Wer in unserer Gesellschaft leben und sich einbringen möchte, dem muss auch die Möglichkeit dazu geboten werden und der soll unterstützt werden. Auf der anderen Seite ist für uns klar: Wer hier seinen Lebensmittelpunkt hat, in den Genuss von Leistungen kommt, muss Bereitschaft und Wille zur Integration an den Tag legen“, ist JG-Kandidatin Jasmin Ladurner überzeugt. Sprachenkenntnisse sind essentiell für eine gelingende Integration. Der nun von der Landesregierung genehmigte Beschluss, Zusatzleistungen wie Pflegegeld, Familiengeld oder etwa Wohngeld an Integrationsbemühungen zu koppeln sei daher begrüßenswert.
„Menschen sollen nicht nach Herkunft oder Religion beurteilt werden, sondern anhand dessen, was sie für die Allgemeinheit beitragen und dann für ihren Fleiß belohnt werden. Den Entwicklungen in anderen Ländern Europas, wo sich zum Teil Parallelgesellschaften und Ghettos gebildet haben, müssen wir in Südtirol präventiv entgegentreten. Der Wille sich zu integrieren und Teil unserer Gesellschaft zu sein ist unumgänglich für eine funktionierende Integration. In absehbarer Zeit müssen Veränderungen sichtbar werden, sonst werden wir mit schwerwiegenden Problemen konfrontiert“, so JG-Kandidat Alex Fischer.
Aus Sicht der JG müsse man weg von der endlosen Diskussion, ob die Entwicklung der Migration in unser Gesellschaftsbild passt oder nicht. Migrationsbewegungen gebe es in ganz Europa. Daran zu glauben, dass man sie verhindern oder umkehren könne, sei schlichtweg naiv. Ob die Zuwanderung von Menschen aus anderen Ländern und Kulturen als Bereicherung empfunden wird oder nicht, spielt für die JG-Vertreter keine Rolle, da es vor allem darum gehe, mit dieser Herausforderung lösungsorientiert umzugehen. „Eine klare und konsequente Linie im Bereich der Integration sind wir der Jugend und unserer Zukunft schuldig!“, so die JG-Vertreter abschließend.
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