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Junge Volksparteien für die Ukraine
Junge Generation | 21.04.2022
Vom 7. April bis zum 10. April fand im Stockholm die Zusammenkunft der jungen europäischen Volksparteien (YEPP) statt, um über zukunftsweisende Resolutionen in und für Europa zu entscheiden. Für die JG waren Florian Gasser aus Feldthurns und Michael Plotegher aus Leifers vertreten. Nach eingehenden Diskussionen zwischen den 70 Delegierten aus 30 Mitgliedsorganisationen, konnten unter Anderem Resolutionen im Bereich zur Unterstützung eines klimaneutralen Europas, der gerechteren Verteilung der Steuerlast und der Unterstützung der ukrainischen Flüchtlinge beschlossen werden. Dabei wurden auch die Änderungsanträge der JG zum intensiven Schutz der Menschenrechte bei internationalen Kooperationen und der verstärkten Orientierung der Europäischen Union energieunabhängig zu werden, mit breiter Mehrheit gutgeheißen und verabschiedet.
 
„Die aktuelle Situation zeigt es sehr deutlich. Die Europäische Union sollte in Fragen der Energiesicherheit schleunigst so unabhängig wie möglich werden, um in globalen Krisensituationen nicht erpressbar zu sein. Dies gilt auch, wenn wir an Kooperationen mit Staaten der arabischen Halbinsel denken, sodass wir nicht direkt von der einen in die nächste fragwürdige Abhängigkeit schlittern. Deshalb freut es uns, dass die YEPP unserem Vorschlag gefolgt ist.“ so Florian Gasser.
 
Zentral war auch die Proliferation europäischer Werte und die zukünftige intensivierte Zusammenarbeit zwischen der Ukraine und der Europäische Union. Zu diesem Zweck waren auch zwei Delegierte aus der Ukraine anwesend, welche eine Zugfahrt von 30 Stunden hinter sich gebracht hatten, um im Stockholmer Landtag über den Schrecken des Krieges in der Ukraine zu berichten und um für Unterstützung zu werben. Die YEPP entschied dabei den Vertretern der Ukraine Ihnen Mitgliedsstatus in der YEPP zu gewähren und auch darüber hinaus sich verstärkt für die Ukraine einzusetzen.
 
Die JG mit dem internationalen Ausschuss rund um Fabian Kobald, freut sich auch weiterhin auf eine so gute internationale Zusammenarbeit bauen zu können und wird auch in Zukunft mit anderen Jugendorganisationen in ganz Europa zusammenarbeiten, um zukunftsorientierte Entscheidungen für die Jugend von Heute und Morgen durchzusetzen.