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Kritik an autonomiepolitischer Haltung einiger Gewerkschaften
18.05.2020
„Bei der heutigen gemeinsamen Videokonferenz zwischen der SVP-Leitung und der SVP-Landtagsfraktion haben wir über die weitere Vorgangsweise zur Coronakrise beraten. Dabei waren sich alle Teilnehmer darüber einig, dass Südtirol gut daran getan hat, einen eigenen und eigenständigen Weg einzuschlagen. Nun ist es wichtig, dass wir diesen Weg unter Berücksichtigung der Gesundheitszahlen Schritt für Schritt weitergehen, damit wir so gut und so schnell wie möglich aus der Coronakrise herauskommen. Dabei konzentrieren wir uns auf die Unterstützung unserer Familien und unserer Betriebe“, bekräftigt der SVP-Obmann Philipp Achammer.

„Umso unverständlicher erscheinen vor diesem Hintergrund die Aussagen und Positionen einiger Vertreter verschiedener Gewerkschaften und einiger Führungskräfte, die sich plötzlich als Skeptiker der Südtiroler Autonomie und damit des Südtiroler Weges sowie als Verfechter staatlicher Bestimmungen und zentralistischer Tendenzen geoutet haben. Derartige Aussagen lassen darauf schließen, wie weit die autonomiepolitische Überzeugung dieser Vertreter in Wirklichkeit reicht. Autonomie bedeutet Verantwortung, auch in diesem Fall. Aber einige scheinen zu dieser Verantwortungsübernahme nicht bereit zu sein“, so Philipp Achammer.

„Fakt ist: Südtirol hat mit dem genehmigten Landesgesetz seine eigene Rechtsgrundlage für die schrittweise Öffnung und Lockerung der Einschränkungen gelegt. Und wir werden Schritt für Schritt und auf Grundlage der Gesundheitszahlen unseres Landes einen autonomen Weg weitergehen“, so der SVP-Obmann abschließend.